What's New?
23. März 2024
Noch ein paar letzte Bilder aus Madeira. Am vorletzten Tag war ich noch an der Nordostküste in Porto do Cruz, Faial und am Strand. Auf dem Heimweg kam ich nochmal am Flughafen vorbei und der Wind kam diesmal aus der anderen Richtung.
Am Abflugtag war ich im Gegensatz zu meinem Flieger pünktlich am Flughafen.
Und es gibt noch eine richtige Besucherterrasse, wo man hervorragend
den Flugverkehr und die Abfertigung beobachten kann. Hat die 2 Stunden
Verspätung gut verkürzt.
23. Dezember 2023
Lang
ist's her, daß es hier was Neues gab. Weiter geht's immer noch mit
Madeira. Die Hochebene im Westen und die beiden ins Vulkangestein
gebaute Naturschwimmbäder waren die Hauptattraktionen. Der Nebelwald dazwischen war leider nebelfrei.
13. Juli 2023
Das
feuchtere Klima im Norden Madeiras hat große Flächen Urwalds mit
unzähligen Bächen und Wasserläufen erschaffen. Einer davon wurde als
Levada kanalisiert und führt durch Tunnel und am Abgrund entlang zum Caldeirão Verde Wasserfall. 6,5 Kilometer einfach, die sich definitiv lohnen.
05. Februar 2023
Kurz vor Funchal liegt der Fischerort Câmera de Lobos.
Als Winston Churchill zum Malen hierher kam war es noch ein kleines
Dorf. Heute hat auch hier schon etwas die moderne Architektur Einzug
gehalten. Der Kern um den kleinen Hafen, hat sich aber noch den Charme
aus Churchills Zeiten erhalten. In Garajau, einige Kilometer hinter
Funchal, findet sich eine große Jesus-Statue im Stil der "Cristo
Redentor" Statue in Rio de Janeiro". Allerdings doch eine ganze Ecke
kleiner. Darunter - von Felsen umgeben - liegt der beeindruckende
Strand Praia de Garajau, der zu Fuß über eine Straße oder per Seilbahn
erreichbar ist.
22. Januar 2023
Oberhalb von Ribeira Brava haben es sich ein paar Einwohner des Dorfes zur
Aufgabe gemacht eine kleine Wallfahrtskirche mit Parkanlage zu bauen,
die auch als Treffpunkt, Picknickplatz und Veranstaltungsort für Feiern
dient. Stilistisch dem katalonischen Modernisme nachempfunden ist das
Projekt komplett privat finanziert und geplant. Danach ging es weiter
in das ehemals fast unzugängliche Tal der Nonnen (Curral das Freias)
und schließlich weiter auf den Pico do Arreiro.
Mit 1818m ist er nur der dritthöchste Berg der Insel, dafür aber
deutlich leichter zu erreichen als der nur 50m höhere Pico Ruivo. Und
ebenso wie der höhere Nachbar bietet er einen tollen Blick und
abwechslungsreiche Wanderwege.
Von der Hauptstadt Funchal führt eine Seilbahn hinauf in den Stadteil Monte.
Hauptattraktionen sind hier einerseits die Korbschlitten, mit denen man
wieder ins Tal fahren kann und vor allem der Tropische Garten Monte
Palace. Ursprünglich die Gartenanlage des gleichnahmigen Hotels, ist
das Areal heute öffentlich zugänglich und ist - ähnlich wie der André
Heller Garten am Gardasee - mit Kunstwerken und Skulpturen bestückt.
Unten in Funchal bin ich noch zufällig an den Tanzvorführungen des
Blumenfestes vorbeigekommen. Nach dem Abendessen zum Sonnenuntergang
saß ich dann noch ein wenig an der Brandung.
21. Januar 2023
Ganz im Gegensatz zum Rest der Insel ist der östlichste Punkt von Madeira - Ponta de São Lourenço - kark, steinig,
sonnig und sehr trocken. Bis auf etwas Gras und Gestrüpp wächst hier
nur sehr wenig. Die schroffen Felsformationen unterstreichen den
unwirtlichen Eindruck der Halbinsel noch mehr und durch das steile auf
und ab wird die Wanderung in der prallen Sonne dann doch anstrengender
als gedacht. Auf dem Weg dorthin kam ich durch Madeiras älteste Stadt
Machico. Hier erreichten 1419 die ersten Portugiesen die damals noch
unbewohnte Insel.
