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23. März 2024

Noch ein paar letzte Bilder aus Madeira. Am vorletzten Tag war ich noch an der Nordostküste in Porto do Cruz, Faial und am Strand. Auf dem Heimweg kam ich nochmal am Flughafen vorbei und der Wind kam diesmal aus der anderen Richtung.


Am Abflugtag war ich im Gegensatz zu meinem Flieger pünktlich am Flughafen. Und es gibt noch eine richtige Besucherterrasse, wo man hervorragend den Flugverkehr und die Abfertigung beobachten kann. Hat die 2 Stunden Verspätung gut verkürzt.


23. Dezember 2023

Lang ist's her, daß es hier was Neues gab. Weiter geht's immer noch mit Madeira. Die Hochebene im Westen und die beiden ins Vulkangestein gebaute Naturschwimmbäder waren die Hauptattraktionen. Der Nebelwald dazwischen war leider nebelfrei.


13. Juli 2023

Das feuchtere Klima im Norden Madeiras hat große Flächen Urwalds mit unzähligen Bächen und Wasserläufen erschaffen. Einer davon wurde als Levada kanalisiert und führt durch Tunnel und am Abgrund entlang zum Caldeirão Verde Wasserfall. 6,5 Kilometer einfach, die sich definitiv lohnen.


05. Februar 2023

Kurz vor Funchal liegt der Fischerort Câmera de Lobos. Als Winston Churchill zum Malen hierher kam war es noch ein kleines Dorf. Heute hat auch hier schon etwas die moderne Architektur Einzug gehalten. Der Kern um den kleinen Hafen, hat sich aber noch den Charme aus Churchills Zeiten erhalten. In Garajau, einige Kilometer hinter Funchal, findet sich eine große Jesus-Statue im Stil der "Cristo Redentor" Statue in Rio de Janeiro". Allerdings doch eine ganze Ecke kleiner. Darunter - von Felsen umgeben - liegt der beeindruckende Strand Praia de Garajau, der zu Fuß über eine Straße oder per Seilbahn erreichbar ist.


22. Januar 2023

Oberhalb von Ribeira Brava haben es sich ein paar Einwohner des Dorfes zur Aufgabe gemacht eine kleine Wallfahrtskirche mit Parkanlage zu bauen, die auch als Treffpunkt, Picknickplatz und Veranstaltungsort für Feiern dient. Stilistisch dem katalonischen Modernisme nachempfunden ist das Projekt komplett privat finanziert und geplant. Danach ging es weiter in das ehemals fast unzugängliche Tal der Nonnen (Curral das Freias) und schließlich weiter auf den Pico do Arreiro. Mit 1818m ist er nur der dritthöchste Berg der Insel, dafür aber deutlich leichter zu erreichen als der nur 50m höhere Pico Ruivo. Und ebenso wie der höhere Nachbar bietet er einen tollen Blick und abwechslungsreiche Wanderwege.



Von der Hauptstadt Funchal führt eine Seilbahn hinauf in den Stadteil Monte. Hauptattraktionen sind hier einerseits die Korbschlitten, mit denen man wieder ins Tal fahren kann und vor allem der Tropische Garten Monte Palace. Ursprünglich die Gartenanlage des gleichnahmigen Hotels, ist das Areal heute öffentlich zugänglich und ist - ähnlich wie der André Heller Garten am Gardasee - mit Kunstwerken und Skulpturen bestückt. Unten in Funchal bin ich noch zufällig an den Tanzvorführungen des Blumenfestes vorbeigekommen. Nach dem Abendessen zum Sonnenuntergang saß ich dann noch ein wenig an der Brandung. 


21. Januar 2023

Ganz im Gegensatz zum Rest der Insel ist der östlichste Punkt von Madeira - Ponta de São Lourenço - kark, steinig, sonnig und sehr trocken. Bis auf etwas Gras und Gestrüpp wächst hier nur sehr wenig. Die schroffen Felsformationen unterstreichen den unwirtlichen Eindruck der Halbinsel noch mehr und durch das steile auf und ab wird die Wanderung in der prallen Sonne dann doch anstrengender als gedacht. Auf dem Weg dorthin kam ich durch Madeiras älteste Stadt Machico. Hier erreichten 1419 die ersten Portugiesen die damals noch unbewohnte Insel.


03. Januar 2023


Gutes Neues Jahr zusammen. Jetzt wo der Januar schon die ersten Anzeichen von Frühling zeigt, geht's wieder zurück mit den Fotos nach Madeira. Am Tag Nr. 7 gings in den grünen aber auch rauen Nordosten. Erster Stopp war der kleine Ort São Vicente mit seinem gut erhaltenen kolonialen Ortskern, vorbei am Surf Spot ein paar Kilometer weiter und dann entlang der E.R. 101 hoch in dicht bewachsenen die Berge. Zwischen Ponta Delgada und São Jorge sind die Tunnel für die Schnellstraße noch nicht fertig und man stößt überall auf atemberaubenden Aussichten. Wieder unten am Meer ist leider vom ehemaligen Kloster São Jorge ist außer ein paar Grundmauern und einem Torbogen nicht mehr viel erhalten. Die Attraktion ist aber auch eher die Landzunge Ponta São Jorge mit seinem Naturschwimmbecken . Vor allem aber der Weg der dort hinführt. Außer ein paar einheimische Angler hatte sich scheinbar niemand auf den stellenweise etwas abenteuerlichen Weg gemacht. Zurück gings dann auf der gleichen Strecke mit ein paar Abkürzungen über die Schnellstraße.


05. November 2022 

Wegen Corona hatte die letzte Gardaseetour 2019 stattgefunden. Dieses Jahr ging's dann endlich wieder los. Mit regnerischem Anfang in Penzberg wurde es weiter südlich schnell wieder trocken und wir kamen am späten Nachmittag im Castel Toblino an. Abends gings dann zum traditionellen Pizza essen ins Tovo.


Der zweite Tag fing leider mit einem technischen Problem an. Aber Greg und der italienische Ableger des ADAC haben es noch am gleichen Tag wieder in Ordnung gebracht während der Großteil der Gruppe sich einen schönen Nachmittag in Salò machen konnte.


Wetter wurde trockener und wärmer und nach dem schneearmen Winter hatten wir die Hoffnung dieses Mal im Mai die Strecke zum Manivapaß zu schaffen. Leider - wie die Jahre zuvor auch - lagen in ein paar Kurven immer noch Schneereste, die mit dem MX-5 nicht passierbar waren. Nach kurzem Zwischenstopp am Ampola Wasserfall gings wieder zurück ins Hotel.


Bei strahlendem Sonnenschein ging es auf den Monte Baldo. Nach der 20 Minuten Mini-Wanderung zur Bergstation mußten wir uns erstmal ausruhen um dann noch einen längen Rundgang oberhalb der Seilbahn zu machen und den Gleitschirmfliegern zuzuschauen.


Der Botanische Garten von André Heller in Gardone war schon ewig auf unserer Liste aber irgendwie kam immer wieder was dazwischen. Nicht so dieses Jahr. Mit Ralf und Grisu verbrachte ich gute drei Stunden in dem kleinen vielseitigen Areal oberhalb des Ortszentrums und fuhren danach noch zum Eis essen nach Gargnano


Sören war diesmal ohne eigenes Auto dabei und mußte leider schon früher abreisen. Daher brachten wir ihn nach Rovereto zum Bahnhof und fuhren weiter zum Castel Beseno zum Picknick, das wir vorher in Tremosine eingekauft hatten. Nach der Burgbesichtigung gings wieder zurück ins Hotel.


Am Wasserfall von Varone waren wir schon mehrfach, aber gerade der kleine Botanische Garten und die Beleuchtung in der unteren Grotte bietet immer wieder was Neues. Für den Nachmittag hatte ich mir eine kleine Wanderung eingeplant, die aber Dank gesperrtem Weg ausfiel. Der Strand am Porto di Tignale hat das aber locker wettgemacht.


Die Woche war wieder viel zu schnell rum. Mit Mirja setze ich noch über nach Torri bevor ich allein gemütlich heimfuhr. Die anderen hatten sich schon früher auf den Weg gemacht.


22. Oktober 2022 

Oberhalb von Ponta do Sol enden zwei sogenannte Levadas. Künstliche Wasserleitungen, die die tiefergelegenen Ortschaften versorgen. Die ältere Levada do Moinho und die etwa 50m höher gelegene Levada Nova. Teilweise sehr kunstvoll am Hang entlanggebaut, oft mit begehbaren Tunnels sind die dutzenden Levadas die beliebtesten Wanderwege auf der Insel.


12. September 2022 

Madeiras Flughafen - benannt nach dem lokalen Fußballer und inzwischen Volkshelden Cristiano Ronaldo - liegt auf einer der wenigen ebenen Flächen der Insel ca. 16 km östlich der Hauptstadt Funchal. 1964 gebaut, wurde die Landbahn schnell zu kurz für den Anflug mit größeren Jets. Die Fall- und Scheerwinde, die gerade im Winter den Anflug massiv erschweren, waren gefürchtet und führten zu mehreren schweren Unfällen. Eine Verlängerung der Runway konnte erst 2000 mit einem Stützbauwerk aus 180 bis zu 120m lange Pfeilern realisiert werden. Direkt westlich des Flughafens liegt der kleine verschlafene Ort Santa Cruz eingeklemmt zwischen Autobahn und Einflugschneise. Dank der etwas zu verkehrsgünstigen Lage und dem eher rauhen Felsstrand ist der Tourismusansturm hier sehr überschaubar. Einen kurzen Stop und Blick in die Tiefe gab es an der kleinen Seilbahn "Teleférico do Rancho". Sie versorgt eine der sogenannten Fajãs - kleine Ebenen zwischen Meer und Steilwand, die landwirtschaftlich genutzt werden. Vor dem Bau der Seilbahnen zu den Fajãs (insgesamt 5 auf der Insel) mußten die Bauern auf steilen Pfaden zu ihren Feldern hinuntersteigen und ihre Erzeugnisse wieder hinauftragen. Folgt man der Straße ein paar Kilometer weiter bergauf kommt man zum Cabo Girão - der mit 589m höchsten Klippe der Insel. Ausgestattet mit einer gläsernen Plattform bietet sie einen fantastischen Blick an der Küste entlang, und natürlich auch direkt nach unten.
 
 

                                                           


03. September 2022 

In Sichtweite von Ponto do Sol befindet sich in einer Bucht das vermutlich größte
Millionengrab der Insel. Für 50 Millionen Euro wurde hier 2004 der Jachthafen Lugar de Beixo mit 300 Liegeplätzen, Restaurant, Schwimmbad und Sportplatz eröffnet. Die starken Wellen, die besonders im Winter in diesem Abschnitt auf das Ufer treffen führten dazu, daß der Hafen bereits 2005 wieder geschlossen wurde. Nicht lange danach haben die Wellen bei einem Sturm die Kaimauer durchbrochen. Über die Jahre hinweg hat das Meer seither die gegenüberliegende Anlegemauer zerstört, weitere große Teile der Kaimauer abgetragen, das Fundament des Hauptgebäudes unterspült und das Erdgeschoß verwüstet. Die geschützt liegenden Freizeitanlagen sind hauptsächlich Vandalismus zum Opfer gefallen.
Nach der Ruine gab's noch einen kurzen Aufenthalt am Strand vom Nachbarort Ribiera Brava mit gefährlicher Rettungsaktion ;-)




28. August 2022 

An der Nordküste sind die Felsen noch steiler und Dank fast der doppelten jährlichen Regenmenge auch noch wesentlich grüner. Über die Jahrhunderte wurde der rauhe Abschnitt zwischen
São Vicente und Porto Moniz zuerst mit einem "Camino Reial" (Königsweg)
genannten Güterweg erschlossen der später durch die kunstvoll in den Fels gehauene ER101 ersetzt wurde. Letztere hat inzwischen auch ihre Schuldigkeit getan und der Verkehr fließt (leider) heute durch lange Tunnels auf der Schnellstaße VE2. Die Natur holt sich die alte ER101 erstaunlich schnell  zurück: einige der Abschnitte waren bis 2018 noch befahrbar.


21. August 2022 

Die Südküste westlich von Ponta do Sol war mein Ziel am ersten Tag. Inzwischen wurde bis zum westlichsten Punkt am Leuchtturm an der Ponta do Pargo eine aufwändige Schnellstraße mit langen Tunnels gebaut. Glücklicherweise exisitert aber auch noch die alte ER101, die mit vielen kleinen Tunneln die Ortschaften an der Küste miteinander verbindet. Eine besondere Attraktion ist der Wasserfall Cascata dos Anjos, der in der Nähe von Ponta do Sol direkt auf die Straße fällt.   



30. Juli 2022 

Madeira liegt ca. 500km nördlich von Teneriffa im Atlantik. Zum Archipel gehören noch die kleinere Insel Porto Santo nördöstlich von Madeira mit seinem 5km langen Sandstrand, sowie die südöstlich gelegenen unbewohnten Felseninseln Ilhas Desertas. Die Hauptinsel ist dabei deutlich feuchter und grüner als der Großteil der Kanaren. Große Sandstrände sucht man hingegen vergebens. Glücklicherweise hat sich vermutlich auch deswegen außerhalb von der Hauptstadt Funchal der Bauboom in Grenzen gehalten und die Insel wirkt fast überall noch recht ursprünglich. Am Ankunftstag hab ich mich erstmal mit meinem neuen "Wohnort" Ponto do Sol an der Südküste vertraut gemacht.


26. Juni 2022 

Einen ganzen Tag hatte ich noch für Straßburg übrig. Die Stadt an der Ill beeindruckt mit ihrer gut erhaltenen Altstadt und natürlich dem Straßburger Liebfrauenmünster. Sie hat über die Jahrhunderte schon mehrfach den Besitzer gewechselt und ist seit 1918 französisch. Die deutschsprachige Vergangenheit ist aber nur noch in einigen Straßenschildern teilweise präsent. Am darauffolgenden Tag gings dann direkt wieder nach Hause.


29. Mai 2022 

Vor knapp 2 Wochen war ich in Rouen ja bereits an der letzten Station im Leben von Jeanne d'Arc. An diesem Tag kam ich sowohl an ihrem Geburtsort und einem ihrer Wohnorte -  in Orléans - vorbei. Die wunderschöne Heilig-Kreuz Kathedrale "Sainte-Croix" der Stadt an der Loire wurde bereits mehrfach zerstört. Das aktuelle Gebäude wurde während der Renaissance im 17. Jahrhundert - aber trotzdem noch im gotischen Stil erbaut.
In dem kleinen unscheinbaren Dorf Domrémy-la-Pucelle, südlich von Nancy, befindet sich das Geburtshaus der französischen Volksheldin. Die massiven Regenfälle, die bei uns in Deutschland zu der Zeit einige tödliche Schlammlawinen ausgelöst hatten, hatten auch hier die Maas (franz. Meuse) über die Ufer treten lassen. Am Abend kam ich dann in Straßburg an.


22. Mai 2022 


Den langen Weg nach Hause habe ich in drei Etappen unterteilt. Die erste führte mich durch das Loire-Tal vorbei an Nantes und Tours bis nach Meung-sur-Loire in der Nähe von Orléans. Das Loire-Tal ist gleichbedeutend mit einer schier unglaublichen Dichte der größten und schönsten Paläste des Landes - und vermutlich der Welt. Zeit für ausführliche Besichtigungen blieb leider keine, aber kurze Stopps an vier der Schlösser war drin: Schloß Chenonceau, Schloß Amboise, Schloß Chaumont und Schloß Meung-sur-Loire.
 


24. April 2022 

Die Französische Atlantikküste war im Zweiten Weltkrieg für die deutsche Kriegsmarine der wichtigste Standort. Von hier wurden ab 1940 nahezu alle U-Boot Operationen im Atlantik bis hin zum Indischen Ozean koordiniert. Dazu baute man in Brest, La Rochelle, Saint Nazaire, Bordeaux und Lorient riesige Bunkeranlagen zum Schutz der U-Boote. All diese Bunkeranlagen sind bis heute erhalten und wurden nach dem Krieg von der französischen Marine weitergenutzt. In Lorient befinden sich insgesamt sechs Bunker. Zwei alte Dombunker, die heute als Lagerhallen dienen, der kleine Scorff Bunker, der heute unzugänglich innerhalb der franzöischen Marinebasis liegt, und die drei großen Keroman Bunker K1, K2 und K3 (benannt nach der Halbinsel auf der sie liegen.)
Keroman 3 liegt direkt am Wasser und kann besichtigt werden. Keroman 1 und 2 hingegen liegen nicht direkt am Wasser, sondern wurden so gebaut, daß die U-Boote in eine Schleuse einfuhren, von der sie über eine Slipanlage und eine Schiebevorrichtung an Land in die einzelnen trockenen Bunkerabteile transportiert wurden. Die Anlage war so konzipiert, daß ein 1000 Tonnen U-Boot innerhalb von weniger als 30 Minuten aus dem Wasser gezogen, und in den Bunker gebracht werden konnte. Die Anlage ist noch vorhanden und auf den alten Verschiebewagen steht heute das 1989 ausgemusterte französische U-Boot "Flore". Inzwischen sind die Bunker zu klein für moderne U-Boote, und K1 und K2 dienen inzwischen diversen Firmen als Lagerhallen, sowie als Museum.  Im Hafen wurden zwei ehemalige deutsche Kreuzer aus dem 1. Weltkrieg (Die als Reparationsleistung an Frankreich gingen) als Torpedosperren versenkt. Die Wracks sind heute noch beide sichtbar. Gegenüber von Keroman 3 im kleinen Hafen von Kernével, hatte Admiral Dönitz sein Hauptquartier.
Der Rückweg führte mich dann an der Küste entlang wieder zurück nach Concarneau mit Zwischenstopps am Tahiti-Strand und Abendessen an der Pointe du Trévignon. Am nächsten Tag ging es dann weiter durch das Loire-Tal Richtung Orléans
 

10. April 2022 

Auf einer kleinen Landzunge südlich von Brest befindet sich die Ruine des Klosters von Landévennec das während der französischen Revolution zerstört wurde. Erst im 20. Jahrhundert wurde ein paar hundert Meter entfernt eine neue Abtei errichtet. Auf dem Weg nach Landévennec passiert man die 2011 eröffnete Pont de Térénez. Die Sockel der Vorgängerbrücke sind noch vorhanden und dienen heut als Aussichtplattform. Die alte baufällige Hängebrücke dazwischen wurde 2015 abgerissen. Einige Kilometer weiter Richtung Westen ist der Fischerort Camaret-sur-Mer bekannt für den von Vauban erbauten Wachturm aber auch für seinen kleine Schiffsfriedhof mit alten hölzernern Fischkuttern. Fährt man weiter südwärts erreicht man die Pointe de Pen-Hir. Nicht so bekannt wie die Pointe du Raz ist der Blick aber nicht weniger beeindruckend. Schon im 19. Jahrhundert wurde hier auch von den Franzosen die Küstenbatterie Kerbonn zum Schutz des nahen Marinehafens von Brest angelegt. Die deutschen Besatzer bauten diese ab 1940 weiter aus und integrierten sie in den Westwall. Letzter Stop des Tages war die Provinzhauptstadt Quimper, mit seinen malerischen fachwerkgesäumten Gassen und der gotischen Kathedrale Saint Corentin.