03. Januar 2023
Gutes
Neues Jahr zusammen. Jetzt wo der Januar schon die ersten Anzeichen von
Frühling zeigt, geht's wieder zurück mit den Fotos nach Madeira. Am Tag
Nr. 7 gings in den grünen aber auch rauen Nordosten. Erster Stopp war
der kleine Ort São
Vicente mit seinem gut erhaltenen kolonialen Ortskern, vorbei am Surf
Spot ein paar Kilometer weiter und dann entlang der E.R. 101 hoch in
dicht bewachsenen die Berge. Zwischen Ponta Delgada und São
Jorge sind die Tunnel für die Schnellstraße noch nicht fertig und man
stößt überall auf atemberaubenden Aussichten. Wieder unten am Meer ist
leider vom ehemaligen Kloster São Jorge
ist außer ein paar Grundmauern und einem Torbogen nicht mehr viel
erhalten. Die Attraktion ist aber auch eher die Landzunge Ponta São
Jorge mit seinem Naturschwimmbecken . Vor allem aber der Weg der dort
hinführt. Außer ein paar einheimische Angler hatte sich scheinbar
niemand auf den stellenweise etwas abenteuerlichen Weg gemacht. Zurück
gings dann auf der gleichen Strecke mit ein paar Abkürzungen über die
Schnellstraße.
05. November 2022
Wegen Corona hatte die letzte Gardaseetour 2019 stattgefunden. Dieses Jahr
ging's dann endlich wieder los. Mit regnerischem Anfang in Penzberg
wurde es weiter südlich schnell wieder trocken und wir kamen am späten
Nachmittag im Castel Toblino an. Abends gings dann zum traditionellen
Pizza essen ins Tovo.
Der zweite Tag
fing leider mit einem technischen Problem an. Aber Greg und der
italienische Ableger des ADAC haben es noch am gleichen Tag wieder in
Ordnung gebracht während der Großteil der Gruppe sich einen schönen Nachmittag in Salò machen konnte.
Wetter wurde trockener und wärmer und nach dem schneearmen Winter hatten wir die Hoffnung dieses Mal im Mai die Strecke zum Manivapaß zu schaffen. Leider - wie die Jahre zuvor auch
- lagen in ein paar Kurven immer noch Schneereste, die mit dem MX-5
nicht passierbar waren. Nach kurzem Zwischenstopp am Ampola Wasserfall
gings wieder zurück ins Hotel.
Bei strahlendem Sonnenschein ging es auf den Monte Baldo.
Nach der 20 Minuten Mini-Wanderung zur Bergstation mußten wir uns
erstmal ausruhen um dann noch einen längen Rundgang oberhalb der
Seilbahn zu machen und den Gleitschirmfliegern zuzuschauen.
Der Botanische Garten von André Heller
in Gardone war schon ewig auf unserer Liste aber irgendwie kam immer
wieder was dazwischen. Nicht so dieses Jahr. Mit Ralf und Grisu
verbrachte ich gute drei Stunden in dem kleinen vielseitigen Areal
oberhalb des Ortszentrums und fuhren danach noch zum Eis essen nach
Gargnano
Sören
war diesmal ohne eigenes Auto dabei und mußte leider schon früher
abreisen. Daher brachten wir ihn nach Rovereto zum Bahnhof und fuhren
weiter zum Castel Beseno zum Picknick, das wir vorher in Tremosine eingekauft hatten. Nach der Burgbesichtigung gings wieder zurück ins Hotel.
Am Wasserfall von Varone
waren wir schon mehrfach, aber gerade der kleine Botanische Garten und
die Beleuchtung in der unteren Grotte bietet immer wieder was Neues.
Für den Nachmittag hatte ich mir eine kleine Wanderung eingeplant, die
aber Dank gesperrtem Weg ausfiel. Der Strand am Porto di Tignale hat
das aber locker wettgemacht.
Die Woche war wieder viel zu schnell rum.
Mit Mirja setze ich noch über nach Torri bevor ich allein gemütlich
heimfuhr. Die anderen hatten sich schon früher auf den Weg gemacht.
22. Oktober 2022
Oberhalb von Ponta do Sol enden zwei sogenannte Levadas. Künstliche Wasserleitungen, die die tiefergelegenen Ortschaften versorgen. Die ältere Levada do Moinho
und die etwa 50m höher gelegene Levada Nova. Teilweise sehr kunstvoll
am Hang entlanggebaut, oft mit begehbaren Tunnels sind die dutzenden
Levadas die beliebtesten Wanderwege auf der Insel.
12. September 2022
Madeiras
Flughafen - benannt nach dem lokalen Fußballer und inzwischen Volkshelden
Cristiano Ronaldo - liegt auf einer der wenigen ebenen Flächen der
Insel ca. 16 km östlich der Hauptstadt Funchal. 1964 gebaut, wurde
die Landbahn schnell zu kurz für den Anflug mit größeren Jets. Die
Fall- und Scheerwinde, die gerade im Winter den Anflug massiv
erschweren, waren gefürchtet und führten zu mehreren schweren Unfällen.
Eine Verlängerung der Runway konnte erst 2000 mit einem Stützbauwerk
aus 180 bis zu 120m lange Pfeilern realisiert werden. Direkt westlich
des Flughafens liegt der kleine
verschlafene Ort Santa Cruz eingeklemmt zwischen Autobahn und
Einflugschneise. Dank der etwas zu verkehrsgünstigen Lage und dem eher
rauhen Felsstrand ist der Tourismusansturm hier sehr überschaubar.
Einen kurzen Stop und Blick in die Tiefe gab es an der kleinen Seilbahn "Teleférico do Rancho". Sie versorgt eine der sogenannten Fajãs
- kleine Ebenen zwischen Meer und Steilwand, die landwirtschaftlich
genutzt werden. Vor dem Bau der Seilbahnen zu den Fajãs (insgesamt 5 auf der Insel)
mußten die Bauern auf steilen Pfaden zu ihren Feldern hinuntersteigen
und ihre Erzeugnisse wieder hinauftragen. Folgt man der Straße ein paar
Kilometer weiter bergauf kommt man zum Cabo Girão
- der mit 589m höchsten Klippe der Insel. Ausgestattet mit einer
gläsernen Plattform bietet sie einen fantastischen Blick an der Küste
entlang, und natürlich auch direkt nach unten.
03. September 2022
In Sichtweite von Ponto do Sol befindet sich in einer Bucht das vermutlich größte
Millionengrab der Insel. Für 50 Millionen Euro wurde hier 2004 der Jachthafen Lugar de Beixo mit 300 Liegeplätzen, Restaurant, Schwimmbad und
Sportplatz eröffnet. Die starken Wellen, die besonders im Winter in
diesem Abschnitt auf das Ufer treffen führten dazu, daß der Hafen
bereits 2005 wieder geschlossen wurde. Nicht lange danach haben die
Wellen bei einem Sturm die Kaimauer durchbrochen. Über die Jahre hinweg
hat das Meer seither die gegenüberliegende Anlegemauer zerstört,
weitere große Teile der Kaimauer abgetragen, das Fundament des
Hauptgebäudes unterspült und das Erdgeschoß verwüstet. Die geschützt
liegenden Freizeitanlagen sind hauptsächlich Vandalismus zum Opfer
gefallen.
Nach der Ruine gab's noch einen kurzen Aufenthalt am Strand vom Nachbarort Ribiera Brava mit gefährlicher Rettungsaktion ;-)
28. August 2022
An der Nordküste
sind die Felsen noch steiler und Dank fast der doppelten jährlichen
Regenmenge auch noch wesentlich grüner. Über die Jahrhunderte wurde der
rauhe Abschnitt zwischen São Vicente und Porto Moniz zuerst mit einem "Camino Reial" (Königsweg)
genannten Güterweg erschlossen der später durch die kunstvoll in den
Fels gehauene ER101 ersetzt wurde. Letztere hat inzwischen auch ihre
Schuldigkeit getan und der Verkehr fließt (leider) heute durch lange
Tunnels auf der Schnellstaße VE2. Die Natur holt sich die alte ER101
erstaunlich schnell zurück: einige der Abschnitte waren bis 2018 noch
befahrbar.
21. August 2022
Die Südküste
westlich von Ponta do Sol war mein Ziel am ersten Tag. Inzwischen wurde
bis zum westlichsten Punkt am Leuchtturm an der Ponta do Pargo eine
aufwändige Schnellstraße mit langen Tunnels gebaut. Glücklicherweise
exisitert aber auch noch die alte ER101, die mit vielen kleinen Tunneln
die Ortschaften an der Küste miteinander verbindet. Eine besondere
Attraktion ist der Wasserfall Cascata dos Anjos, der in der Nähe von
Ponta do Sol direkt auf die Straße fällt.
30. Juli 2022
Madeira
liegt ca. 500km nördlich von Teneriffa im Atlantik. Zum Archipel
gehören noch die kleinere Insel Porto Santo nördöstlich von Madeira mit
seinem 5km langen Sandstrand, sowie die südöstlich gelegenen
unbewohnten Felseninseln Ilhas Desertas. Die Hauptinsel ist dabei
deutlich feuchter und grüner als der Großteil der Kanaren. Große
Sandstrände sucht man hingegen vergebens. Glücklicherweise hat sich
vermutlich auch deswegen außerhalb von der Hauptstadt Funchal der
Bauboom in Grenzen gehalten und die Insel wirkt fast überall noch recht
ursprünglich. Am Ankunftstag hab ich mich erstmal mit meinem neuen
"Wohnort" Ponto do Sol an der Südküste vertraut gemacht.
26. Juni 2022
Einen ganzen Tag hatte ich noch für Straßburg
übrig. Die Stadt an der Ill beeindruckt mit ihrer gut erhaltenen
Altstadt und natürlich dem Straßburger Liebfrauenmünster. Sie hat über
die Jahrhunderte schon mehrfach den Besitzer gewechselt und ist seit
1918 französisch. Die deutschsprachige Vergangenheit ist aber nur noch
in einigen Straßenschildern teilweise präsent. Am darauffolgenden Tag
gings dann direkt wieder nach Hause.