03. April 2022 

Das kleine Dorf Locronan gehört zu den gewählten "Schönsten Dörfern Frankreichs". Das führt natürlich zu einem gewissen touristischen Aufkommen - ist aber wie überall in der Bretagne überschaubar und wenig aufdringlich. Das verkehrsberuhigte Zentrum rund um die Kirche Saint Ronan ist schnell erkundigt. Einige Kilometer entfernt liegt der Fischerort Douarnenez. Neben dem Gezeitenhafen in der Bucht hat man in einem Meeresarm ein Wehr angelegt um den Wasserstand kostant zu halten. Der Hafen kann so zwar auch nur bei Flut verwendet werden, aber fällt nicht trocken. Die Pointe Du Raz ist zwar nicht (ganz) der westlichste Punkt Frankreichs, aber dafür einer der malerischsten. Ein schmaler stellenweise recht abenteurlicher Fußweg führt an die Spitze der Landzunge mit malerischem Blick auf die Leuchttürme und die Île de Sein. Die benachbarte Baie des Tréspassés ist ein Surfer Hotspot. Mit der einsetzenden Flut und der immer zuverlässiger scheinenden Sonne wurde es noch ein gemütlicher Nachmittag am Strand. Auf dem Weg zum letzten Ziel kam ich an noch der Ruine der Chapelle de Languidou sowie an der Kirche Notre Dame de Tronoen vorbei. Sie ist bekannt für die größte Calvaire (für die Bretagne typische Mischung aus Kuzifix und Skulpturengruppen aus der Kreuzigungsgeschichte) Frankreichs. An der malerischen Pointe Penmarc'h stehen zwei Leuchttürme. Der 1887 gebaute und 65m hohe Phare d'Eckmühl gehört zu den höchsten Leuchttürmen Europas. Leider war er schon geschlossen.


17. März 2022 

Für den Süden der Bretagne war ich noch ein wenig planlos. Die Abtei Saint Maurice sollte dann mein erstes Ziel des Tages auf dem Weg zur Halbinsel Quiberon werden. Leider war die Abtei
geschlossen und es blieb bei einem Spaziergang durch den Wald. Nach einem Halt am Plage de la Falaise kam ich mehr zufällig noch an den Steinreihen von Kerzerho sowie dem Dolmen von Rondossec vorbei. Die berühmteren Steinreihen von Carnac ließ ich dann erstmal links liegen und fuhr weiter Richtung Quiberon. Ebenfalls ungeplant kam ich an einem Museum sowie einem Beabachtungsturm des hiesigen Atlantikwallabschnitts vorbei. Am Schluß blieb tatsächlich nicht mehr viel Zeit für die Halbinsel selbst. Muß wohl bis zum nächsten Besuch warten. 


07. März 2022 

Für den nächsten Tag stand ein Hotelwechsel an die Südküste an. In Concarneau begrüßte mich die Sonne und das schöne warme Wetter hielt sich noch bis in den Abend. Nach einem kurzen Strandbesuch, bezog ich mein kleines Hotel am Hafen und schaute mich noch in Concarneau ein wenig um. Die eigentlich Altstadt befindet sich auf einer kleinen stark befestigten Insel mitten im Hafenbecken. Das eigentliche Leben spielt sich heute aber mehr rund um den Place Jean Jaurès und der Avenue Pierre Gueguin
ab. In den Werftanlagen von Concarnau werden zivile und Kriegsschiffe gebaut, gewartet und umgerüstet. Ein nagelneues Schiff für die Marine Argentiniens lag gerade am Kai zu Endausrüstung.


06. März 2022 

Die Gezeiteninsel Mont Saint Michel ist Frankreichs größte Touristenattraktion außerhalb von Paris. Wie seine kleineren Schwesterabteien auf dem St Michael's Mount in Cornwall und der Sacra di San Michele in der Provinz Turin, thront auch sie gut geschützt auf einem Felsen und ist zusätzlich noch von einer kleinen befestigte Stadt umgeben. Die Insel diente über die Jahrhunderte als Abtei, Festung und zeitweise auch als Gefängnis. Trotz der Menschenmassen ist es eins dieser Ziele, das
man nur schwer auslassen kann.


20. Feburar 2022 

Mit einer Höhe von 104m sind die Klippen von Plouha die Höchsten an der Bretonischen Nordküste. Die Gegend mit ihren vielen Buchten wurde früher sowohl von Fischern als auch von Schmugglern genutzt. 1944 hat die französische Resistance auch alliierte Piloten über diesen Küstenabschnitt nach England evakuiert.
Einige Kilometer weiter befindet sie die Ruine der Abtei Beauport aus dem 13. Jahrhundert. Seit der Schließung um 1790 sind einige Gebäude - darunter das Kirchenschiff verfallen. Andere Gebäude wurden von der benachtbaren Gemeinde weiter genutzt und blieben erhalten.
Mehr durch Zufall hab ich in Tréguier angehalten. Die kleine Gemeinde mit ihren ca. 2000 Einwohnern wird dominiert von einer der größten Kirchen der Bretagne. Früher ein eigenes Bistum, dient die ehemalige Kathedrale heute nur noch als überdimensionale Dorfkirche. Leider war der Kreuzgang nicht zugänglich.
Mein letztes Ziel des Tages war die Rosa Granitküste rund um Trégastel. Ähnlich wie an vielen Küstenabschnitten Sardiniens ist die
"Côte de Granit Rose" übersäht von teils skurril geformten Granitfelsen. Diese sind bis zu 300 Millionen Jahre alt und haben im Gegensatz zu Sardinien eine rötliche Färbung.


12. Feburar 2022 

Der Regen verfolgte mich auch am nächsten Tag. Diesmal hat er mich in Saint-Malo eingeholt. Der mit mehreren Forts auf den umliegenden Inseln schwer befestigte alte Freibeuterhafen war einst die reichste Stadt an der französischen Nordküste und wurde im zweiten Weltkrieg stark zerstört. Die Stadthäuser wurden einigermaßen originalgetreu wieder aufgebaut. Auf etwas Entfernung funktioniert die Illusion perfekt, in der Stadt selbst fällt es dann aber doch auf. Einen Besuch ist die Stadt aber in jedem Fall wert. Auf dem Rückweg folgten noch ein kurzer Halt am Cap Frehel mit seinen zwei Leuchttürmen und am Strand "Anse du Croc" mit dem intensivsten Regenbogen, den ich je gesehen hab.


07. Feburar 2022 

Die kleine hübsche Stadt Bayeux, mit Ihrer romanisch-gothischen Kathedrale Notre Dame, liegt genau zwischen den Strandabschnitten, die seit der Landung in der Normandie als "Omaha Beach" und "Gold Beach" bekannt sind. Ich entschied mich für einen Besuch in Arromanches nahe des "Gold Beach", weil dort noch die Reste des "Mulberry Harbour" zu sehen sind. Der bestand aus vorgefertigten Senkkästen aus Beton und Metallelementen, die von Plymouth und Portland übers Meer geschleppt wurden und mit deren Hilfe innerhalb von drei Tagen bereits die ersten Schiffe entladen werden konnten. Als sie ihre Schuldigkeit getan hatten, demontierte man die Metallelemente und ließ die Senkkästen zurück. Einige der Metallbrücken werden heute noch im Hinterland als Straßenbrücken verwendet. Wie die deutschen Bunker gehören sie zu den zahlreichen "Erinnerungsstücken", die der zweite Weltkrieg an dieser Küste hinterlassen hat.
Nach der Besichtigung von Bayeux und einem kurzen Stopp an der Pointe du Hoc, machte ich mich auf zur letzten Etappe in die Bretagne.



29. Januar 2022 

Der Tag startete trocken aber bewölkt. Nach einem kurzen Stopp in Bonsecours oberhalb von Rouen ging es weiter nach Étretat. Das Seebad ist bekannt für seine weißen Kalkfelsen, Höhlen und Felstoren. Über die Pont de Normandie erreichte ich dann das kleine Dorf Bénouville, wo die Briten in der Nacht vom 5. auf den 6. Juni 1944 mit Lastenseglern landeten und die Pegasus Brücke einnahmen. Meine Nacht verbrachte ich in Bayeux.



22. Januar 2022 

Am nächsten Morgen startete ich am "Deutschen Tor" in Metz, orientierte mich dann aber weiter westlich Richtung Verdun, das vor allem bekannt ist für die Schlacht an der Westfront im ersten Weltkrieg, die über 700.000 Menschen das Leben gekostet hat. Ein erheblicher Teil der Toten hat das Schlachtfeld nie verlassen und liegt bis heute namenlos im Beinhaus von Douaumont. Die wenigen, die identifiziert wurden bekamen ein Kreuz auf dem großen französischen Soldatenfriedhof oder in den umliegenden Dörfern, die nicht zerstört wurden. Vom eigentlichen Schlachtfeld ist nichts mehr zu erkennen. Die Natur hat es sich zurückgeholt. Besiedeln kann man es bis heute nicht - einerseits wegen der vmtl. Millionen von Blindgängern und Minen, die heute noch in dem Areal abseits der Wege und Straßen verstreut liegen - anderseits wegen diverser chemischer Kampfstoffe und Schwermetalle, die den Boden verseuchen. Das Wetter zeigte sich angemessen trist und regnerisch.
Nach gut 400km Autobahn erreichte ich mein Tagesziel - Rouen. Die Hauptstadt der Normandie liegt an der Seine ca. 90km vom Ärmelkanal entfernt und ist ein Juwel mittelalterlichen Städtebaus. Kaum irgendwo sonst auf der Welt findet man eine Großstadt mit einer derart gut erhaltenen Altstadt aus Gotik, Renaissance und Fachwerk. Der alter Marktplatz war dann auch meine erste Begegnung auf dieser Reise mit Jeanne d'Arc, die
dort am 30. Mai 1431 den Tod fand. Außerhalb der Altstadt findet man eine moderne Großstadt mit einer schön angelegten Promenade mit vielen Grünflächen am anderen Seine-Ufer.


15. Januar 2022 

Im Vorjahr war ich für zwei Wochen in Mittelitalien unterwegs. Für 2021 hatte ich eigentlich eine Rundfahrt durch England geplant. Aber aufgrund der Brexit-Nachwehen und der strengen Einreisebestimmungen hatte ich kurzfristig auf Nordfrankreich umgeschwenkt. Meine Reise führt mich durch das Elsaß über Rouen und Bayeux in der Normandie in die Bretagne, und zurück durch das Loiretal vorbei an Orleans mit Zwischenstop in Straßburg wieder nach Hause. Meine erster Halt war ein Spaziergang in der kleinen Stadt Weißenburg (Wissembourg) gleich hinter der Grenze. Danach ein Besuch in der Felsenburg Fleckenstein und ein abendlicher Spaziergang in Metz.


28. November 2021 

Mit endlich gelockerten Coronaregeln, war ich im Frühjahr Wildpark Poing und hab mir die mehr oder weniger einheimische Fauna angeschaut. Weniger einheimisch, aber dafür sehr zutraulich waren die Kamerunschafe. Außerdem gab's vor allem unter den Greifvögeln einige Exoten. Und glücklicherweise fand die Greifvogelvorführung nach vielen Monaten Pause auch wieder statt, sodaß man die Falken, Eulen, Uhus und Adler auch im Flug bewundern konnte.


27. November 2021 

Auch dieses Jahr gabs wieder zwei Abschlußtouren bei absolutem Kaiserwetter. Die erste zum Timmeljoch und über den Jaufenpaß (mit nachgeholter Geburtstagsfeier) und den Brenner wieder zurück.



Die zweite zur bereits geschlossenen Zillertaler Höhenstraße. Vielen Dank. War schön mit Euch dieses Jahr. Versuchen wirs nächstes Mal (wieder) mit mehr Touren ;-)



22. August 2021 

Ende Juni war ich mit Grisu auf einer Wanderung an der Alpspitze. Eigentlich war der Weg über den Bernadeinkopf eingeplant, aber da warlag noch relativ viel Schnee in der Nordwand der Alpspitze. Daher haben wir dann nach einem kurzen Abstecher zur Rinderscharte den Weg über die Hochalm runter zum Kreuzeck genommen.



Eine der ersten echten Touren dieses Jahr mußte bis in den Juli warten. Ein Ausflug zur Gießenbachklamm mit ausgedehntem Spaziergang.


Und noch ein Klassiker. Im August eine schöne sonnige Tour über's Kühtai. In der Nähe von Axams haben wir dann noch nach einen schönen Wasserfall gesucht. Der Zugang war aber leider kaum noch erkennbar - geschweigedenn passierbar. 



13. August 2021 

Mein Flug nach Hause ging erst am Nachmittag. Also hab ich noch ein wenig Zeit am Meer verbracht. Zuerst an der Punta di Abona und später in der Nähe vom Flughafen am Strand La Tejita und in El Médano noch ein wenig den Surfern zuschauen
.


08. August 2021 

San Cristobál de la Laguna (kurz: La Laguna) war früher die Hauptstadt von Teneriffa
und ist inzwischen mit Santa Cruz zusammengewachsen. In ihrer Altstadt geht es deutlich ruhiger zu und das koloniale Stadtbild ist auch viel besser erhalten.


Meinen letzter kompletter Tag auf der Insel hab ich ruhig angehen lassen. Auf dem Weg zum Strand hab ich nur einen kuren einen Stop in Calendaria gemacht. Die heilige Jungfrau von Calendaria ist die Schutzpratonin des Ortes und macht diesen gleichzeitig zum bedeutensten Wallfahrsort der Kanaren. Und so hat man ihr 1959 eine recht imposante Basilika erbaut. Zwischen der Basilika und dem Hafen gibt der moderne Ort unten am Meer nicht wirklich viel her, aber der kleine alte Dorfkern oberhalb ist einen Spaziergang wert. Direkt am Meer vor der Basilika stehen unvermittelt Statuen der letzten Guanchenkönige - vermutlich ein Versuch den ehemaligen unterdrückten Herrschern der Inseln im Nachhinein doch noch Respekt zu zollen. Danach ging's dann zum Strand von Las Teresitas.



25. Juli 2021 

Der Krater von Las C
añadas war am nächsten Tag dann gleich nochmal mein Ziel. Vieles hatte ich am Vortag einfach nicht mehr geschafft: darunter in der westlichen Häfte die Roques de Garcia, den Pinienwald von Chío und auch an der Küste die Klippen Los Gigantes mit dem gleichnamigen Touri-Ort


Die Masca-Schlucht im gleichnamigen Tal war leider wegen Baumaßnahmen geschlossen insofern blieb es bei einem Rundgang durch das kleine Dorf Masca und die umliegenden Weiler.
Die alte Hafenstadt Garachico an der Nordküste war ursprünglich der wichtigste Hafen der
Insel bis 1706 das Hafenbecken durch einen Vulkanausbruch verschüttet und ein Großteil der Stadt zerstört wurde. Die meisten heutigen Kolonial-Häuser stammen aus der Zeit nach dem Ausbruch. Das Vulkangestein, das seinerzeit den Hafen verschüttet hatte, bildet heute Meerwasser-Schwimmbecken und Liegeflächen.


24. Mai 2021 

Der Teide ist mit seinen 3.715m nicht nur der höchste Berg der Kanaren (und damit Spaniens) sondern auch vom Meeresboden aus gemessen der dritthöchste Inselvulkan der Erde. Seine Spitze erhebt sich aus dem älteren Las Cañadas Krater auf ca. 2.100m Höhe. Von hier fährt auch die Seilbahn Richtung Gipfel. Die letzten gut 160 Höhenmeter müssen dann zu Fuß bewältigt werden und auch das ist nur mit einer vorab zu buchenden Sondergenehmigung möglich. Der kleine Krater am Gipfel riecht auch heute noch nach Schwefel. Der Rundumblick ist einzigartig. Die nahegelegenen Nachbarinseln La Gomera, Gran Canaria, La Palma und sogar die fast 150km entfernte Insel El Hierro waren vom Gipfel aus zu sehen.
Auf dem Rückweg durch den Parque Nacional del Teide machte ich noch einen Stop an den "Minas de San José" mit seinem unwirklich hellen Vulkansand und am Teide Observatorium.