29. Mai 2022
Vor knapp 2 Wochen war ich in Rouen ja bereits an der letzten Station im Leben von Jeanne d'Arc. An diesem Tag
kam ich sowohl an ihrem Geburtsort und einem ihrer Wohnorte - in
Orléans - vorbei. Die wunderschöne Heilig-Kreuz Kathedrale
"Sainte-Croix" der Stadt an der Loire wurde bereits mehrfach zerstört.
Das aktuelle Gebäude wurde während der Renaissance im 17. Jahrhundert - aber trotzdem noch im gotischen Stil erbaut.
In dem kleinen unscheinbaren Dorf Domrémy-la-Pucelle, südlich von
Nancy, befindet sich das Geburtshaus der französischen Volksheldin. Die
massiven Regenfälle, die bei uns in Deutschland zu der Zeit einige
tödliche Schlammlawinen ausgelöst hatten, hatten auch hier die Maas (franz.
Meuse) über die Ufer treten lassen. Am Abend kam ich dann in Straßburg
an.
22. Mai 2022
Den
langen Weg nach Hause habe ich in drei Etappen unterteilt. Die erste
führte mich durch das Loire-Tal vorbei an Nantes und Tours bis nach
Meung-sur-Loire in der Nähe von Orléans. Das Loire-Tal ist
gleichbedeutend mit einer schier unglaublichen Dichte der größten und
schönsten Paläste des Landes - und vermutlich der Welt. Zeit für
ausführliche Besichtigungen blieb leider keine, aber kurze Stopps an
vier der Schlösser war drin: Schloß Chenonceau, Schloß Amboise, Schloß
Chaumont und Schloß Meung-sur-Loire.
24. April 2022
Die
Französische Atlantikküste war im Zweiten Weltkrieg für die deutsche
Kriegsmarine der wichtigste Standort. Von hier wurden ab 1940 nahezu
alle U-Boot Operationen im Atlantik bis hin zum Indischen Ozean
koordiniert. Dazu baute man in Brest, La Rochelle, Saint Nazaire,
Bordeaux und Lorient
riesige Bunkeranlagen zum Schutz der U-Boote. All diese Bunkeranlagen
sind bis heute erhalten und wurden nach dem Krieg von der französischen
Marine weitergenutzt. In Lorient befinden sich insgesamt sechs Bunker.
Zwei alte Dombunker, die heute als Lagerhallen dienen, der kleine
Scorff Bunker, der heute unzugänglich innerhalb der franzöischen
Marinebasis liegt, und die drei großen Keroman Bunker K1, K2 und K3
(benannt nach der Halbinsel auf der sie liegen.) Keroman 3 liegt direkt am Wasser und kann besichtigt werden. Keroman
1 und 2 hingegen liegen nicht direkt am Wasser, sondern wurden so
gebaut, daß die U-Boote in eine Schleuse einfuhren, von der sie über
eine Slipanlage und eine Schiebevorrichtung an Land in die einzelnen
trockenen Bunkerabteile transportiert wurden. Die Anlage war so konzipiert,
daß ein 1000 Tonnen U-Boot innerhalb von weniger als 30 Minuten aus dem
Wasser gezogen, und in den Bunker gebracht werden konnte. Die Anlage
ist noch vorhanden und auf den alten Verschiebewagen steht heute das
1989 ausgemusterte französische U-Boot "Flore". Inzwischen sind die
Bunker zu klein für moderne U-Boote, und K1 und K2 dienen inzwischen
diversen Firmen als Lagerhallen, sowie als Museum. Im Hafen
wurden zwei ehemalige deutsche Kreuzer aus dem 1. Weltkrieg (Die als
Reparationsleistung an Frankreich gingen) als Torpedosperren versenkt.
Die Wracks sind heute noch beide sichtbar. Gegenüber von Keroman 3 im
kleinen Hafen von Kernével, hatte Admiral Dönitz sein Hauptquartier.
Der Rückweg führte mich dann an der Küste entlang wieder zurück nach
Concarneau mit Zwischenstopps am Tahiti-Strand und Abendessen an der
Pointe du Trévignon. Am nächsten Tag ging es dann weiter durch das
Loire-Tal Richtung Orléans
10. April 2022
Auf
einer kleinen Landzunge
südlich von Brest befindet sich die Ruine des Klosters von Landévennec
das während der französischen Revolution zerstört wurde. Erst im 20.
Jahrhundert wurde ein paar hundert Meter entfernt eine neue Abtei
errichtet. Auf dem Weg nach Landévennec passiert man die 2011
eröffnete Pont de Térénez. Die Sockel der Vorgängerbrücke sind noch
vorhanden und dienen heut als Aussichtplattform. Die alte baufällige
Hängebrücke dazwischen wurde 2015 abgerissen. Einige Kilometer weiter
Richtung Westen ist der Fischerort Camaret-sur-Mer bekannt für den von
Vauban erbauten Wachturm aber auch für seinen kleine Schiffsfriedhof
mit alten hölzernern Fischkuttern. Fährt man weiter südwärts erreicht
man die Pointe de Pen-Hir. Nicht so bekannt wie die Pointe du Raz ist
der Blick aber nicht weniger beeindruckend. Schon im 19. Jahrhundert
wurde hier auch von den Franzosen die Küstenbatterie Kerbonn zum Schutz des nahen
Marinehafens von Brest angelegt. Die deutschen Besatzer bauten diese ab
1940 weiter aus und integrierten sie in den Westwall. Letzter Stop des
Tages war die Provinzhauptstadt Quimper, mit seinen malerischen
fachwerkgesäumten Gassen und der gotischen Kathedrale Saint Corentin.
03. April 2022
Das kleine Dorf Locronan gehört zu den gewählten "Schönsten Dörfern Frankreichs".
Das führt natürlich zu einem gewissen touristischen Aufkommen - ist
aber wie überall in der Bretagne überschaubar und wenig aufdringlich.
Das verkehrsberuhigte Zentrum rund um die Kirche Saint Ronan ist
schnell erkundigt. Einige Kilometer entfernt liegt der Fischerort
Douarnenez. Neben dem Gezeitenhafen in der Bucht hat man in einem
Meeresarm ein Wehr angelegt um den Wasserstand kostant zu halten. Der
Hafen kann so zwar auch nur bei Flut verwendet werden, aber fällt nicht
trocken. Die Pointe Du Raz ist zwar nicht (ganz) der westlichste Punkt
Frankreichs, aber dafür einer der malerischsten. Ein schmaler stellenweise recht abenteurlicher Fußweg
führt an die Spitze der Landzunge mit malerischem Blick auf die
Leuchttürme und die Île de Sein. Die benachbarte Baie des Tréspassés
ist ein Surfer Hotspot. Mit der einsetzenden Flut und der immer
zuverlässiger scheinenden Sonne wurde es noch ein gemütlicher
Nachmittag am Strand. Auf dem Weg zum letzten Ziel kam ich an noch der
Ruine der Chapelle de Languidou sowie an der Kirche Notre Dame de
Tronoen vorbei. Sie ist bekannt für die größte Calvaire (für die
Bretagne typische Mischung aus Kuzifix und Skulpturengruppen aus der
Kreuzigungsgeschichte) Frankreichs. An der malerischen Pointe Penmarc'h
stehen zwei Leuchttürme. Der 1887 gebaute und 65m hohe Phare d'Eckmühl
gehört zu den höchsten Leuchttürmen Europas. Leider war er schon
geschlossen.
17. März 2022
Für den Süden der Bretagne war ich noch ein wenig planlos. Die Abtei
Saint Maurice sollte dann mein erstes Ziel des Tages auf dem Weg zur
Halbinsel Quiberon werden. Leider war die Abtei geschlossen und es blieb bei
einem Spaziergang durch den Wald. Nach einem Halt am Plage de la
Falaise kam ich mehr zufällig noch an den Steinreihen von Kerzerho
sowie dem Dolmen von Rondossec vorbei. Die berühmteren Steinreihen von
Carnac ließ ich dann erstmal links liegen und fuhr weiter Richtung
Quiberon. Ebenfalls ungeplant kam ich an einem Museum sowie einem
Beabachtungsturm des hiesigen Atlantikwallabschnitts vorbei. Am Schluß
blieb tatsächlich nicht mehr viel Zeit für die Halbinsel selbst. Muß
wohl bis zum nächsten Besuch warten.
07. März 2022
Für den nächsten Tag stand ein Hotelwechsel an die Südküste an. In Concarneau
begrüßte mich die Sonne und das schöne warme Wetter hielt sich noch bis
in den Abend. Nach einem kurzen Strandbesuch, bezog ich mein kleines
Hotel am Hafen und schaute mich noch in Concarneau ein wenig um. Die
eigentlich Altstadt befindet sich auf einer kleinen stark befestigten
Insel mitten im Hafenbecken. Das eigentliche Leben spielt sich heute aber mehr
rund um den Place Jean Jaurès und der Avenue Pierre Gueguin ab.
In den Werftanlagen von Concarnau werden zivile und Kriegsschiffe
gebaut, gewartet und umgerüstet. Ein nagelneues Schiff für die Marine
Argentiniens lag gerade am Kai zu Endausrüstung.
06. März 2022
Die Gezeiteninsel Mont Saint Michel ist Frankreichs größte Touristenattraktion außerhalb von Paris. Wie seine kleineren Schwesterabteien auf dem St Michael's Mount in Cornwall und der Sacra di San Michele in der Provinz Turin,
thront auch sie gut geschützt auf einem Felsen und ist zusätzlich noch
von einer kleinen befestigte Stadt umgeben. Die Insel diente über die
Jahrhunderte als Abtei, Festung und zeitweise auch als Gefängnis. Trotz
der Menschenmassen
ist es eins dieser Ziele, das man nur schwer auslassen kann.