23. Mai 2021 

Das Anaga Gebirge im Nordosten zeigt sich optisch extrem gegensätzlich. Unten an der Küste ist es karg, trocken und unwirtlich. Oben auf ca. 500 bis 1000m dagegen regieren die dichten Lorbeerwälder. Die fast kontinuierlich vorbeiziehenden Wolken sorgen dafür daß der Wald den Großteil der Zeit im Nebel liegt und spenden ihm Feuchtigkeit (und Kälte).


03. Mai 2021 

Im Nordosten der Insel unterhalb des Anaga Gebirges liegt der kleine Ort San Andés mit dem Strand Las Teresitas. Eigentlich bestehen alle Strände auf der Insel aus schwarzem Vulkansand. Aber um den Touris ein wenig mehr Südsee-Strandfeeling bieten zu können wurde für Las Teresitas Sand aus der Sahara herangeschafft, und dann mit Palmen beflanzt. Rund um die Strände lagen 2020 ein halbes Dutzend verwaiste Kreuzfahrtschiffe vor Anker, die hier während der Pandemie "eingelagert" waren.
Santa Cruz ist die Hauptstadt von Teneriffa. Im Gegensatz zur gleichnamigen Hauptstadt von La Palma, findet sich hier eine moderne Großstadt mit großem Hafen und sowohl kolonialer als auch moderner Architektur. Besonders sticht das extravagante Auditorium direkt am Meer heraus.


17. April 2021 

Auf der Nordseite der Insel hatte ich mir für den Tag einige Besichtigungsziele rausgesucht. Als skurile Überreste der Expansionswut der 70er Jahre steht die als "El Esqueleto" (Das Skelett) bekannte Bauruine heute neben zwei fertiggestellten 15 stöckigen Appartmenthäusern im kleinen Ort El Puertito. Ein paar Kilometer weiter bietet der alte Bunker Santa Ursula einen tollen Blick auf Puerto Cruz. Auf dem Weg nach Icod de los Vinos hab ich in Los Realejos einen längeren Stop gemacht um mir das alte Pumpenhaus, den Ortskern einige Drachenbäume und die dortige Hacienda de los Principes anzuschauen. Letztere gehört zu den ältesten Gebäuden auf Teneriffa. In Icod de los Vinos, mit seinem hübschen erhaltenen Ortskern, steht der riesige Drachenbaum "Drago Milenario", der auf ein Alter von über 1000 Jahren geschätzt wird. Auf dem Rückweg bin ich noch in die kleine Siedlung El Caleton runter ans Meer gefahren. Früher ein Fischerdorf, ist es heute eher eine Ferienhaussiedlung der Einheimischen. Von hier hat man dann nochmal einen "schönen" Blick auf das "Skelett"
.


05. April 2021 

Bei meiner ersten kleinen Rundfahrt hab ich mich nicht allzu weit vom Hotel entfernt. Auf der alten Straße oberhalb der Südküste, fährt man durch viele hübsche kleine Dörfer, die man von der Autobahn aus nicht mal sehen kann. Die Küste selbst ist deutlich karger und rauer als auf La Palma. Die Umgebung des Hafens von Granadilla wirkt besonders trist und falblos. Ganz anders als der
"Montaña Amarilla" - der gelbe Berg - ein beliebter Badeplatz. Das kleine Städtchen El Médano mit seinem langen Strand ist das Wind- und Kite-Surfer Eldorado der Insel. Dank Wochenende und ordentlich Wind war auch eine Menge los. Direkt am Flughafen, in einer kleinen Schlucht gleich unterhalb der Landebahn, habe ich dann noch eine der vielen Einsiedeleien der Insel besichtigt.



20. März 2021 

Teneriffa, die größte der Kanarischen Inseln, war mein Ziel im August. Am ersten Tag hab ich mich erstmal nur auf dem Hotelgelände umgeschaut. Auf dem ehemaligen Gutshof wird auch heute noch für die eigene Küche angebaut. Der Rest des Geländes wurde als Park umgestaltet. 



20. März 2021 

Für den letzten Tag Mittelitalien gibt's dann noch ein wenig Gardasee-Feeling. Die Bilder aus Peschiera stammen noch vom Spaziergang am Vorabend. Die Rückfahrt führte mich dann am Gardasee entlang über Torri und Malcesine nach Torbole und weiter ab Trento über die Autobahn nach Hause.
Als nächstes hab ich ein paar Bilder aus Teneriffa für Euch.



06. März 2021 

Auf dem Weg in die Heimat ging es nochmal quer durch das Herz der italienischen Sportwagengeschichte. In Sant'Agata Bolognese sitzt Lamboghini. Das dortige Museum war leider noch coronabedingt geschlossen. Aber für die beiden Ferrari Museen in Modena und Maranello hatte ich Karten vorbestellt. Es war ein Freitag und insofern war fast nichts los. In Modena befindet sich das Museum in der ehemaligen Schlosserei-Werkstatt von Enzo Ferraris Vater. In dem alten Gebäude sind hauptsächlich Motoren und einige Rennwagen ausgestellt. In den modernen neuen Halle nebenan stehen dann einige mehr oder weniger bekannte Schmuckstücke aus den 50ern bis heute. In Maranello - in der Nähe des Ferrari Werks - gibt es noch das etwas größere Ferrari Museum mit Sport- und Rennwagen aus allen Epochen. Die aktuelle Sonderausstellung befaßte sich mit den Super- und Hypercars von den 1980ern bis heute.
Die letzte Übernachtung habe ich dann am Gardasee gemacht. Mal ausnahmsweise in Peschiera am Südufer.



27. Februar 2021 

Einer der kleinsten (und ältesten) Staaten der Welt - und komplett von Italien umschlossen - ist die Rebuplik San Marino. Die Altstadt mit ihren drei Festungstürmen thront hoch oben auf dem über 700m hohen Monte Titano. Sheldon Cooper würde jetzt noch darauf hinweisen, daß Bayern und San Marino die gleiche Flagge haben. In der Regel wird in San Marino darauf jedoch das Wappen mit abgebildet.
Auf dem Weg nach San Marino gab's noch einen kurzen Stopp in Gradara in der Nähe von Fano. Wie San Marino liegt auch sie auf einem Hügel umgeben von hohen Festungsmauern. Am Abend dann ein letztes Mal die obligatorische Pizza am Strand. Am nächsten Tag ging's dann wieder Richtung Norden.


09. Januar 2021 

Im Hinterland von Fano warteten noch ein paar Highlights auf mich. Als erstes die kleine massive Festungsanlage des mittelalterlichen Mondavio. Danach ein Spaziergang durch die vom Fluß Metauro umspülte Altstadt von Urbania. Das letzte Ziel des Tages - UNESCO Weltkulturerbe Urbino - gehört zum Pflichtprogramm in den Marken. Umso angenehmer, daß fast keine Touristen unterwegs, und das Parkhaus praktisch leer waren.



09. Januar 2021 

Nach dem Frühstück habe ich erstmal meine neue Unterkunft besichtigt und mich danach auf der Via Flaminia zur Furlo-Schlucht aufgemacht.
An der engsten Stelle befindet sich ein alter römischer Straßentunnel aus dem Jahr 76. Daneben ein noch älterer Fußgängertunnel aus etruskischer Zeit (ca. 350 v.Chr.). Weiter über Fermigiano mit einer (vermutlichen) Römerbrücke ging es zurück nach Fano. Abends dann nur ein kurzer Stadtrundgang und eine Pizza am Strand.


03. Januar 2021 

Ein weiterer Hotelwechsel stand am nächsten Tag an. Nach einem kurz
Stopp in San Benedetto del Tronto wo wir ein paar Mal im Urlaub waren als mein Bruder und ich noch Kinder waren, ging es zuerst nach Loreto. Die Kathedrale vom Heiligen Haus ist nach dem Petersdom in Rom der wichtigste Wallfahrtsort in Italien. Glücklicherweise war's an diesem Tag auch hier ausgesprochen ruhig. Am Strand von Sirolo war recht viel los, daher bin ich gleich zum Monte Conero weitergefahren und ein Stück zum Belvedere Aussichtspunkt gelaufen von dem man einen Wahnsinnsblick über die Riviera di Conero hat. Ancona entpuppte sich als ausgesprochen vielseitig. Der malerische Passetto Strand mit seinen Fischerhütten einerseits. Der eher mondäne Stadteil Passetto darüber, der römische Tranjansbogen, die verwinkelete Altstadt und über allem thront unübersehbar die Kathedrale. Hatte leider nicht genug Zeit mir den Rest anzuschauen.


12. Dezember 2020 

Auch die Provinzhauptstadt
Ascoli Piceno am Fluß Tronto kann auf eine lange Geschichte bis in die Römerzeit zurückblicken. Die fast schon inselhafte Lage mit 20-30m tief ausgewaschenen Flußläufen an drei Seiten macht sie zu einem idealen Standort. Die beiden rund 25m hohen römische Brücken über den Tronto und den Castellano, sowie die Reste des Theaters und eines Stadttores sind die ältesten Zeitzeugen. Im Rest der lebendigen Stadt dominieren Gotik, Romanik und Renaissance - und an diesem Sonntag auch ein Flohmarkt auf der Piazza Arringa und der Piazza del Popolo.

29. November 2020 

Rund um den höchsten Gipfel (2912m) des Appenin enstand 1991 der Nationalpark Gran Sasso und Monti della Laga
. Eine der Hauptattraktionen ist das langgezogene Hochtal Campo Imperatore, das sowohl per Seilbahn, als auch per Auto erreichbar ist. Der Campo Imperatore und die umliegenden Dörfer Santo Stefano und Castel del Monte dienten schon in diversen Spielfilmen (Name der Rose, Vier Fäuste für ein Halleluja, The American) als Kulisse. Die Dorfer wurden beim schweren Erdbeben von 2009 schwer beschädigt und werden immer noch wieder aufgebaut. Die Ruine Rocca Calascio (Tag des Falken) und die benachbarte Kapelle Santa Maria della Pietà haben das Erdbeben hingegen ohne (weitere) große Schäden überstanden.
 


15. November 2020 

Wir letztes Jahr gabs auch 2020 wieder eine zweite Abschlusstour. Wieder völlig risikobewußt blieben wir in Bayern im schönen 5-Seen Land. Am 6. See feierten wir dann noch Tobis und Ralfs Geburtstag nach. Damit ist die offizielle Saison leider schon wieder vorbei und der Großteil der MXe begannen in der folgenden Woche mit ihrem Winterschlaf.


Wieder zurück in den Juni. An der Grenze zwischen Umbrien und den Marken liegt auf ca. 1400m die Hochebene von Castelluccio. Hier findet man viele Schafe und es werden bevorzugt Bohnen angebaut. Mitte bis Ende Juni verwandelt sich das Tal dabei in ein buntes Blütenmeer. Bei meinem Besuch fing der Zauber gerade mit den ersten gelb leuchtenden Feldern an. Über dem Tal thront das kleine namensgebende Dorf Castelluccio. Beim Erdbeben im Herbst 2016 wurde es leider fast vollständig zerstört und die Aufräumarbeiten sind immer noch nicht beendet. Weiter unten auf dem Weg zum Meer passiert man noch die Dörfer Pretare und Piedilama, denen es kaum besser ergangen ist. Die Szenerie erinnert an Bilder aus einem Kriegsgebiet. 



24. Oktober 2020 

Nach langer langer Zeit hatten wir endlich mal eine Gelegenheit zu einer schönen Tour. Nachdem Tirol (zusammen mit München und Rosenheim) inzwischen (wieder) zum Risikogebiet erklärt worden war, ging es diesmal in eine ganz andere Richtung: Landshut. Die niederbayerische Hauptstadt lädt sowohl zu einem langen Spaziergang hinauf zur Burg als auf zum Kaffee trinken in der Altstadt ein. Vielen Dank an alle, die mir Fotos geschickt haben!


Wie schon im letzten Jahr gab es ein wenig Terminüberschneidungen für die Abschlußtour. Insofern gab es dieses Jahr wieder zwei Ausgaben. Die erste zum Sudelfeld und über den Samerberg. Coronatechnisch fiel Tirol leider weiterhin aus. Das wird sich bei der zweiten Tour am 25.10. leider auch nicht ändern.


Und jetzt nochmal zurück in die Abruzzen. Meine kleine Rundfahrt in der Umgebung von Alba Adriatica führte mich zuerst nach Civitella del Tronto mit seiner alten Festung und der wunderhübschen aber leider erdbebengeschädigten Altstadt. Danach ging es durch die Gola del Salinello zum gleichnahmigen Wasserfall und die Einsiedelei Sant'Angelo.



17. Oktober 2020 

Auch wenn sich in der Heimatstadt des Schutzheiligen Italiens - Franz von Assisi - sowie der heiligen Klara von Assisi, scheinbar alles nur um die beiden zu drehen scheint, bietet die Stadt auch viele andere schöne Ecken und Gassen, sowie eine tollen Blick auf die Stadt von der Rocca Maggiore. Nach einem ausgiebigen Rundgang ging es weiter durch die Berge, vorbei an Norcia, wo das Erdbeben im Oktober 2016 schwere Schäden hinterließ. Tagesziel war die Stadt Alba Adriatica, wo ich die nächsten fünf Nächte untergebracht war.


10. Oktober 2020

Nach der letzten Nacht in Siena hab ich mich am folgenden Tag in Richtung Osten aufgemacht. Zuerst vorbei am Lago di Trasimeno und weiter zu einem kurzen Zwischenstop an der Rocca von Spolete. Danach blieb genug Zeit für eine Brotzeit in Terni, bis der Park zum Wasserfall "Cascata delle Marmore" aufmachte. Dieser Wasserfall wurde 271 v. Chr. von den Römern erschaffen und ist mit 165m Höhe der höchste künstliche Wasserfall der Welt. Mein Nachtquartier war dann ein kleines B&B in Assisi.



03. Oktober 2020

Für den nächsten Morgen
hatte ich mir einen langen Spaziergang durch Siena und den berühmten gotischen Dom Santa Maria Assunta vorgenommen. Am Nachmittag bin ich dann noch ein wenig durch die Umgebung gefahren. Ziel waren die alte römische Brücke Ponte Pia, sowie die Ruine der Abazzia San Galgano. Das Abendlicht habe ich dann für die typische Toskanalandschaft genutzt. Tags drauf gings dann weiter Richtung Umbrien.


26. September 2020 

Der dritte Tag startete regnerisch und die Vorhersage f
ür die Gegend um Siena ließ nicht auf Besserung hoffen. Weiter südlich sollte es aber weitgehend trocken bleiben. Daher machte ich mich auf den Weg nach Sorano an der Grenze zum Lazio, nur noch ca. 130km von Rom entfernt. Die Festung von Radicofani stand auf halbem Weg kaum übersehbar hoch oben auf einem Hügel und war den Abstecher definitiv wert. Sorano entpuppte sich als verschlafendes aber sehr hübsches und vor allem touristisch unverdorbenes Städtchen. Leider war coronabedingt alles was man hätte besichtigen können geschlossen. Ein schöner Rundgang war es trotzdem und die Sonne kam auch wieder raus.  


06. September 2020 

A
m nächsten Morgen, nach einem ausgiebigen Frühstück, gings los in zwei der bekanntesten Orte der Toskana: Volterra und San Gimignano. Für die römischen und etruskischen Ruinen sowie die mittelalterliche Altstadt von Volterra hatte ich noch wunderbaren Sonnenschein. Bei der Ankunft in San Gimignano wurde das Wetter dann leider ziemlich regnerisch. 


29. August 2020 

Anfang Juni gingen in Italien die Coronainfektionen wieder deutlich zurück und die Grenzen waren wieder offen. Nachdem es den Norden am schlimmsten getroffen hatte, habe ich mich mit der eher unbekannteren Mitte Italiens befaßt. Die Reise ging durch die Toskana, Umbrien in die Abruzzen und von dort durch die Marken über San Marino in
die Emiglia Romagna und schließlich über einen letzten Zwischenstop in Venetien am Gardasee wieder nach Hause. Am ersten Tag stand die lange Anfahrt nach Siena auf dem Programm. Verkehr gabs fast keinen. Selbst auf der Autostrada del Sole war wenig los und die alte "Variante Panoramica" war wie leergefegt. Nach der Ankunft in Siena hats dann noch für einen kurzen Spaziergang zur Piazza del Campo gereicht. Mit Pizza auf der Hotelterasse konnte dann der Abend ruhig ausklingen.


26. Juli 2020 

Nochmal Strandtag zum Abschluß an der Cala Ginepro. Am Abend dann noch ein kurzer Stop an unserem Lieblingsstrand in Posada.


Unser Flieger zurück ging am frühen Nachmittag. Am Vormittag sind wir noch ein paar Minuten an unserem Hausstrand gesessen und haben den Flamingos zugeschaut.



23. Juli 2020 

Strandtag mit Nostalgiewert. An der Cala Giroglu war unsere Unterkunft bei unserem ersten Besuch 2017.


Der Korkeichenwald auf unserer Tagestour ins Hinterland hatte im Vorjahr beim Waldbrand ziemlich gelitten. Der Großteil der verkohlten Bäume scheint sich aber wieder zu erholen. Die Nuraghe Leolle ein paar Kilometer weiter, ist zwar nicht die Größte aber recht gut erhalten und begehbar. Unser Rückweg führte uns dann über Bitti am Monte Albo entlang zurück nach Siniscola auf die Schnellstraße.



Am vorletzten Tag waren wir vormittags am La Cinta Strand. Nachmittags dann zur Abkühlung auf einen Aussichtspunkt am Monte Nieddu.



15. Juli 2020 

Einen langen Tagesausflug Richtung Norden hatte ich für den folgenden Tag geplant. Diesmal nach Norden nach Korsika. Dafür ging's schon früh am Morgen los mit dem Wagen nach Santa Terese Gallura und dann mit der Fähre nach Bonifacio. Die kleine Festungsstadt hoch auf den weißen Klippen im Süden der Insel ist einzigartig. Hinter der fjördähnlichen Hafeneinfahrt liegen teuere Yachten neben eine Uferpromenade, bewacht von massiven Mauern und Bastionen. Auf der Meerseite balancieren die Häuser der Stadt auf den ausgehöhlten Kalksteinfelsen. Die engen Gassen und kleinen Plätze des Ortes wirken im Gegensatz zum Hafen eher italienisch als französisch.



11. Juli 2020 

Auf dem Weg zu unserer zweiten Unterkunft in Budoni haben wir am vierten Tag noch einen Spaziergang durch Isola Rossa sowie den Nachbarstrand Cala Canneddi gemacht. Tags drauf war dann erstmal am Sant'Anna Strand Chillen angesagt. Und am Tag Nr. 6 gings zum Spiaggia delle Dune am Capo Camino. Nur eine Handvoll Fotos sind da zusammengekommen.


Die beeindruckende Tropfsteinhöhle Grotta di Ispinigoli sorgte erstmal für Abkühlung an ein einem heißen Tag und war mit ihren über 50m Tiefe, sowie dem riesigen fast 40m hohen Tropfstein (der größte Europas)
auch absolut einen Besuch wert. Das gleiche gilt für den Strand Cala Cartoe. Die Anfahrt ist zwar etwas umständlich, aber dafür ist fast nichts los.


Einen langen Tagesausflug in den Süden der Insel habe ich dann allein unternommen. Über den Passo Correboi ging es auf der alten Strecke Richtung Ulassai. Erster Stop war das Geisterdorf Gairo Vecchio, das 1951 bei einer Überschwemmung zerstört und daraufhin aufgegeben wurde. Ein paar Kilometer weiter und ca. 100m höher leben die ehemaligen Einwohner jetzt in Gairo Nuovo. Obwohl das Dorf jetzt schon seit 70 Jahren verfällt, scheint man sich noch um die Ruinen zu kümmern. Eine Stützkonstruktion hier, kaum herumliegende Trümmerteile und die alten Wege und Straßen sind nicht zugewuchert.
Auf der anderen Talseite liegt die Gola della Scala di San Giorgio. Das war vermutlich das erste Mal daß ich zu einer Schlucht fast bis zum Gipfel eines Berges gefahren bin, denn die Schlucht liegt oberhalb von Ulassai. Von hier sind es nur noch ein paar Meter hinauf zum Aussichtspunkt Belvedere della Scala di San Giorgio. Ulassai - selbst nicht sonderlich interessant - liegt zwischen steil aufragenden Felsen. Leider nur Im Winter bei starkem Regen bildet sich hier ein riesiger Wasserfall.
Zurück ging es dann nicht über den alten Pass sondern die Schnellstraße über Noara und Siniscola wieder zurück nach Budoni.



An der Küste zwischen Olbia und Budoni ist sie allgegenwärtig: die Isola Tavolara. Ein 5km langer und 1km breiter Kalksteinbrocken der gut 560m aus dem Meer ragt. An der Westspitze schließt sich eine ca. 1km lange Landzunge mit schönem Strand an.Hier läßt sichs aushalten.



Budonis Sant'Anna Strand war unser einziges Ziel am nächsten Tag.


05. Juli 2020 

Auch 2019 stand wieder Sardinien auf dem Urlaubsplan. Diesmal hatten wir uns für die ersten Nächte ein kleines Hotel an der Nordküste genommen, um uns da ein wenig umzusehen. Für Tagesausflüge von der Ostküste wäre es einfach zu weit gewesen.
Am ersten Tag nahmen wir die landschaftlich hübsche Strecke quer durch die Gallura, vorbei an 1000 Jahre alten Olivenbäumen, beeindruckenden Felsformationen und riesige Korkeichenwälder nach Isola Rossa.


Die Costa Paradiso - eine recht hübsche Retortensiedlung einige Kilometer entfernt - war das Ziel am nächsten Morgen. Ein wenig Sonnen an der Felsküste La Sorgente gefolgt vom Schnorcheln am Spiaggia di Li Cossi. Abends entdeckten wir dann noch einen kleinen Mitbewohner im Zimmer, gingen dann aber davon aus, daß sich der Gecko vermutlich in der freien Natur einfacherer Nahrung suchen kann und brachten ihn nach draußen.
.


Ein bißchen mehr Sightseeing stand dann am letzten Tag im Norden an. Ein kleine romanische Kirche im Pisanischen Stil, ein gotische Ruine und ein versteinerter Wald (von dem wir uns mehr versprochen hatten) standen als erstes an. Am Nachmittag machten wir dann Halt im malerischen Castelsardo mit seiner Festung und Kathedrale. Auf dem Heimweg dann noch der obligatorische Fotostop am Elefantenfelsen.



30. Juni 2020 

Noch ein paar Bilder aus dem letzten Jahr. Langes Wochenende am Achensee.


10. Juni 2020 

Aus allseits bekannten Gründen hat sich dieses Jahr unsere Jahresauftakt-Tour ein wenig nach hinten verschoben. Bei genialem Wetter haben wir uns von Wolfratshausen eine gemütliche Runde ins Allgäu gesucht und die Burgruinen Eisenberg und Hohenfreyberg besucht. Nach einem kurzen verspäteten Mittagessen ging es zurück zum Starnberger See.


07. Juni 2020 

Teil 2 des Heimwegs führte mich wie geplant an Consonno vorbei. Hier sollte ein norditalienisches Las Vegas für den Jetset am Lago di Como entstehen. Dafür kaufte ein Geschäftsmann ein komplettes Dorf und riß es ab und überbaute die Fläche mit seiner Vorstellung einer modernen Vergnügungswelt. Nach mehreren Erdrutschen, die u.a. die Zufahrtsstraße zerstörten wurde das Projekt schließlich aufgegeben. Die zugewachsenen Gebäude verfallen langsam vor sich hin. Über Chiavenna und den Splügenpaß ging es wieder zurück in die Schweiz und dann über den Bodensee nach Hause.


24. Mai 2020 

Heute Spaziergang am Ammersee gemacht. Am Herrschinger Kreuz. Alles voller Kite Surfer und ich hatte natürlich meine Kamera daheim gelassen. Hab versucht mit dem Handy das beste draus zu machen.


23. Mai 2020 

Die Heimfahrt hatte ich in zwei Etappen unterteilt. Unterwegs gabs noch viel zu sehen. Erster Stop war das Kloster Sacra di San Michele. Wie die Abtei auf dem Mont Saint Michel in der Normandie und St. Michael's Mount in Cornwall wurde das Kloster wie eine Festung auf einen Felsen gebaut. Der Weg nach Turin führte mich am "Jagdschlösschen" Stupinigi vorbei. Das ehemalige FIAT Automobilwerk Lingotto war der nächste Halt. Inzwischen befinden sich hier ein Einkaufszentrum, Büros und zwei Hotels. Auf der ehemaligen Einfahrstrecke auf dem Dach mit zwei Steilkurven laufen heute nur noch Jogger ihre Runden. Turin selbst stellte sich sich als wunderschöne Stadt heraus. Auf der südlichen Seite des Po findet man eine Hügellandschaft mit toller Aussicht auf die Stadt und großen Stadtvillen. Hier wohnen auch die Stars von Juventus Turin. In der Altstadt befinden sich neben diversen Prunkstraßen, Parks und Plätzen auch der Palazzo Reale (Königspalast) sowie der ursprünglich als Synagoge gebaute 167m hohe Mole Antonelliana - das Wahrzeichen der Stadt.


10. Mai 2020 

Der Colle del Sommeiller war im August wegen eines Erdrutsches gesperrt. Eine offizielle Freigabe ließ sich nicht finden, aber die Schranke war offen und es waren auch andere unterwegs, also hab ich es gewagt. Im Gegensatz zum Monte Jafferau und der Assietta Kammstraße wurde der Colle Sommeiller nicht für militärische Zwecke sondern als Zufahrt für ein Sommerskigebiet gebaut. Nachdem der Gletscher immer mehr zurückging und eines Winters das Refugio am Pass durch eine Lawine zerstört wurde, hat man das Skigebiet aufgegeben. Die Straße verfällt seitdem und wird nur mäßig instand gehalten. Auf dem Weg zurück ins Tal hab ich noch einen Stopp am Cascata Scarfiotti und dem gleichnamigen Rifugio eingelegt und einen Spaziergang durch das Bergdorf Rochemolles gemacht.



Mit der Assietta Kammstraße sind wir wieder zurück in der militärischen Geschichte. Mehrere Forts und Batterien finden sich über den unbewaldeten Bergkamm in Höhen zwischen 2000m und 2500m verteilt. Weiter unten findet sich dann eine der größten Festungsanlagen der Welt: das Forte Fenestrelle erstreckt sich bei einem H
öhenunterschied von über 600m über eine Länge von 3km. Das kleine Fort am Colle delle Finestre bot sich als weiteres Fotomotiv an. Wieder unten im Val di Susa angekommen gings im namensgebenden Susa noch weiter in der Geschichte zurück in die Antike. Die Römer haben einen Triumphbogen, ein Aquädukt und ein Amphitheater hinterlassen.


27. März 2020 

Die zweite Offroadreise 2019 machte ich leider allein. Diesmal gings auch deutlich weiter weg in die italienischen Westalpen. Auch hier an der Grenze zu Frankreich sind die Berge geradezu übersäht mit alten Festungen und Festungsruinen. Und natürlich führt zu jeder eine dazugehörige Militärstraße. Im Gegensatz zu Trentino und Südtirol sind viele dieser Straßen noch offiziell und legal befahrbar. Und viele der Festungen liegen bedeutend höher. Die höchste auf dem Monte Chaberton (3130m) ist jedoch nur noch zu Fuß (oder illegal mit der Enduro) erreichbar. Am ersten Tag der Reise schaffte ich es jedoch gerademal auf 1.631m. Auf dieser Höhe liegt das Südportal des San Bernadino Tunnels. Für die fast 700km Anfahrt blieb mir zeitlich nur die Autobahn und sie führte mich zuerst am Bodensee vorbei durch die Schweiz, dann vorbei am Lago di Lugano, Mailand und Turin bis nach Salbertrand im Valle di Susa.



Für Tag 2 stand eines der absoluten Highlights dieser Region auf dem Programm: die Strada Militare Fenil-Pramand-Föens-Jafferau. Der höchste Punkt ist mit 2805m der Monte Jafferau auf dessen Gipfel das gleichnamige Fort steht, bzw. was davon übrig ist. Es gibt mehrere Auffahrtsmöglichkeiten und glücklicherweise wurde bereits Ende 2018 der 850m lange einspurige Tunnel "Galeria de Seguret" der die Festungen Pramand und Jafferau verbindet, nach langer Sperre wieder eröffnet. Der erste Stop war die Ruine des Forte Pramand, dessen Auffahrt stellenweise sehr ausgewaschen und sandig war, daß ein vor mir fahrender Lada sich festgefahren hatte. Dann gings weiter durch den Tunnel und rauf auf den Monte Jafferau. Die Strecke rauf und die Aussicht ist schlichtweg spektakulär! Die Abfahrt über die Skipiste war leider gesperrt, weswegen ich den etwas längeren Weg zurück nahm und dann noch am Forte Föens einen kurzen Halt einlegte, und dabei noch ein paar weiteren Lada Fahrern begegnete. Um den Tag abzuschließen machte ich noch einen Abstecher zum sehr gute erhaltenen Forte Bramafan bei Bardoneccia, das aber leider nicht geöffnet war.



16. März 2020 

Für die Rückfahrt hatten wir noch ein echtes Schmankerl. Die alte Südrampe des Passo Brocon, auf der es Dank der Stürme ein paar Wochen vorher stellenweise recht eng zuging. Wir waren froh um den kleinen Lada. Ein Defender hätte sich an der einen oder anderen Stelle schwergetan. Vorher gings noch hoch auf gut ausgebauter Schotterstraße auf den Monte Lisser mit dem gleichnahmigen Forte Lisser. Zurück auf der Autobahn machten wir noch einen kurzen Shopping Stop in Sterzing.



11. März 2020 

Die kleine Stadt Montagnana mit ihrem rechteckigen Grundriß und den zwei zu Burgen ausgebauten Stadttoren war am dritten Tag unser Ziel fernab von Bergen und Offroadstrecken. Unterwegs haben wir noch einen kurzen Stopp an den Resten der Eisenbahnbrücke über den Astico sowie am ehemaligen Landsitz Ca' Beregane eingelegt.



07. März 2020 

Ab heute gehts wieder ein wenig in die Ferne. Im letzten August waren Tobi und ich mit dem Lada im Trentino und Venetien auf den wenigen verbliebenen Schotterstraßen unterwegs. Für das meiste war ein Geländewagen nicht zwangsweise nötig, aber für den MX-5 definitiv ungeeignet. An einem Abschnitt mußten wir nach erfolgreicher Baumunterquerung leider doch noch umdrehen, witzigerweise wäre der MX-5 durchgekommen, aber hätte es nie soweit geschafft ... Weitere Highlights: die ehemalige NATO Flugabwehrstellung Base Tueno am Passo Coe und die Ruinen des Forte Campomolon.


Am Tag 2 waren wir am Monte Verena unterwegs. Wie überall in der Gegend stehen auch hier auf den Gipfeln die Forts aus dem frühen 20. Jahrhundert. Zum Forte Verena auf 2000m konnten wir auf der alten Werkstraße hochfahren. Es wurde von Österreichern im ersten Weltkrieg stark zerstört. Der gigantischen Ausblick und vor allem der beeindruckenden Blick am Felsen hinab 1000m in die Tiefe ist geblieben. Die Straße zum Forte Campolongo ist inzwischen für den Verkehr gesperrt, aber auch hier lohnt sich der Aufstieg allein für den Ausblick auf das gut 1300m tiefer liegende Valdastico. Das Fort - ebenfalls im ersten Weltkrieg zerstört - wurde
zum Teil aufwändig restauriert. Beide Forts sind frei zugänglich.


01. März 2020 


Nachdem die letzten Bilder ja noch aus dem Sommer standen hier jetzt ein paar heimatliche Bilder des nicht vorhandenen Winters.
Kaufbeuren - das selbsternannte Tor zum Allgäu - war immer eine Stadt, die ich ignoriert hatte. Und wenn man auf den Hauptstraßen durch, oder dran vorbeifährt, sieht es auch nach nicht viel aus. Aber die Altstadt ist sehr schön erhalten und auf jeden Fall einen ausführlichen Tagesausflug wert.



Hall in Tirol war durch den nahen Silberabbau, die Münzprägung sowie den Salzhandel lange die wichtigste Stadt im Inntal, was man ihr heute auch noch ansieht. Die benachbarte Burg Thaur ist zwar nur noch eine Ruine, aber läßt auch heute noch die gewaltigen Ausmaße erahnen und bietet einen schönen Blick ins Tal. Nach einem kurzen Stopp in Innsbruck an der ehemaligen Hungerburgbahn, gings dann über den Walchensee wieder nach Hause.




Der Frühling hatte sich am letzten Wochenende schonmal kurz angedeutet. Darum machten Tobi und ich uns auf Richtung Burghausen zur Besichtigung der über 1000m langen Burganlage. Auf der Hinfahrt stoppten wir noch in Haag in Oberbayern. Die dortige Burgruine war aber leider geschlossen. Abschließend machten wir noch einen kurzen Abstecher ins oberösterreichische Braunau.



23. Februar 2020 

Für unseren Rückflug mußten wir erst am späteren Nachmittag zum Flughafen. Daher blieb noch genügend Zeit für einen gemütlichen Spaziergang durch den Park von Ardgillan Castle und ein Picknick am Balcarrick Bay Beach.


15. Februar 2020 

Irlands Hauptstadt Dublin ist vielleicht nicht die schönste Stadt der Welt, aber dafür (fast) überall so lebendig, freundlich und abwechslungsreich wie der Rest des Landes. Man sollte sich allerdings mehr als einen Tag Zeit nehmen.  


06. Februar 2020 

Unsere lange Fahrt nach Dublin haben wir in der kleinen ehemaligen Königsstadt Cashel unterbrochen. Auf dem Hügel "Rock of Cashel" liegt die Ruine der gotischen Kathedrale und die noch ältere gut erhaltene romanische Cormac's Chapel sowie ein typischer irischer Rundturm. Nach dem Bezug unseres B&B in Swords gabs noch ein leckeres Abendessen.



25. Januar 2020 

Auch an unserem letzten Tag in unserer Ferienwohnung verwöhnte uns das Wetter nicht wirklich, aber es war zumindest weitestgehend trocken. Die Runde um die Beara Halbinsel starteten wir im Gleninchaquin Park mit seinen vielen Seen und dem über 140m hohen Wasserfall.  Über den Healy Pass und an der Südseite der Halbinsel entlang ging es weiter zur einzigen Seilbahn Irlands, die die Beara Halbinsel mit Dursey Island verbindet. Die ehemalige Kupfermine in Allihies versteckte sich zwar im Nebel, aber dafür hatte wir am ganzen nördlichen Küstenabschnitt wieder gute Sicht. Das Abendessen im Pub von Ardgroom beendete dann den langen Tag. Dann hieß es Koffer packen für die Fahrt nach Dublin.