20. Feburar 2022
Mit
einer Höhe von 104m sind die Klippen von Plouha die Höchsten an der
Bretonischen Nordküste. Die Gegend mit ihren vielen Buchten wurde
früher sowohl von Fischern als auch von Schmugglern genutzt. 1944 hat
die französische Resistance auch alliierte Piloten über diesen
Küstenabschnitt nach England evakuiert.
Einige Kilometer weiter befindet sie die Ruine der Abtei Beauport aus
dem 13. Jahrhundert. Seit der Schließung um 1790 sind einige Gebäude -
darunter das Kirchenschiff verfallen. Andere Gebäude wurden von der
benachtbaren Gemeinde weiter genutzt und blieben erhalten.
Mehr durch Zufall hab ich in Tréguier angehalten. Die kleine Gemeinde
mit ihren ca. 2000 Einwohnern wird dominiert von einer der größten
Kirchen
der Bretagne. Früher ein eigenes Bistum, dient die ehemalige Kathedrale
heute nur noch als überdimensionale Dorfkirche. Leider war der
Kreuzgang nicht zugänglich.
Mein letztes Ziel des Tages war die Rosa Granitküste rund um Trégastel.
Ähnlich wie an vielen Küstenabschnitten Sardiniens ist die "Côte de Granit Rose" übersäht von teils skurril geformten Granitfelsen. Diese sind bis zu 300 Millionen Jahre alt und haben im Gegensatz zu Sardinien eine rötliche Färbung.
12. Feburar 2022
Der
Regen verfolgte mich auch am nächsten Tag. Diesmal hat er mich in
Saint-Malo eingeholt. Der mit mehreren Forts auf den umliegenden Inseln
schwer befestigte alte Freibeuterhafen war einst die reichste Stadt an
der französischen Nordküste und wurde im zweiten Weltkrieg stark
zerstört. Die Stadthäuser wurden einigermaßen originalgetreu wieder
aufgebaut. Auf etwas Entfernung funktioniert die Illusion perfekt, in
der Stadt selbst fällt es dann aber doch auf. Einen Besuch ist die
Stadt aber in jedem Fall wert. Auf dem Rückweg folgten noch ein kurzer
Halt am Cap Frehel mit seinen zwei Leuchttürmen und am Strand "Anse du
Croc" mit dem intensivsten Regenbogen, den ich je gesehen hab.
07. Feburar 2022
Die kleine hübsche Stadt Bayeux,
mit Ihrer romanisch-gothischen Kathedrale Notre Dame, liegt genau
zwischen den Strandabschnitten, die seit der Landung in der Normandie
als "Omaha Beach" und "Gold Beach" bekannt sind. Ich entschied mich für
einen Besuch in Arromanches nahe des "Gold Beach", weil dort noch die
Reste des "Mulberry Harbour" zu sehen sind. Der bestand aus
vorgefertigten Senkkästen aus Beton und Metallelementen, die von
Plymouth und Portland übers Meer geschleppt wurden und mit deren Hilfe
innerhalb von drei Tagen bereits die ersten Schiffe entladen werden
konnten. Als sie ihre Schuldigkeit getan hatten, demontierte man die
Metallelemente und ließ die Senkkästen zurück. Einige der Metallbrücken
werden heute noch im Hinterland als Straßenbrücken verwendet. Wie die
deutschen Bunker gehören sie zu den zahlreichen "Erinnerungsstücken",
die der zweite Weltkrieg an dieser Küste hinterlassen hat.
Nach der Besichtigung von Bayeux und einem kurzen Stopp an der Pointe
du Hoc, machte ich mich auf zur letzten Etappe in die Bretagne.
29. Januar 2022
Der Tag startete trocken aber bewölkt. Nach einem kurzen Stopp in Bonsecours oberhalb von Rouen ging es weiter nach Étretat.
Das Seebad ist bekannt für seine weißen Kalkfelsen, Höhlen und
Felstoren. Über die Pont de Normandie erreichte ich dann das kleine
Dorf Bénouville, wo die Briten in der Nacht vom 5. auf den 6. Juni 1944
mit Lastenseglern landeten und die Pegasus Brücke einnahmen. Meine
Nacht verbrachte ich in Bayeux.
22. Januar 2022
Am nächsten Morgen
startete ich am "Deutschen Tor" in Metz, orientierte mich dann aber
weiter westlich Richtung Verdun, das vor allem bekannt ist für die
Schlacht an der Westfront im ersten Weltkrieg, die über 700.000
Menschen das Leben gekostet hat. Ein erheblicher Teil der Toten hat das
Schlachtfeld nie verlassen und liegt bis heute namenlos im Beinhaus von
Douaumont. Die wenigen, die identifiziert wurden bekamen ein Kreuz auf
dem großen französischen Soldatenfriedhof oder in den umliegenden
Dörfern, die nicht zerstört wurden. Vom eigentlichen Schlachtfeld ist
nichts mehr zu erkennen. Die Natur hat es sich zurückgeholt. Besiedeln
kann man es bis heute nicht - einerseits wegen der vmtl. Millionen von
Blindgängern und Minen, die heute noch in dem Areal abseits der Wege
und Straßen verstreut liegen - anderseits wegen diverser chemischer
Kampfstoffe und Schwermetalle, die den Boden verseuchen. Das Wetter
zeigte sich angemessen trist und regnerisch.
Nach gut 400km Autobahn erreichte ich mein Tagesziel - Rouen. Die
Hauptstadt der Normandie liegt an der Seine ca. 90km vom Ärmelkanal
entfernt und ist ein Juwel mittelalterlichen Städtebaus. Kaum irgendwo
sonst auf der Welt findet man eine Großstadt mit einer derart gut
erhaltenen Altstadt aus Gotik, Renaissance und Fachwerk. Der alter
Marktplatz war dann auch meine erste Begegnung auf dieser Reise mit
Jeanne d'Arc, die dort am 30. Mai 1431 den
Tod fand. Außerhalb der Altstadt findet man eine moderne Großstadt mit
einer schön angelegten Promenade mit vielen Grünflächen am anderen
Seine-Ufer.
15. Januar 2022
Im
Vorjahr war ich für zwei Wochen in Mittelitalien unterwegs. Für 2021
hatte ich eigentlich eine Rundfahrt durch England geplant. Aber
aufgrund der Brexit-Nachwehen und der strengen Einreisebestimmungen
hatte ich kurzfristig auf Nordfrankreich
umgeschwenkt. Meine Reise führt mich durch das Elsaß über Rouen und
Bayeux in der Normandie in die Bretagne, und zurück durch das Loiretal
vorbei an Orleans mit Zwischenstop in Straßburg wieder nach Hause.
Meine erster Halt war ein Spaziergang in der kleinen Stadt Weißenburg
(Wissembourg) gleich hinter der Grenze. Danach ein Besuch in der Felsenburg
Fleckenstein und ein abendlicher Spaziergang in Metz.
28. November 2021
Mit endlich gelockerten Coronaregeln, war ich im Frühjahr Wildpark Poing
und hab mir die mehr oder weniger einheimische Fauna angeschaut.
Weniger einheimisch, aber dafür sehr zutraulich waren die
Kamerunschafe. Außerdem gab's vor allem unter den Greifvögeln einige
Exoten. Und glücklicherweise fand die Greifvogelvorführung nach vielen
Monaten Pause auch wieder statt, sodaß man die Falken, Eulen, Uhus und
Adler auch im Flug bewundern konnte.
27. November 2021
Auch dieses Jahr gabs wieder zwei Abschlußtouren bei absolutem Kaiserwetter. Die erste zum Timmeljoch und über den Jaufenpaß (mit nachgeholter Geburtstagsfeier) und den Brenner wieder zurück.
Die zweite
zur bereits geschlossenen Zillertaler Höhenstraße. Vielen Dank. War
schön mit Euch dieses Jahr. Versuchen wirs nächstes Mal (wieder) mit
mehr Touren ;-)
22. August 2021
Ende Juni war ich mit Grisu auf einer Wanderung an der Alpspitze.
Eigentlich war der Weg über den Bernadeinkopf eingeplant, aber da
warlag noch relativ viel Schnee in der Nordwand der Alpspitze. Daher
haben wir dann nach einem kurzen Abstecher zur Rinderscharte den Weg
über die Hochalm runter zum Kreuzeck genommen.
Eine der ersten echten Touren dieses Jahr mußte bis in den Juli warten. Ein Ausflug zur Gießenbachklamm mit ausgedehntem Spaziergang.
Und noch ein Klassiker. Im August eine schöne sonnige Tour über's Kühtai.
In der Nähe von Axams haben wir dann noch nach einen schönen Wasserfall
gesucht. Der Zugang war aber leider kaum noch erkennbar -
geschweigedenn passierbar.
13. August 2021
Mein Flug nach Hause ging erst am Nachmittag. Also hab ich noch ein wenig Zeit am Meer
verbracht. Zuerst an der Punta di Abona und später in der Nähe vom
Flughafen am Strand La Tejita und in El Médano noch ein wenig den
Surfern zuschauen.
08. August 2021
San Cristobál de la Laguna (kurz: La Laguna) war früher die Hauptstadt von Teneriffa und
ist inzwischen mit Santa Cruz zusammengewachsen. In ihrer Altstadt geht
es deutlich ruhiger zu und das koloniale Stadtbild ist auch
viel besser erhalten.
Meinen letzter kompletter Tag auf der Insel hab ich ruhig angehen
lassen. Auf dem Weg zum Strand hab ich nur einen kuren einen Stop in Calendaria
gemacht. Die heilige Jungfrau von Calendaria ist die Schutzpratonin des
Ortes und macht diesen gleichzeitig zum bedeutensten Wallfahrsort der
Kanaren. Und so hat man ihr 1959 eine recht imposante Basilika erbaut.