19. Januar 2020 

Unser weitester Ausflug führt uns auf die Dingle Halbinsel. Erster Stopp war der 5km lange Inch Beach, der als Halbinsel ins Meer ragt. In der Dingle Bay lebt seit Jahren der Delphin Fungie und unterhält die Touristen.  Über Slea Head, Dunquin Harbour und den Connor Pass gings dann wieder zurück.


Am siebten Tage ruhten wir ... bedingt durch Dauerregen. Am Nachmittag wurde es etwas weniger unfreundlich und wir erkundeten die kleine Stadt Kenmare und kauften noch ein wenig Proviant ein.



11. Januar 2020 


Killarney National Park ist vermutlich der größte Touristenmagnet an der Westküste. Glücklicherweise ist er groß genug, daß es sich verläuft. Man kann locker auch mehrere Tage dort verbringen. Die Tage im Juni sind jedoch lang, so daß uns einer gereicht hat.



04. Januar 2020 

Und heute gleich noch ein paar Bilder. Am einzigen Tag mit durchgehendem Sonnenschein waren wir auf der Mizen Halbinsel. Von der Signalstation an der Spitze wurden zum ersten Mal Funknachrichten mit Schiffen hergestellt, die den Atlantik überquerten. Danach waren wir noch zu einem langen Spaziergang am Strand der Barley Cove und auf dem Mount Gabriel.



03. Januar 2020 


Gutes neues Jahr Euch allen. Wieder zurück nach Irland. Am dritten Tag haben wir die direkte Umgebung unserer Ferienwohnung erkundigt. Auf der Karte hab ich eine kleine Abkürzung zum Caha Pass gefunden, die sich landschaftlich und fahrerisch wirklich gelohnt hat. Rauf zum Caha Pass kamen uns plötzlich dutzende Radfahrer entgegen. Wie sich rausstellte fand an dem Tag das "Ring of Beara Cycle" Wohltätigkeitsrennen statt. Die Band auf der Paßhöhe wurde sowohl von uns als auch der lokalen Polizei tatkräftlig unterstützt. Spaziergänge in Gelnfgarriff, den Glengarriff Woods und die Auffahrt zum Barley Lake rundeten den Tag ab.



25. November 2019
 
Heute mal ein kurzer Abstecher in die Heimat. Exotisch war dagegen zum Großteil die Tierwelt. Im Tierpark Hellabrunn hab ich mein Teleobjektiv mal richtig nutzen können. Da hat sich dann die Schlepperei auch gelohnt.



10. November 2019

Irland war unser Urlaubsziel im Frühsommer. Die grüne Insel hat ungelaubliche viele schöne Eindrücke hinterlassen. Am Ankunftstag sind wir von Dublin über Trim, The Burren und zu den Cliffs of Moher gefahren und haben dort in einem hübschen kleinen B&B übernachtet.


Am nächsten Morgen ging es weiter, vorbei an Donald Trumps Golf Resort und dem ehemaligen Eisenbahndepot mit der Museumsbahn in Moyasta zur Fähre über den Shannon ins County Kerry. Nach einem kurzen Besichtigungsstop im hübschen Listowel fuhren wir zum Kerry Airport zum Autotausch. Der nagelneue Micra war nicht nur furchtbar zu fahren, sondern hatte auch immer wieder Motorausetzer. Der schon etwas runtergekommene Corsa war trotzdem eine deutliche Verbesserung. Von hier gings dann direkt weiter zu unserem Ferienhaus in Kenmare.


01. November 2019

Teil 2 der Abschlußtour führte uns hin und zurück über die Zillertaler Höhenstraße mit Mittagessen an der Grünalm, Geburtstagskuchen am Ziller, Kaffee in Achenkirch und Abendessen in Tölz. Der Oktober zeigte sich nochmal von seiner besten und wärmsten Seite. In der folgenden Woche wurde es dann kalt und naß. Also perfektes Timing.


18. Oktober 2019

Der milde Herbst kommt uns dieses Jahr gerade recht, weil wir kein gemeinsames Datum für eine Abschlußtour finden konnten. Also machen wir einfach zwei draus. Teil 1 fand letztes Wochenende statt. Im kleinen Kreis standen Brenner, Jaufenpaß und Timmelsjoch auf dem Programm.


06. September 2019

Tag 6 startete mit einer kurzen Tour über die in den Fels gehauene Straße nach Ranzo und weiter über den Monte Bondone nach Riva zurück. Vom Hafen San Nicolo aus wanderten wir rauf auf den Monte Brione zu den Festungen Forte Garda und Batteria del Mezzo hoch über dem See mit gigantischem Ausblick bei absolutem Traumwetter.


Und schon war der letzte Tag gekommen. Diesmal noch mit einer Tour durch die Monte Lessini und ein gemütlicher Ausklang im schönen Garda. Die Heimfahrt über den Brenner am nächsten Tag blieb fototechnisch undokumentiert.


21. August 2019

Tags drauf hatte uns der Regen wieder. Zum Glück war es bei weitem nicht mehr so kalt. Für Mirja und Tobi war nun auch Zeit für den Abschied gekommen und wir haben sie noch ein Stück begleitet und sind dann vom Etschtal zum Monte Baldo raufgefahren und oben rund um Brentonico noch eine Weile rumgekurvt, bis es uns dann doch zu naß wurde. Abendessen dann in der verregneten Brasaschlucht inkl. ergiebiger Fotosession mit Ralf und Markus.


13. August 2019

Glücklicherweise war der Winter am dritten Tag wieder vorbei und wir brachen zu einem Ausflug zum Idrosee und ins dortige Hinterland auf. Auf dem Rückweg machten wir noch einen Zwischenstop in Maderno.

 
Bis vor wenigen Jahren war die Isola del Garda nicht für die Öffentlichkeit zugänglich. Inzwischen kann man den Park und das Schloß mit Voranmeldung besichtigen. Ein Boot holte uns am Hafen von Barbarano ab und brachte uns zur wunderschönen Insel. Nach einer sehr interessanten Führung und Rückkehr aufs Festland gings zum Kaffee trinken nach Gargnano wo wie uns leider von Siggi und Jo schon verabschieden mußten. Mit dem Rest der Truppe gings dann noch auf einen kurzen Abstecher zum Passo Nota, wo es deutlich frostiger war als erwartet. 



05. August 2019

Eine wunderschöne Tour bei perfektem Roadsterwetter haben wir gestern nach Kühtai gemacht. Lecker Mittagessen auf der Dortmunder Hütte, kleiner Spaziergang ung gemütlich wieder heim.


03. August 2019

Dieses Jahr dauerts mal ausnahmesweise nicht bis zum Herbst, bis die Gardasee Bilder fertig sind. Vom ersten Tag gab's nur wenig Bilder. Jaufenpaß war Kettenpflicht und Penser Joch war dicht. Daher gings nur gemütlich durchs Eisacktal nach Bozen. Schaut Euch den Imbiß bei Klausen genau an, und macht einen WEITEN Bogen drum. Der größte Fehlgriff meiner Tourguide-Karriere :-)

 
Das Wetter hatte abends schon am Vorabend ein wenig geschwächelt und der Morgen des zweiten Tages überraschte uns dann mit Kälte und Schnee oberhalb von 500m und Regen darunter. Normalerweise liegen um diese Jahreszeit maximal noch oberhalb von 1500m Schnee oder Schneereste. Nach eine kurzen Runde über Tenno sind wir dann nach Trento gefahren und haben uns am Flughafen das Museo delle Aeronautica Gianni Caproni angeschaut. Hier werden viele Exoten italienischer Herkunft aufbewahrt. Viele davon vom namensgebenden Flugzeugbauer. Der Heimweg über den Passo Bordala (1250m) führte uns dann wieder zurück in den tiefsten Winter.



10. Juli 2019
  
Das La Maddalena Archipel war einen zweiten Besuch dieses Jahr wert. Vieles hatten wir letztes Jahr aus Zeitgründen nicht mehr anschauen können. Darunter die Militärruinen im Norden von Caprera, einige schöne Buchten und die gleichnamige Hauptstadt der Inselgruppe.


Strandtag.


  
Am vorletzen Tag nochmal faul im Garten liegen. Abends dann ein Spaziergang am Strand bei aufziehendem Regen

  
Und dann waren die zwei Wochen auch schon wieder rum und es ging von Olbia wieder zurück nach Hause. Kurz nach dem Start war es mit der guten Sicht vorbei, aber über der Heimat kam die Sonne wieder raus.




29. Juni 2019
  
Heute noch ein paar Bilder von einem Frühlingsausflug. Erster Stopp war die kleine Stadt Abensberg. Friedensreich Hundertwasser hat hier eine Brauerei nach seinem Geschmack umgestaltet und ein Kunsthaus errichtet. Danach ging es zum Donaudurchbruch und dem Kloster Weltenburg und weiter über Kehlheim an der Altmühl entlang bis Beilngries.



29. Juni 2019

  
Kleiner Sonntagstrip nach Mittelfranken. Im schönen Altmühltal liegt das kleine Städtchen Pappenheim, samt Stadtschloß und Burgruine. Als besondere Herausforderung beim Fotografieren durften nur Objektive im Vollformatäquivalent von 50mm verwendet werden. In meinem Fall ein 35mm f/2 am 1,5x Crop. Hier das Ergebnis.



26. Juni 2019
  
Im Vorjahr waren wir bereits im Westen ein Stück auf den Monte Nieddu raufgefahren. Im Osten führt eine kleine enge und großteils geschotterte Straße hinauf zum Rio Pitrisconi, der über mehrere Wasserfälle und Pools ins Tal fließt.


Strandtag am Spiaggia di Berchida.



Das Gigantengrab Sa Ene e Tomes ist extrem gut erhalten und beeindruckend. Der Dolmen Monttorra ist leider ein wenig verwahrlost. Den Rest des Tages verbrachten wir auf dem Monte Tuttavista mit seinem Felsentor. Hier ist der Name Programm. Vom Gipfel hat man einen fantastischen Rundumblick.

  
Tag Nr. 10 bin ich allein nach Olbia gefahren. Vom Flugzeug aus hatte ich schon zweimal die Burgruine Castello de Predres gesehen, die ich mir anschauen wollte. Nebendran bedindet sich noch ein zweiten Gigantengrab. Der Aufbau ist fast identisch zu dem vom Vortag, aber es ist nicht so gut erhalten. Am benachbarten Flughafen waren zwar kaum Passagierflugzeuge unterwegs, aber eine 737 der U.S. Navy hat mit Platzrunden den Flugbetrieb aufrecht erhalten.


  
Ein langer Ausflug in die Berge stand am nächsten Tag an. Eigentlich wollten wir zuerst auf den Monte Corrasi im Supramonte. Leider war die Straße für den BMW dann doch zu schlecht. Zweites Ziel war das Städtchen Orgosolo, das für seine unzähligen - oft politisch motivierten - Wandgemälde bekannt ist. Danach noch nach Gavoi und zu Stausee Lago di Gusana.


  
Erholungstag für Heike, Sightseeing für mich. Im Kirchendreieck habe ich mir u.a die romanischen Kirchen Santissima Trinità di Saccargia und San Michele di Salvenero rausgesucht. Eine der größten und besterhaltensten Nuraghen Sardiniens befindet sich ebenfalls in der Nähe. Auf dem Heimweg durch Burgos regnete es leider in Strömen. Die Besichtigung fiel daher aus.



19. Mai 2019
  
Sardinien war auch 2018 unser zweiwöchiges Urlaubsziel. Und es gab noch unglaublich viel zu sehen. Das Wetter war in diesem Jahr leider nicht so zuverläßig im im Vorjahr. Auch deswegen sind einige Tage etwas spärlicher mit Fotos bestückt. Manchmal waren wir aber auch einfach nur faul am Stand. Diese fünf Bilder repräsentieren die ersten drei Tage mit Hinflug, Nachbarstrand, und Capo Comino.

  
Am vierten Tag stand der erste größere Ausflug an. Letztes Jahr haben wir uns überhaupt nicht mit den Hinterlassenschaften der Nuragher befaßt, deren meist kreisrunde Bauwerke (genannt: Nuraghen) sowie Wasserheiligtümer und Grabstätten zu hunderten auf der ganzen Insel verstreut sind. Das Wasserheiligtum Su Tempiesu ist in erstaunlich guten Zustand und auch heute noch eine Wasserquelle. Das Dorf Su Seddà e Sos Carros im Supramonte läßt stellenweise noch erahnen, wie es früher ausgesehen haben muß. Und an der natürlichen Quelle Su Gologone, bahnt sich ein kleiner Fluß seinen Ausgang aus einem gigantischen Höhensystem mitten im Supramonte.



Tag 5 waren bis Nachmittag erstmal graue Wolken und Regen angesagt. Abends kam dann doch noch die Sonne raus und wir haben uns ein wenig am Capo Coda Cavallo umgesehen.

  
Ein langer Ausflug an die Westküste der Insel führte uns vorbei an der einsam gelegenen Kirche S. Antioco di Bisarcio zuerst in die hübsche katalanisch geprägte Stadt Alghero. Von hier führt eine beeindruckende Uferstraße Richtung Süden. Der Küstenabschnitt Sa Rocca Lada beeindruckt mit faszinieren Felsformationen und Felsbecken. Vorbei an der hübschen Stadt Bosa machen wir noch einen kurzen Halt an der Nuraghe Santa Sabina, die nach der daneben stehenden Kirche benannt wurde. Leider waren beide schon geschlossen.



23. April 2019
   
Das Osterwochenende hat uns mit frühsommerlichen Temperaturen verwöhnt, und das haben wir am Ostermontag gleich noch für eine zweite Tour genutzt. Diesmal über den Plansee und das Namloser Tal ins Lechtal nach Holzgau und über die 105m hohe Hängebrücke.



20. April 2019
   
Eine ganz spontane Carfreitags-Tour gestern zum Kaunertaler Gletscher, nach Samnaun, und zur Klause Altfinstermünz. Dank an Tobi für die Idee.


09. April 2019
   
Letzten August haben wir zwei Tage lang Sören auf dem Weg ins Valposchiavo begleitet. Highlights: Plansee, Hahntennjoch, Burg Berneck, Umbrailpaß, Livigno, Berninapaß.


07. April 2019
   
Die neue Saison hat begonnen :-) Um die letzten Salzreste in den Bergen zu vermeiden war diesmal das Allgäu unser Ziel. Zwischenstopps am Auerberg und in Füssen. 


18. März 2019
   
Ein langes Wochenende haben wir Anfang August bei Traumwetter in Südtirol verbracht. Eine Übernachtung auf dem Pfitscher Joch und zwei weitere in Welschnhofen mit einem Besuch der Langkofelscharte in den berühmten Minigondeln und eine kleinen Wanderung rund um die Malga Lusia.


24. Februar 2019
   
Während in München der Schnee sich erstmal verabschiedet hat, liegt in den Bergen noch eine ganze Menge. Die Sonne ließ sich entgegen der Vorhersage zwar erst am Nachmittag blicken, aber das tat dem Spaß keinen Abbruch. Alle Fotos kommen direkt vom Handy, daher die etwas maue Bildqualität.

14. Januar 2019
   
Ein gutes neues Jahr wünsche ich Euch allen. Zum Start ein paar Winterbilder aus den Bayerischen Alpen. So viel Schnee auf einmal gab's selbst hier schon eine Weile nicht mehr. Zeit die Kamera zu packen und das mal auf virtuelles Zelluloid zu bannen. Vom Walchensee gings erstmal durch die Jachenau. Am Sylvensteinspeicher kam sogar nochmal kurz die Sonne raus. Im Rißtal war dann leider irgendwann kurz vor Hinterriß Ende mit der Durchfahrt.   


23. Dezember 2018 
   
Heute mal was ganz anderes. Bilder von der Arbeit. Genauergesagt aus dem schönen Kroatien von der Insel Losinj. Dort hat sich meine Firma nicht lumpen lassen und einen beeindruckenden großen Kongress mit Produktvorstellung für alle unsere internationalen Händler veranstaltet. Und dafür wurden auch wir Verkäufer alle gebraucht. Obwohl wir teilweise ein recht volles Programm hatten, blieb immer mal wieder ein wenig Zeit um sich die Umgebung ein wenig anzuschauen und abends auch mal WM zu gucken. 


20. November 2018 
   
Heute etwas für die Nostalgiker: vor ziemlich genau einem Jahr waren wir in München im MVG Museum. Selbiges hat nur recht selten geöffnet und bietet eine schöne Sammlung alter Busse und Straßenbahnen. Hatte die Kamera daheim gelassen, aber ein paar Schnappschüsse mit dem Handy mußten dann doch sein ...


18. November 2018 
   
Am siebten Tage ... war ich allein unterwegs. Seit langem wollte ich schonmal ein paar Ruinen fotografieren. Eine alte Geschützstellung am Capo Reamol, das ehemalige Hotel Ponale direkt an der Gardesana Occidentale und als Highlight das Ruinendorf Campo oberhalb von Brenzone. Einige der Häuser sind inzwischen wieder bewohnbar und bewohnt, aber der Rest verfällt munter vor sich hin. Wie es sich in Italien gehört ist die kleine Kirche sehr gepflegt und wird auch an vielen Feiertagen und bei Prozessionen verwendet. Die Oldtimerrallye an der Uferstraße war ein ungeplanter Bonus. 

   
Ein ebenfalls ungeplanter Bonus am Vortag war eine gelöste Schraube am hinteren rechten Domlager, wodurch mein Stoßdämpfer locker wurde. Unser netter Hotelier besorgte mir für den nächsten (Sams)tag noch eine Werkstatt und ich durfte einen Tag länger bleiben. Mirja und Ralf mußten leider heim, nahmen mich aber noch von der Werkstatt mit zurück nach Riva. Von hier brachte mich dann das Schiff nach Malcesine. Abends konnte ich glücklicherweise den MX wieder mit befestigtem Stoßdämpfer wieder abholen.

   
Mit repariertem Auto machte ich mich am Sonntag auf den Weg Richtung Heimat. Ein paar kurze Fotostops inklusive.




17. November 2018 
   
Heute ein kleiner Ausflug nach Tirol auf der Suche nach legalen Schotterstrecken. Die Verbindung nach Brandenberg hatte leider schon Wintersperre, daher ging's über die Bundesstraße zum Loassattel bei Schwaz. Danach dann über Kundl in die Wildschönau.


13. November 2018 
   
Der folgende Tag war etwas ruhiger. Zwangsweise, weil ich mir beim Spaziergang in Limone den Fuß verknackst hatte und entsprechend auch beim Fahren etwas fußlahm war. Daher haben wir den Picknicktag vorgezogen und spontan den Lago di Lamar angesteuert. Beschwerden wegen des ruhigen Tages gab's keine. :-)

   
Der Klassiker bei der Gardaseetour schlechthin ist die 5-Seen Runde. Gardasee, Valvestino Stausee, Lago di Idro, Lago di Ampola und Lago di Ledro. Diesmal seit längerem wieder mal mit dem Abstecher zum verschneiten Tremalzopaß und mit einem Kaffee und kurzer Bergbesteigung in Pregasina mit gigantischer und schwindelerregender Aussicht. Zum Abschluß ein Spaziergang mit Eis in Riva.


11. November 2018 
   
Hat mal wieder bis zum Herbst gedauert, bis ich zu den Bildern von der diesjährigen Gardaseetour gekommen bin. Diesmal ist deutlich mehr an Bildern zusammengekommen als die Jahre zuvor und daher hab ich Übersichtlichlichkeit halber die Bilder auf Tage aufgeteilt. Tag 1 war die Anfahrt über den Brenner. Franz und Chicco haben uns noch bis Bozen begleitet. Damit es durch's Etschtal nicht zu langweilig wird haben wir noch einen kleinen Schlenker über den Medelpaß mit eingebaut. Besonders gespannt waren wir auf unser neues Hotel und wurden absolut nicht enttäuscht.

   
Tag 2 war der einzige Tag an dem nicht die Sonne schien. Unsere Ziele waren zwei Aussichtspunkte in Venezien, die beide ihre Popularität dem 1. Weltkrieg verdanken. Der Monte Cimone war ein hartumkämpfte Bergspitze bei Tonezza und ist heute eine Gedenkstätte. Das gegenüber des Valdastico liegende Forte Corbin ist trotz der ernormen Beschußschäden ein interessantes Beispiel italienischen Festungsbaus.

   
Nach dem Kulturschock des Vortags gings heute auf der klassischen Runde um den Monte Baldo kurz hoch bis Brentonico, dann weiter über das Etschtal nach Lazise, zurück dann von Torri del Benaco mit der Fähre nach Maderno und über Tignale und Tremosine wieder zurück nach Limone.



   
Mirja konnte leider nicht von Anfang an mit uns mitkommen, daher haben wir uns entschlossen sie in Meran abzuholen. Hin ging's über den Lago di Molveno und das Gampenjoch, zurück über das Ultental und den Hofmahdsattel.



26. Oktober 2018 
   
Und auch diese Saison hat ein sonniges Ende genommen. Gut daß wir uns für das vorletzte Wochenende im Oktober entschlossen haben. Diesmal ging es zuerst zum Schlegeisspeicher: eine Strecke, die wir schon seit Jahren nicht mehr gefahren sind, und keiner konnte sich vorstellen warum. Für den Rückweg lag die Zillertaler Höhenstraße nah. Bei genialem Wetter haben wir noch eine improvisierte kleine Geburtstagsparty eingelegt und uns dann zum Abendessen mit Mirja im Kesselhaus getroffen. Vielen Dank für eine tolle Saison!


12. September 2018 
   
Letztes Wochenende haben wir es endlich mal wieder  geschafft die komplette Truppe zusammenzutrommeln und auf's Treffen im Süden zu fahren. Diesmal fand es im schönen Allgäu direkt unter Schloß Neuschwanstein statt. Vielen Dank nochmal an Franz für die tolle Organisation. Der Rückweg führte uns via Reutte und den Plansee nach Königsdorf zum Hallenfest mit Kunstflugvorführung und gigantischem Feuerwerk.


25. August 2018 
   
Im schönen Berchtesgadner Land haben wir im März ein langes Wellness-Wochenende verbracht. Das Wetter war richtig Klasse und daher blieb neben Wellness auch noch viel Zeit für Hintersee, Königssee, St. Barthalomä und das Salzbergwerk in Berchtesgaden. Letzteres kann ich inzwischen leider nicht mehr empfehlen. Lieblose Werbeveranstaltung mit Massenabfertigung wäre noch geschmeichelt.


20. August 2018 
   
Auf der Suche nach MX-5-tauglichen Offroadstrecken bin ich mit dem Lada ein wenig durch Tirol. Die Strecke rauf zur Gartalm qualifiziert sich trotz einiger Ablaufrinnen. Ist aber nix für Tieferlegung. Den Weg von Pinegg nach Steinberg am Rofan kennen einige vielleicht schon. Ebenfalls sehr cool und in ordentlichem Zustand. Auch hier aber besser mit Serienfahrwerk.


23. Juli 2018 
   
Wie jeden Sommer verschiebe ich das Aufarbeiten der Fotos auf das schlechte Wetter, von dem wir dieses Jahr ja glücklicherweise ausgesprochen wenig haben. Insofern haben die Bilder vom Genfer Autosalon im März ein wenig auf sich warten lassen. Neben Elektroautos und einem skurrilen Flying Car, stand Retro hoch im Kurs. David Browns an den Aston Martin DB5 angelehnter "Speedback GT" und der "Mini Remastered", der neue "New Stratos", der "Ruf SCR", der "Alpine A110", sowie lebende Fossilien wie der Morgan Plus 4. Allerdings war es auch mein erster Autosalon ohne Opel (!) und leider auch ohne den Land Rover Defender ...  :-(


01. Juni 2018 
   
Nach meinen ersten Offroad Fahrversuchen in Langenaltheim war ich letztes Wochenende im Offroad Park Bayern in Großmering und habe professionelle Hilfe in Anspruch genommen um die Unterschiede zwischen Asphalt und Offroad mal zu verinnerlichen. In einer kleinen Gruppe mit vier sehr unterschiedlichen Fahrzeugen (Suzuki Jimny, Jeep Wrangler, Toyota Land Cruiser) hat sich mein kleiner Niva dank kurzem Radstand ausgesprochen gut geschlagen. Besonders der Land Cruiser war ein Hingucker. Ähnlich wie beim Lada täuscht die Optik über das Alter hinweg. Der Land Cruiser wird in der alten Version immer noch gebaut und ist in Asien und Australien weiter ein Verkaufsschlager. Nach Deutschland wird das Offroad Expeditions-Urgestein privat importiert, ist mit 50.000,-€ aufwärts aber alles andere als ein Schnäppchen.



22. Mai 2018 
   
Meine ersten Erfahrungen mit dem neuen Gefährt konnte ich gestern am Rande des Altmühltals machen. Der Offroadpark in Langenaltheim ist stellenweise schon recht furchteinflößend für einen Neuling wie mich, und ich hab mich respektvoll zurückgehalten. Nächstes Wochenende steht dann erstmal ein Offroad Training an. Erstes Fazit: trotz der Uralt-Technik ist der Lada mit seinen Schraubenfedern vorn und Starrachse hinten (Defender und Jimny haben noch Leiterrahmen) im Gelände erstaunlich komfortabel und kommt dank Untersetzung und sperrbarem Mitteldifferential selbst die heftigsten Steigungen hoch und runter (wie ein anderer anwesender Lada scheinbar mühelos beweist). Auch auf der Straße macht er eine ordentliche Figur. Auf der Autobahn ab 120 pfeifen Getriebe und Diff ein wenig, aber da hatte ich schlimmeres erwartet. Und bei 150 ist eh Schluß. Die Ganzjahres-Geländereifen sind auf der Straße erstaunlich gut. Komfort eigentlich wie ein normaler Straßenreifen, und sehr leise. In der Stadt läßt lediglich die Spurtreue etwas zu wünschen übrig, aber das legt sich jenseits der 60km/h. Selbst schnellgefahrene Kurven sind kein Problem. Die Sitze sind sehr komfortabel. Auf eine ergonomische Anordnung der Bedienelementen hat man jedoch verzichtet. Das gleiche gilt für anderes kapitalistisches Teufelszeug wie Klima, Lenkradverstellung, Airbags, ESP und Zentralverriegelung. Der Innenraum ist dabei für so ein kleines Auto enorm groß. Im Gegensatz zum Suzuki Jimny gibt es einen vernünftigen Kofferraum (inkl. Steckdose mit Dauerplus), mehrere Ablagen und inzwischen sogar Getränkehalter in der Mittelkonsole. Diese sind für Heißgetränke hervorragend geeignet, da das darunterliegende Getriebe sicherstellt, daß es - zumindest während der Fahrt - garantiert nie kalt wird. Da hat mal jemand mitgedacht. Der Motor dreht recht willig, aber unspektakulär und ist dank des permanenten Allrads besonders auf der Autobahn überdurchschnittlich durstig, was durch seinen eher kleinen Tank und die bereits nach 30 Litern aufleuchtende Reservelampe aber wieder wettgemacht wird.  :-)


21. Mai 2018
 
Vor kurzem hab ich mein neues Spielzeug abgeholt. Die geschotterten Pässe rund um den Gardasee und an der italienisch-französischen Grenze, haben mich schon immer gereizt und waren dabei nicht wirklich MX-5-tauglich. Daher mußte was geländegängiges her. Bei der Gelegenheit haben wir noch einen kurzen Zwischenstop im malerischen Cadolzburg gemacht.



09. April 2018 
   
Saisonstart 2018 bei sommerlichem Traumwetter: Erstmal vielen Dank an alle Teilnehmer. Hat wieder viel Spaß gemacht . Los ging's in Penzberg und über viele kleine Nebenstraßen durch's Voralpenland. Nach einem ausgiebigen Picknick gab's in Wasserburg dann noch den Nachtisch.


03. April 2018 
   
Nach unserem gestrigen Tagesausflug in den Süden zur Cala Luna, ging es am folgenden Tag in den hohen Norden ans Capo Testa. Bekannt vor allem durch seine riesigen Felsformationen und das Valle della Luna.


  
Nach den zwei langen Ausflügen der Vortage hatten wir nochmal einen letzten faulen Tag am Strand eingeplant.



Und schon waren die zwei Wochen wieder rum. Am letzten Tag haben wir uns noch die kleine Stadt Posada mit der Ruine des Castello della Fava sowie die Küste bis runter nach Santa Lucia angeschaut. Dann hieß es packen ...



Ein letzter wehmütiger Rundgang durch unser Haus und ein paar Minuten an unserem Hausstrand, und dann gings ab zum Flughafen. Unser Aufenthalt wurde dann im Terminal noch unfreiwillig um eine Stunde verlängert, weil alle Computer abgestürzt waren. Das sonnige Wetter hat uns dann noch bis nach Hause begleitet.


02. April 2018 
  
Den neunten Tag verbrachten wir wieder hauptsächlich am Strand.


  
Am Tag drauf machten wir uns auf den Weg nach Cala Gonone. Von hier fahren Ausflugsboote zur Grotte del Bue Marino und mehreren Buchten, die nur per Boot oder über eine lange Wanderung erreichbar sind. Die bekannteste davon ist die Cala Luna, an der sich mehrere kleine Höhlen befinden.  



21. März 2018
 
  
Schönen verschneiten Frühlingsanfang allerseits. Zum warm werden mal wieder ein paar sommerliche Bilder. Am siebten Tag in Sardinien ging es in einer großen 8 zuerst um den Monte Albo und dann über den Passo Genna Silana um den Supramonte.



Am folgenden Tag reichte es nachmittags noch für einen späteren Spaziergang an der Küste entland. Der Rest des Tages war recht verregnet und eignete sich daher hervorragend dazu die schwindenen Vorräte im Einkaufszentrum von Olbia wieder aufzustocken.


10. März 2018 
  
Seit letztem Wochenende wich der Dauerfrost langsam wärmeren Temperaturen. Höchste Zeit nochmal nach Garmisch zu fahren und die winterliche Partnachklamm zu besichtigen, bevor das Tauwetter Eis und Schnee zu Leibe rückt.



27. Februar 2018 
  
Strandtag in Budoni. Im September hat man die rund 4km fast für sich allein.


 
Oben im Nordosten liegt das La Maddalena Archipel. Die beiden größten Inseln sind La Maddalena mit der gleichnamigen Stadt, und das fast unbewohnte Caprera. Neben den traumhaften Buchten und Stränden wurde die Inseln immer schon militärisch genutzt. Heute exisitert nur noch ein kleiner Marinestützpunkt auf Santo Stefano. Rund um das Archipel zerfallen derweil ein gutes Dutzend ehemalige Militärstellungen und Forts.


17. Februar 2018 
  
Costa Smeralda ist der Name, den sich die Reichen und schönen für ihren mehr oder weniger privaten Küstenabschnitt nördlich von Olbia ausgedacht haben. Bevor Anfang der 60ern der Jet-Set hier Anfing Villen zu bauen, war die Gegend nahezu unbewohnt und schwer zugänglich. Glücklicherweise hat man auf die typischen Verschandlungen der Zeit verzichtet. Der Baustil ist sogar recht hübsch und - wie fast überall auf Sardinien - gut in die Landschaft integriert. 



  
Auf der Terasse und an unserem kleinen Strand vor der Tür verbrachten wir den 3. Tag. Am Abend auf dem Weg zum Essen nach Porto San Paolo haben wir noch kurz in Porto Taverna angehalten und den spektakulären Blick auf die Isola Tavolara genossen.


  
Am nächsten Morgen haben wir uns aufgemacht die Umgebung zu erkunden. Zuerst ging es zur Halbinsel Capo Coda Cavallo, und den bekannten Strände Spiaggia Brandinchi und Spiaggia di Lu Impostu
, am Nachmittag dann rauf auf den Monte Nieddu. Der Berg selbst war eher unspektakulär, dafür macht die komplett leere Straße echt Spaß.


  
Letzten Herbst waren wir zwei Wochen auf Sardinien. Deutlich größer und weniger überlaufen als die Inseln der Balearen oder der Ägäis, findet man hier vor allem wunderschöne Strände und faszinierend Felsformationen. Am ersten Tag - nach Übernahme von Mietwagen und Ferienhaus - ließen wir es ruhig angehen und sind von unserem kleinen Hausstrand aus ein wenig an der Küste entlanggelaufen.




27. Januar 2018 
  
Der Urlaub neigte sich jetzt entgültig dem Ende zu. Unseren letzten kompletter Tag verbrachten wir im schönen Dorset an der Jurassic Coast und der Isle of Portland. Vormittags fuhren wir zuerst nach Lulworth mit dem gleichnamigem Schloß und der fast kreisrunden Bucht sowie der "Durdle Door" genannten Felsbrücke. Am Spätnachmittag und Abend hatten wir noch genug Zeit für die Isle of Portland die durch den fast 30km langen und über 15m hohen Chesil Beach mit dem Festland verbunden ist.



 
Und dann wars schon wieder vorbei. Am letzten Tag konnten wir nochmal ausschlafen und gemütlich Frühstücken, bevor wir am Nachmittag in London wieder in den Flieger gestiegen sind. 



24. Januar 2018 
  
Am Tag Nr. 8 strahlte die Sonne wieder. Für uns war die Woche in unserer Ferienwohnung leider schon rum und wir machten uns auf den Rückweg Richtung Osten. Für zwei Nächte hatten wir noch ein Zimmer in Weymouth gebucht. Der Weg dorthin führte quer durch das Bodmin Moor und das Dartmoor mit einen Zwischenstop in Exeter. Die Kathedrale war leider schon geschlossen, und mußte so von außen als Motiv herhalten.


20. Januar 2018 
  
Für die örtlichen Verhältnisse war das mäßige Wetter leider ausgesprochen hartnäckig. Am Vormittag reichte es daher nur für einen Spaziergang am Strand und am Nachmittag bin ich allein nach Truro gefahren. Cornwalls kleine Hauptstadt mit seinem Gezeitenhafen, der (neu-) gotischen Kathedrale und der kleinen Altstadt ist vielleicht nicht so malerisch wie die kleinen Städtchen an der Küste, auf jeden Fall aber einen Zwischenstopp wert.


18. Januar 2018 

Erstmal vielen Dank an alle für die vielen Tipps. Hab jetzt alles nochmal überarbeitet und folgendes hat sich geändert:
- Die Schrift wurde, auf vielfachen Wunsch, auf allen HTML Seiten von schwarz auf weiß geändert und ich stimme zu: sieht viel besser aus liest sich auch leichter!
- Das Logo wurde verkleinert, damit es auf mobilen Geräten komplett angezeigt wird.
- Die Farben für Links wurden ebenfalls überall auf einen augenfreundlicheren Farbton angepaßt.

- Allen Seiten haben andere Schriftarten bekommen, damit sie zu iPad und iPhone kompatibel sind.
- Damit Optik und Format so durchgängig wie möglich sind wurden sämtliche HTML Seiten nochmal komplett überarbeitet.

Falls Euch noch was auffällt, freu ich mich, wenn Ihr mit bescheid gebt.


15. Januar 2018
 

Ein gutes und gesundes neues Jahr Euch allen!

Heute geht endlich mein seit langem geplantes großes Update online. Neben einem neuen Design gibt es vor allem eine neue Bildbetrachtungssoftware für alle zukünftigen Beiträge, sowie einen Großteil der Beiträge von 2017.

Die Vorteile für Euch:
- wahlweise Mouse- oder Keyboardsteuerung für den PC
- Gestensteuerung ("wischen") für mobile Geräte.
- automatische Größenanpassung je nach Größe des verwendeten Displays 
- praktische Thumbnail-Leiste fürs schnelle navigieren, die sich auch über einen Button rechts oben im Bild deaktivieren läßt. 
- schnelleres, leichteres und übersichtlicheres Surfen

Das Umkonvertieren auf den neuen Bildbetrachter hat sich allerdings leider als recht aufwändig herausgestellt, daher bleiben die älteren Bilder vor 2017 erstmal wie sie waren.
So dann mal viel Spaß mit meiner "neuen" Seite. Laßt mich doch mal bei Gelegenheit wissen, wie Euch mein neues Design gefällt.

  
Neue Fotos von Cornwall habe ich ebenfalls für Euch. Auch am sechsten Tag war das Wetter eher regnerisch, dafür nicht mehr so stürmisch. Wir beschlossen daher
dem Cornish Seal Sanctuary einen Besuch abzustatten, in dem es neben Seehunden und Seelöwen auch Pinguine und Otter zu sehen gibt. Danach fuhren wir nach Falmouth. Cornwalls größte Stadt (ca. 22.000 Einwohner) bietet einen großen Naturhafen, zwei Festungen, die den Hafen bewachen und ein eine wirklich hübsche Altstadt mit dutzenden Pubs.


28. Dezember 2017 
  
Das Wetter am folgenden Tag bediente so ziemlich jedes englische Clichée. Der Regen kam quer aus westlichen Richtungen bei Windstärken um die 8bft und meterhohe Wellen. Sommerwetter in Cornwall. Schönes Schauspiel.


27. Dezember 2017 
  
Die Halbinsel "The Lizard" stand am vierten Tag auf dem Programm. Den Großteil des Tages verbrachten wir in der Kynance Cove. Auch hier hatten wir wieder Glück mit den Gezeiten und konnten die Bucht bei Ebbe in Ruhe erforschen. Nur 2km  entfernt befindet sich noch der südlichstes Punkt Großbritanniens: Lizard Point. Wenn auch nicht spektakulär war es den Abstecher wert.


01. Dezember 2017 
  
Am dritten Tag kam erst am Abend die Sonne raus. Den Großteil des Tages verbrachten wir in Marazion am St. Michael's Mount. Das englische Gegenstück zum französischen Mont Saint Michel ist bei Ebbe auch zu Fuß zu erreichen. Wenn man sich aber nicht rechtzeitig auf den Rückweg macht, wird man entweder naß oder muß auf's Boot warten. Ein Spaziergang durch das kleine Fischerdorf Mousehole mit seinem hübschen Hafen war dann ein schöner Abschluß für den Tag.   


19. November 2017 
  
Heute hab ich den ersten Tag von unserem diesjährigen Cornwall Urlaub fertiggemacht. Neun weitere folgen in Kürze. Auf der Fahrt vom Flughafen nach Newquay haben wir einen kurzen Zwischenstop bei "Harry Potter" und in Castle Combe gemacht. Am Abend dann noch ein Spaziergang bei Ebbe am Fistral Beach.

  
Am 2. Tag ging es erstmal ein Stück die Küste entlang zu den Bedruthan Steps, danach nach Port Isaac und St. Kew.


05. November 2017 
  
Schöner Ausflug gestern zum Spitzingsee. Nach einem Spaziergang um den selbigen waren wir noch oben auf dem Taubenstein. Leider ohne Kamera also mußte das Handy herhalten.

  
Die letzte Wanderung ist schon wieder zwei Wochen her. Damals gings zuerst durch die Partnachklamm und rauf auf den Eckbauer bei gigantischem Herbstwetter. Auch diesmal leider alles wieder nur mit dem Handy.



31. Oktober 2017 
  
Kurzer spontaner Besuch heute im neuen Mazda Classic Automobilmuseum Frey in Augsburg. Vielen Dank an Jessi und Wolfgang, für's mitnehmen. Eine echt eindruchsvolle Ansammlung von Mazda Exoten aus der ganzen Welt. Vom Mazda 323 Cabrio aus Australien bis zum Abschleppwagen mit Wankelmotor. Hauptattraktion ist natürlich der Mazda Cosmo Sport.


28. Oktober 2017 
  
Wieder ein Sommer vorbei. Im Hochgebirge sieht's inzwischen schon recht winterlich aus. Für alle Saisonfahrer fand heute die offizielle Abschlußtour statt. Wetterbedingt mußten wir die Tour zweimal verschieben und daher waren wir am Ende auch leider nur zu dritt. Wetter war noch mal schön und (in der Sonne) auch schön warm. Am Hahntennjoch gabs dann bei Temperaturen um den Gefrierpunkt und angestaubter Landschaft einen ersten Eindruck von der kalten Jahreszeit.


21. September 2017 
  
Noch ein ganzer Schwung Bilder von einem sommerlich-warmen verlängerten Mai-Wochenende am Bodensee. Highlights diesmal: Affenberg Salem, Meersburg, Unteruhldingen, Festungsruine Hohentwiel.


08. September 2017 
  
Die Gardaseetour hatte dieses Jahr ein wenig mit mäßigem Wetter und einem Reifenschaden zu kämpfen. Davon hat sich aber keiner die Laune verderben lassen und wir haben trotzallem eine super Woche gehabt. Vielen Dank auch an Euch alle, daß Ihr so tapfer an meiner Orientierungsrallye teilgenommen habt.

  
Am verregnetsten Tag der Gardaseetour bin ich allein nach Villafranca bei Verona gefahren. Das dortige Museo Nicolis entstand aus einer Privatsammlung und beherbert heute auf mehreren Stockwerken Fahrräder, Motorräder, Roller, Musikinstrumente, Foto- und Filmkameras und vor allem Autos aller Art.

 
Noch ein paar Bilder aus der Heimat. Die kleine Festung Lichtenau in der Nähe von Nürnberg diente mir als Testobjekt für mein neues 15mm Ultraweitwinkel mit dem alle Bilder aufgenommen wurden.

 
Und zu guter letzt für heute ein paar Fotos mit dem Handy von einem ehemaligen Lokschuppen in Hof. Der hat offensichtlich auch schon bessere Zeiten gesehen und die Reste sollen leider abgerissen werden.




07. August 2017 
  
Heute nochmal was sportliches. Ein paar Bilder vom Beachvolleyball. Dumm wie ich bin, hab ich natürlich nachher auch noch ne Runde mitspielen müssen ohne mich aufzuwärmen und mir dabei natürlich prompt was gezerrt. 



06. August 2017 
 
Ein paar Bilder von einem Tagesausflug nach Neubeuren im Inntal und vom Tatzelwurm. 


Ende März stellte sich als ideale Zeit raus um die Roßfeldstraße zu fahren. Kein Verkehr und strahlender Sonnenschein.


Vielen Dank an Jessi und Wolfgang für die Einladung zum Spartan Race im April. Und dafür daß ich fotografieren sollte und nicht mitlaufen mußte.


04. August 2017 

Dem Jahresauftakt dieses Jahr mangelte es an Fotos. Lediglich dieses Bild von einem Fotoshooting in der Nähe von Neubeuren ist übriggeblieben. War trotzdem eine schöne Tour :-)


Die letzten Tage war es hier heiß und schwül. Kann man sich gar nicht vorstellen, daß es in Oberfranken im Januar tagsüber zweistellige Minustemperaturen hatte. 


Der letzte Beitrag ist von einem Kurzbesuch im Porsche Museum. Es war die letzte Woche in der die Sonderausstellung zu den Transaxle-Modellen lief und einmal mußte ich mir den 924 Prototyp mal live anschauen. Glücklicherweise war ja dann das Endprodukt deutlich attraktiver.


22. Juli 2017 

Letztes Wochenende sind wir - nach langer Pause endlich mal wieder - eine entspannte Tour an den Forggensee gefahren und haben dort ein schönes Picknick gemacht. Auf den Straßen war's erstaunlich ruhig, wenn man von einer Gruppe extrem militanter Radler absieht ...       


21. Juni 2017 

Das war's dann jetzt mit dem Südfrankreichurlaub. Die letzte Etappe führte mich erstmal quer über den Lago Maggiore, und weiter über den Passo San Bernadino. Die A13 hab ich diesmal links liegen gelassen und bin bis Thusis komplett die alte Paßstraße gefahren. Wie sich rausstellte hält sich der Zeitverlust in Grenzen und die Strecke ist LKW-frei und wesentlich attraktiver und dabei richtig schön zu fahren. Als letztes kleines Highlight hab ich mir dann noch die Besichtigung der Via Mala Schlucht gegönnt. Der Urlaub in Zahlen: 15 Tage, 6 Unterkünfte, 2762 Fotos, 17 Pässe, 9 Schluchten, 3412km, dutzende Sehenswürdigkeiten und wieder an einem Stück daheim angekommen.        


20. Juni 2017 

Am vorletzten Tag standen noch zwei echte Höhepunkte auf dem Programm. Der Colle delle Finestre und der Colle del Nivolet. Bei ersten handelt es sich um eine alte geschotterte Militärstraße die das Val Chisone mit dem Val de Susa verbindet und an die Assietta Kammstaße grenzt. Der zweite liegt tief in einem Tal in der Mitte von nirgendwo und ist nie zuende gebaut worden, und somit eine Sackgasse. Das Resultat ist eine Traumstraße in atemberaubender Kulisse mit so gut wie keinem Verkehr. Danach ging's dann für einige Zeit auf die Autobahn zu meinem letzten Zwischenziel - dem Lago Maggiore.       


05. Juni 2017 

Auch die Heimfahrt hatte ich in drei Etappen unterteilt. Die erste führte mich nochmal an der Verdon Schlucht vorbei und durch die Daluis Schlucht. Danach ging es weiter über den Col de la Cayolle und den Col de Vars, vorbei an den Festungen von Mont Dauphin und Briançon und über die italienische Grenze nach Fenestrelle. Wieder bei gigantischem Wetter.    


14. Mai 2017 

Auch an der Côte d'Azur war schon der letzte Tag für mich angebrochen. Zeit noch den geplanten Abstecher nach Saint-Tropez zu machen. Vor dem ewigen Stau hat man mich eindringlich gewarnt, also hab ich den Wagen in Saintes-Maximes abgestellt und bin mit dem Boot gefahren. Trotz der vielen Touristen - und vielleicht grad weil in Saint-Tropez die Reichen und Schönen daheim sind - wirkt es erstaunlich urspünglich und ruhig, ohne die typischen Touriläden und Bettenburgen, die man an der Côte d'Azur so oft antrifft. Ein Blick auf die Preise der Restaurants und Boutiquen stellt dann auch schnell klar, daß unsereins hier nur als Tagesgast geduldet wird. Mein erstes Ziel neben den vielen Yachten im Hafen war die ehemalige Gendarmerie Nationale, die seinerzeit als Kulisse für die Filme mit Louis de Funès diente und seit kurzem das Musée de la Gendarmerie et du Cinéma beherbergt. Ein weiteres Highlight war La Citadelle oberhalb der Stadt mit tollem Blick auf die Bucht und den Ort.        


07. Mai 2017 

Tag 11 führte mich in die Verdon Schlucht. Hab die südliche Route auf dem Hinweg gewählt und wollte dann eigentlich über die nördliche zurückfahren. Aufgrund meines kleinen Bootsausflugs hab ich mir das gespart, und bin direkt zurück nach Fréjus gefahren. Ein riesiger Fehler wie sich rausstellte, denn die nördliche Route muß noch wesentlich beeindruckender sein. Naja ... muß ich halt nochmal hin :-)



Es war Zeit von meiner Ferienwohnung Abschied zu nehmen. Im Nachbarort La Grau-du-Roi und am Plage de l'Espiguette hab ich noch einen Zwischenstop gemacht, bevor es weiterging nach Fréjus, meinem Domizil für die nächsten drei Nächte.


04. Mai 2017 

Die Zeit verging schnell. Am letzten Tag in meiner Ferienwohnung gab es nochmal zwei Highlights: zuerst ging's nach Avignon. Die ehemalige Stadt der Päpste mit der berühmten Pont Saint-Bénézet war recht überlaufen, so daß ich mir den Besuch im Papstpalast gespart habe. Beeindruckend war auf jeden Fall der Pont Du Gard: besonders was die Dimensionen angeht. Wenn man drunter steht wirkt er größer als die 275m Länge und 50m Höhe.


15. April 2017 

Am Tag Nr. 8 hab ich konsequent weitergemacht und bin nach Arles gefahren. Vorher noch ein Zwischenstop an der römischen Pont Ambroix und den Ruinen des antiken Ambrussum. Während Nîmes eher Großstadtflair versprüht, hat Arles eher den typischen leicht verschlafenen Charme einer südfranzösischen Kleinstadt. Letztes Highlight für mich waren dann die Ruinen der beiden parallel verlaufenden Aquädukte von Barbegal, mit denen seinerzeit ein enormer Komplex aus 16 Mühlen betrieben wurde. 


10. April 2017 

Nach der Mittelalter-Experience vom Vortag standen diesmal in erster Linie die alten Römer auf dem Programm. Das Amphitheater von Nemausus (Nîmes) gilt als eine der am besten erhaltenen römischen Arenen, und das Maison Carée als der am besten erhaltene römische Tempel weltweit. Aber auch sonst blieb noch so einiges - in mehr oder weniger wiedererkennbarem Zustand - erhalten. Für alle, die der Antike nichts abgewinnen können ist Nîmes aber definitiv auch trotzdem einen Besuch wert.  


18. März 2017 

So schnell wie das schlechte Wetter kam, war es wieder weg. Meinen sechsten Tag verbrachte ich zuerst im mittelalterlichen Carcassonne und danach im deutlich ruhigeren Lagrasse.


05. März 2017 

Am nächsten Morgen peitschte kalter Regen an die Scheibe und daran änderte sich den Rest des Tages wenig. Die Kite-Surfer freuten sich und in den kurzen Regenpausen konnte ich ein paar Fotos schießen.


Bei strahlendem Sonnenschein konnte ich am vierten Tag die Petit Camargue erkunden. Zuerst die Planstadt Aigues Mortes, danach St. Gilles du Gard und das ehemalige Fischerdorf Saintes Maries de la Mer. Zurück in La Grande Motte konnte ich auf dem Weg zum Supermarkt noch einen Spaziergang durch den Yachthafen machen.


25. Februar 2017 

Auch am dritten Tag saß ich hauptsächlich im Auto. Die Pässe wurden niedriger, die Berge wandelten sich zu sanften Hügeln bis ich schließlich bei Valence in der Rhône-Ebene rauskam. Danach war's dann noch ein Stück auf der Autobahn bis zu meinem Domizil für die nächste Woche.


21. Februar 2017 

Nach der ersten Übernachtung in der Schweiz kam ich am Vormittag des zweiten Tags in Frankreich an. Durch Chamonix ging es am Mont Blanc vorbei über den Col de la Madelaine und den Col de la Croix de Fer nach Grenoble. Wer hier studiert, hat sicher eines der interessantesten Studentenwohnheime überhaupt: eine ehemalige Festung oberhalb der Stadt mit Traumblick.  


20. Februar 2017 

Im letzten September war ich zwei Wochen in Südfrankreich. Damit die gut 1000km Anfahrt nicht zur eintönigen Autobahntortur wurden, hatte sie in drei Abschnitte unterteilt. Am ersten Tag ging es über Liechtenstein, Gotthard und Nufenen ins westliche Wallis nach Veysonnaz. 


23. Januar 2017 

Ein gutes neues Jahr Euch allen. Die Saison hat begonnen. Winterwonderland war angesagt. Bis zu zweistellige Temperaturen (unter 0) und strahlender Sonnenschein haben das Oberland in eine eisige weiße Märchenlandschaft verwandelt. Weiter ging's dann über Thiersee durch's Inntal nach Brandenberg und wieder über den Achensee zurück nach Tölz.  


30. Dezember 2016 

Und schon wieder ist die Cabriosaison rum. Mein letzter Beitrag ist unsere Herbsttour über das lange Oktober-Wochenende. Für nur drei Tage sind eine Menge Bilder zusammengekommen.  Highlight war sicherlich die Wanderung zur Staumauer "Diga del Gleno", die während der Befüllung des Stausees gebrochen ist, wodurch das Dorf Bueggio zerstört wurde. Aber auch die Straßen rund um den Manivapaß und den Passo di Croce Domini haben einen riesen Spaß gemacht, und endlich haben wir es mal geschafft den Vivionepaß zu fahren.
Dann feiert schön, kommt mal alle gesund ins neue Jahr. Freu mich schon auf die neue Saison mit Euch!
 

25. Dezember 2016 

In keiner Stadt tritt die unrühmliche Vergangenheit Deutschlands zwischen 1933 und 1945 deutlicher zu Tage als in Nürnberg. Die schweren Zerstörungen, die man in der Stadt heute noch gut erkennen kann einerseits, das heute u.a. als Rennstrecke, Erholungsgebiet und Veranstaltungsareal genutzte ehemalige Reichsparteitagsgelände am Dutzendteich andererseits. Nichstdestotrotz ist noch viel der ursprünglichen Altstadt bewahrt oder wieder aufgebaut worden... Zum Glück!


21. November 2016 

Teneriffa ist vermutlich die bekannteste der Kanareninseln. Mich zog es allerdings mehr auf die viel kleinere aber vermutlich auch vielseitigste Insel La Palma. Subtropischen Loorbeer-Regenwald, steile Felsküsten, 2500m hohe Gipfel, schwarze Sandstrände, eine 2000m tiefer Vulkankrater mit 9km Durchmesser, wünderhübsche Dörfer und Städte im Kolonialstil, desolaten Lava-Wüste und massenhaft Kurven findet man alles auf einer Fläche die nichtmal doppelt so groß ist wie der Gardasee. Das Wetter ist das ganze Jahr über nahezu gleich warm und der Massentourismus hält sich dabei angenehm zurück. Keine überfüllten Touri-Ghettos mit Plattenbauten und Partymeile oder Sehenswürdigkeiten bei den man die Besucherzahlen in Busladungen mißt. Wenn's mal etwas ruhiger mit viel Natur sein darf ... sehr zu empfehlen.


24. Oktober 2016 

Wie die Zeit vergeht. Schon wieder werden die Sommerautos eingemottet: Abschlußtour am gestrigen Sonntag bei fantastisch klarem Wetter auf der Zilleraler Höhenstraße. Kalt war's scho a weng aber in der Sonne konnte man selbst auf fast 2000m noch draußen sitzen. In meinem Fall eingepackt wie ein Eskimo ...  Vielen Dank an alle wieder für eine schöne (Sommer-)Saison und hoffentlich auf ein paar schöne winterliche Touren in den nächsten Monaten. Einen kleinen Vorgeschmack auf den Winter gab es gestern schon. 


11. August 2016 

Die Gardasee-Tour dieses Jahr war ein klein wenig ruhiger als die Jahre zu vor. Ein bißchen weniger Kurven und etwas mehr Kultur und Entspannung. Das Wetter hat uns diesmal (bis auf die Hinfahrt) auch nicht im Stich gelassen. Leider ein kleiner Unfall glücklicherweise ohne Personenschaden. Insgesamt wieder eine super Tour. Danke an alle! 


24. Juli 2016 

Das traditionelle Fischerstechen fand gestern wieder in Seeshaupt am Würmseestüberl statt. Ein Mordsspaß für alle - die kleinen und die großen.


18. Juli 2016 
 
Gestern sah's in der Früh Richtung Zillertal noch gar nicht nach schönem Wetter aus und daher haben wir - schon wieder - auf's Kühtai umgeplant. Wie nicht zu übersehen ist, war's die richtige Entscheidung. Und wir waren nicht nur im Auto unterwegs: nach entsprechender Stärkung gings mit der Bahn rauf bis auf 2.420m, und über den Panoramaweg am Finstertal Stausee vorbei wieder zurück nach Kühtai. Besonderen Dank an Mirja für einige der Bilder!


11. Juli 2016 
 
Ende letztes Jahr hatte mich mal kurz der Frust gepackt und ich bin spontan zwei Tage nach Riva und wieder zurück gefahren. Von Winter war weit und breit noch nichts zu spüren und die Sicht war so klar wie lange nicht mehr. Und natürlich war auch endlich mal der Croci Domini geöffnet.


28. Juni 2016 
 
War es am Samstag noch stellenweise sonnig (siehe unten) hat's am Sonntag durchgeregnet. Das perfekte Wetter also für eine Oldtimer-Rallye ... Bis auf den Melkus haben es aber meines Wissens nach alle ins Ziel geschafft.


27. Juni 2016 
 
Der Juni hat uns dieses Jahr mit Sonne ja nicht wirklich verwöhnt. Aber immer mit einem Blick zum Himmel und keinem klaren Ziel vor Augen, außer den Regen zum umfahren, haben wir es geschafft trocken im Zickzack durch's Oberland zu kommen, und dabei noch die Ausicht und einen Kaffee genießen zu können.


04. April 2016 
 
Beim diesjährigen offiziellen Jahresauftakt waren wir eine richtig große Gruppe. Bis aus Tirol sind Leute gekommen. Vielen Dank an alle. Auch wenn ein paar sich ein wenig früher auf den Heimweg machen mußten war's ein super Tag.

27. März 2016 
 
Schon wieder vorbei das Carfreitags-Wochenende.  Wetterbedingt fand die Tour dieses Jahr allerdings am Samstag statt. Vielen Dank nochmal an Jessi und Wolfgang für die tolle Orga. Hoffe nächstes Jahr gibt's wieder eine.

 
Schon in der Woche davor sind Siggi, Mirja und ich unsere Stammstrecke über's Kühtai gefahren. Quasi zum offiziellen Frühlingsanfang.
Ganz besonderen Dank an Mirja und Siggi für die Bilder!!

6. März 2016 
 
Nachdem der Winter sich schon nicht hat blicken lassen, läßt jetzt auch der Frühling auf sich warten. Diese Bilder sind letzten Oktober bei sommerlichem Wetter auf Mallorca entstanden.


06. Februar 2016 
 
Die letzte Tour im Oktober ist traditionell der Jahresabschluß. Viele wintern ihre MX-5 ab November ein. Letztes Jahr waren wir in Reutte und haben uns die Ruine Ehrenberg und 400m lange und 115m hohe Hängebrücke Highline 179 angeschaut. Danach weiter durch das Namloser Tal und über das Hahntennjoch wieder zurück. Auf dem Weg gab's noch ungeplant und kostenlos ein wenig bayerisches Kulturgut in Form des Leonhardiritts in Unterammergau.


31. Januar 2016 
 
Ein paar Bilder von der Spielwarenmesse in Nürnberg. Sowohl die Modellbauabteilung als auch der Bereich "Technisches Spielzeug" waren sehr interessant und nicht ganz ungefährlich.


08. Januar 2016 
 
Ein gutes und gesundes neues Jahr Euch allen. Letzten September waren wir mal wieder eine ganze Woche in den Bergen unterwegs. Los ging's erstmal über den Großglockner nach Kärnten und mit einem kurzen Abstecher ins Friaul. Am dritten Tag über Lienz und den Staller Sattel zu unserem Hotel in Untermoi (vielen Dank nochmal an Siggi für den super Tipp) . Die restlichen Tage haben wir dann die Dolomiten unsicher gemacht.


30. Dezember 2015 
 
Bereits im Juli fand das Solitude Revival 2015 auf der alten Rennstrecke bei Stuttgart statt. Natürlich waren die Platzhirsche von Porsche und Merdedes mit einem großen Aufgebot vor Ort, aber auch eine riesige Auswahl anderer historische PKW und Rennwagen sowie Motorräder waren vor Ort. Ich hatte das große Glück als Beifahrer und Fotograf bei Abarth teilnehmen zu können und die Strecke in einem Abarth 1000 Spider umrunden zu dürfen. Leider gab es in unserer Runde einen Unfall, bei dem ein Fahrzeug unter ungeklärten Umständen von der Strecke abkam.

28. Dezember 2015 
 
Der Winter läßt immer noch auf sich warten. Unterhalb von 2000m ist bei Schnee Fehlanzeige. Das heißt umgekehrt aber auch, daß die Kaunertaler Gletscherstraße fast schneefrei war. Den Gepatsch Staussee auf dem Weg mal leer zu sehen, war auch interessant. Das wird voraussichtlich der letzte Post dieses Jahr sein. Also schonmal guten Rutsch Euch allen und bis nächstes Jahr!


07. Dezember 2015 
 
Auf der Suche nach dem Winter besuchte ich mal wieder Jessi und Wolfgang am Bodensee. Den Winter fand ich aber nur temporär, und zwar am Hochtannbergpaß. Ansonsten war's im Nebel am See in Konstanz zwar kalt, aber von Schnee weit und breit nichts zu sehen, und in der Sonne wurden die Temperaturen schnell wieder zweistellig.

19. Oktober 2015 
 
Im Juni stand nach langer Zeit mal wieder eine Städtereise an. Mal ganz ohne Auto. Diesmal ging's in Hamburg viel an und aufs Wasser.

07. September 2015 

In einer Woche gehts auf zur Dolomitentour, also wirds langsam Zeit für die Bilder vom Gardasee.


06. September 2015 

Eine unserer Tagestouren hat uns vom Ammersee zum Chiemsee geführt. War wieder ganz schön warm, insofern sind wir etwas weniger gefahren und haben uns dafür am Strand gutgehen lassen.


An einem der letzten Sommertage im August hatten wir uns auf den Weg in den Bregenzer Wald gemacht. Wetter war gigantisch und  wir hatten genug Zeit für Brotzeit und ein paar Fotos.


05. September 2015 

Genfer Autosalon. Ein Highlight für mich war natürlich der neue Mazda MX-5, aber das war nicht das einzige.

   
Ebenfalls im Juli wurde der neue Mazda MX-5 ND an der Skisprungschanze in Garmisch vorgestellt. Vielen Dank nochmal an Christian Gudrich und das Autohaus Eder für die Einladung.

   
Im heißen Juli haben wir versucht am Kühtai und in Lüsens ein wenig kühlere Luft zu finden. Abschluß war ein Picknick oberhalb von Innsbruck



25. Juli 2015 

Heute mal ein großes Update. Ich fang mal im "Winter" an. Bilder von der "Krampustour" nach Haiming mit kleinen Umwegen über den Plansee, das Hahntennjoch und das Kühtai.
Besonderen Dank an Siggi und Ralf für die Bilder!!


Noch länger her als der Winter ist unser Kurzurlaub auf Mallorca. Viel Strand und untypischerweise praktisch gar kein Sightseeing und dementsprechend wenige Fotos.

 
Auf der Wies'n hatten ich schon lange nicht mehr fotografiert. Elmo und ich hatten uns letztes Jahr auf ein paar Klassiker beschränkt.

 
und noch weiter zurück in den September als wir zum zweiten Mal in dem Jahr die Kaunertaler Gletscherstraße gefahren sind. Diesmal bei glasklarer Sicht, mit deutlich weniger Schnee und bei spätsommerlichen Temperaturen.

 
zu guter letzt für heute einige Bilder vom Treffen italienischer Autos "Ciao Italia" in Ulm, und dem Ulmer Münster.


29. Juni 2015 

Ein Blick zurück in den Winter. War nicht gerade der schneereichste der letzten Jahre, aber für einen zugefrorenen Rießersee und Bobfahren auf der restaurierten historischen Garmischer Olympia Bobbahn hat es gereicht.


24. Juni 2015 

Der letze Tag: London. Wer jetzt auch Tower Bridge, Buckingham Palace und Piccadilly Circus hofft, dem sei meine andere Bilderserie empfohlen. Diesmal gings im klassischen Londoner Hochnebel durch die Geschäftsviertel rund um die Fleet Street bis nach Canary Wharf. Am frühen Abend war dann nach 14 Tagen und knapp 2500km Schluß und der Flieger brachte mich von Heathrow aus leider schon wieder nach Hause.


21. Juni 2015 
 
Am vorletzten Tag ging es nochmal zurück an die Südküste. Im New Forest in Hampshire steht im Park des Beaulieu Palace das private "National Motor Museum". Die Sonderausstellung war "The World of Top Gear" mit einer großen Sammlung der seltsamsten Kreationen. Am Abend ging's zurück nach London. 


20. Juni 2015 
 
Langsam neigte sich der Urlaub dem Ende zu und mein letzter richtiger Besichtigungstag führte mich zuerst nach Bath. Die kleine Stadt beeindruckt mit seinem vollständig erhaltenen einheitlichen Stadtbild und natürlich den namensgebenden Römischen Bädern. Danach ging es nach Bristol. Die Hafenstadt am Avon wurde im zweiten Weltkrieg stark zerstört, aber viele der Lücken wurden ähnlich wie in Deutschland durch mehr oder weniger interessante neue Gebäude gefüllt.

 
Am folgenden Tag ging es von Cornwall Richtung Somerset. Ein kurzer Stop noch an den Bedruthan Steps, dann weiter über die Ruine der Abtei von Glastonbury und die Kleinstadt Wells mit seiner imposanten Kathedrale ins kleine Bradford-on-Avon in der Nähe von Bath.


03. Mai 2015 
 
An Tag Nr. 10 kam die Sonne wieder raus und mein Weg führte mich diesmal zum westlichsten Punkt des englischen Festlands - nach Land's End. Den vergnügungsparkähnlichen offziellen Parkplatz umging ich allerdings und fuhr ein paar Kilometer südlich nach Sennen Cove. Dort liegt auch das Wrack der RMS Mülheim, dessen Heck noch immer auf den Felsen zu sehen ist. Wieder ein paar Kilometer weiter stehen die Ruinen von mehreren alten Zinnminen, sowie  die erst 1990 geschlossene Geevor Mine. Am Abend ging's dann ins malerische St. Ives.
 
 
Der neunte Tag in Südengland war der Landschaft gewidmet. Also hab ich die festen Schuhe angezogen und bin rund um die beeindruckende Kynance Cove gewandert. Am Nachmittag ging's dann zum Lizard Point: dem südlichsten Punkt der Insel.


12. April 2015 
   
Zum Start der neuen Saison hab ich mir diesmal den wettertechnisch schlechteren Tag des Wochenendes rausgesucht. Eine recht gemütliche Runde mit einer super Truppe durch das Inntal und wieder an der Isar entlang nach Tölz mit einem Abschluß zum Essen in Tölz. Vielen Dank an alle und bis nächstes Mal!


05. April 2015 
   
Tag Nr. 8 hab ich viel im Auto verbracht. Den ersten kurzen Zwischenstop gabe es schon wenige Kilometer von Torquay entfernt an der Ruine des Berry Pomeroy Castle. Danach ging es nach Dartmouth und der gleichnamigen Festungsanlage, die die enge Hafeneinfahrt zusammen mit dem kleineren Kingswear Castle vor Feinden schützte. Die skurrile Royal Albert Bridge - gebaut vom in England sehr berühmten Ingenieur Isambard Kingdom Brunel von dem es in Bristol noch mehr zu sehen gibt - war mir auch eine Pause wert. Über das kleines Dorf Minions im Bodmin Moor ging es dann zum letzten Ziel des Tages: Marazion.


04. April 2015
   

Halbzeit meines Südengland Urlaubs: das Dartmoor wirkte bei trockenem Wetter zum Glück deutlich freundlicher, als es oft beschrieben wird. Weder der Hund der Baskervilles, noch entflohene Sträflinge aus dem Dartmoor Prison oder der Geist von Lady Howard sind mir begegnet. Der kalte Wind war aber ein guter Vorgeschmack darauf, wie unangenehm die offene Hochebene bei starkem Regen oder Nebel sein kann. Am Rand des Moors startet dann die Museumseisenbahn "Great Western Railroad" in Richtung der Kleinstadt Totnes. Ein gemütlicher Abendspaziergang durch Torquay beendet den siebten Tag der Reise.

29. März 2015
   

Am nächsten Tag gings weiter Richtung Westen. Zuerst in das kleine Dorf Corfe Castle mit der im Bürgerkrieg zerstörten gleichnamigen Burg und der Museumseisenbahn. Danach folgte ich der Jurassic Coast zuerst zur Durdle Door und der Isle of Portland mit dem 30 Kilometer langen Chesil Beach und dem Gefängnis "The Verne".


15. März 2015 
   
Ein Besuch in Südengland ohne Stonehenge wäre wie Südbayern ohne Neuschwanstein. Näher als auf den Bildern kommt man den großen behauenen Steinquadern leider nicht. Insofern ist der Eintritt für einmal drumrum laufen schon recht gesalzen. Die Kathedrale von Salisbury hingegen kostete keinen Eintritt. Eine kleine freiwillige Spende war's mir dennoch wert. Abends gab es dann einen langen Spaziergang zum Abendessen in Bournemouth.

01. März 2015
   
Portsmouth war mein nächstes Ziel. Genauer der Portsmouth Historical Dockyard mit der alten H.M.S Victory von 1765, die als Flaggschiff in der Schlacht von Trafalgar gegen die Franzosen eine wichtige Rolle gespielt hatte, sowie der H.M.S. Warrior von 1860. Leider fehlte mir die Zeit für das Mary Rose Museum und das Submarine Museum. für die Hafenrundfahrt durch den Stützpunkt der Royal Navy und einen Blick auf den gerade erst außer Dienst gestellten Flugzeugträger H.M.S. Illustrious war aber noch Zeit. Auf dem Weg hab ich noch spontan kurz in  Chichester angehalten.


17. Februar 2015 
   
Eine Rundfahrt in Sussex und die South Downs stand am dritten Tag meines Südenglandbesuchs an. Zuerst ging es nach Brighton. In der Studentenstadt am Meer gilt: Shopping und Party für alle. Wer Ruhe und Erholung am Strand sucht ist hier falsch. Eher zufällig kam ich auf dem Weg nach Arundel, mit seiner großen Burganlage, an der noblen Privatschule Lancing College vorbei. Mein Heimweg führte mich an den Kreidefelsen der Seven Sisters und dem 162m hohen Beachy Head vorbei zurück nach Eastbourne.


07. Februar 2015 
   
Den zweiten Tag in England habe ich in Dover verbracht. Die meiste Zeit ist in der  größten Burganlage Englands draufgegangen. Aber für die berühmten weißen Cliffs und den Hafen war bei strahlendem Wetter auch noch Zeit.


25. Januar 2015 
   
Das neue Jahr ist schon wieder fast einen Monat alt und ich hab endlich angefangen einen guten Vorsatz umzusetzen und die Flut von Bildern meines Südengland Urlaubs durchzuschauen. Die Bilder vom ersten Tag sind soweit und die restlichen dreizehn werden (hoffentlich) über die nächsten Wochen folgen.

 

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