Zwischen der Basilika und dem Hafen gibt der moderne Ort unten am Meer
nicht wirklich viel her, aber der kleine alte Dorfkern oberhalb ist
einen Spaziergang wert. Direkt am Meer vor der Basilika stehen
unvermittelt Statuen der letzten Guanchenkönige - vermutlich ein
Versuch den ehemaligen unterdrückten Herrschern der Inseln im Nachhinein
doch noch Respekt zu zollen. Danach ging's dann zum Strand von Las
Teresitas.
25. Juli 2021
Der Krater von Las Cañadas war am nächsten Tag
dann gleich nochmal mein Ziel. Vieles hatte ich am Vortag einfach nicht
mehr geschafft: darunter in der westlichen Häfte die Roques de Garcia,
den Pinienwald von Chío und auch an der Küste die Klippen Los Gigantes
mit dem gleichnamigen Touri-Ort
Die
Masca-Schlucht im gleichnamigen Tal war leider wegen Baumaßnahmen
geschlossen insofern blieb es bei einem Rundgang durch das kleine Dorf
Masca und die umliegenden Weiler.
Die alte Hafenstadt Garachico an der Nordküste war ursprünglich der wichtigste Hafen der
Insel bis 1706 das Hafenbecken durch einen Vulkanausbruch verschüttet
und ein Großteil der Stadt zerstört wurde. Die meisten heutigen
Kolonial-Häuser stammen aus der Zeit nach dem Ausbruch. Das
Vulkangestein, das seinerzeit den Hafen verschüttet hatte, bildet heute
Meerwasser-Schwimmbecken und Liegeflächen.
24. Mai 2021
Der Teide
ist mit seinen 3.715m nicht nur der höchste Berg der Kanaren (und damit
Spaniens) sondern auch vom Meeresboden aus gemessen der dritthöchste
Inselvulkan der Erde. Seine Spitze erhebt sich aus dem älteren Las Cañadas
Krater auf ca. 2.100m Höhe. Von hier fährt auch die Seilbahn Richtung
Gipfel. Die letzten gut 160 Höhenmeter müssen dann zu Fuß bewältigt
werden und auch das ist nur mit einer vorab zu buchenden
Sondergenehmigung möglich. Der kleine Krater am Gipfel riecht auch
heute noch nach Schwefel. Der Rundumblick ist einzigartig. Die
nahegelegenen Nachbarinseln La Gomera, Gran Canaria, La Palma und sogar
die fast 150km entfernte Insel El Hierro waren vom Gipfel aus zu sehen.
Auf dem Rückweg durch den Parque Nacional del Teide machte ich noch
einen Stop an den "Minas de San José" mit seinem unwirklich hellen
Vulkansand und am Teide Observatorium.
23. Mai 2021
Das Anaga Gebirge
im Nordosten zeigt sich optisch extrem gegensätzlich. Unten an
der Küste ist es karg, trocken und unwirtlich. Oben auf ca. 500 bis
1000m dagegen regieren die dichten Lorbeerwälder. Die fast
kontinuierlich vorbeiziehenden Wolken sorgen dafür daß der Wald den
Großteil der Zeit im Nebel liegt und spenden ihm Feuchtigkeit (und
Kälte).
03. Mai 2021
Im
Nordosten der Insel unterhalb des Anaga Gebirges liegt der kleine Ort
San Andés mit dem Strand Las Teresitas. Eigentlich bestehen alle
Strände
auf der Insel aus schwarzem Vulkansand. Aber um den Touris ein
wenig mehr Südsee-Strandfeeling bieten zu können wurde für Las
Teresitas Sand aus der Sahara herangeschafft, und dann mit Palmen beflanzt.
Rund um die
Strände lagen 2020 ein halbes Dutzend verwaiste Kreuzfahrtschiffe vor
Anker, die hier während der Pandemie "eingelagert" waren.
Santa Cruz
ist die Hauptstadt von Teneriffa. Im Gegensatz zur gleichnamigen Hauptstadt
von La Palma, findet
sich hier eine moderne Großstadt mit großem Hafen und sowohl kolonialer
als auch moderner Architektur. Besonders sticht das extravagante
Auditorium
direkt am Meer heraus.
17. April 2021
Auf
der Nordseite der Insel
hatte ich mir für den Tag einige
Besichtigungsziele rausgesucht. Als skurile Überreste der Expansionswut
der 70er Jahre steht die als "El Esqueleto" (Das Skelett) bekannte
Bauruine heute
neben zwei fertiggestellten 15 stöckigen Appartmenthäusern im kleinen
Ort El Puertito. Ein paar Kilometer weiter bietet der alte Bunker Santa
Ursula einen tollen Blick auf Puerto Cruz. Auf dem Weg nach Icod de los
Vinos hab ich in Los Realejos einen längeren Stop gemacht um mir das
alte Pumpenhaus, den Ortskern einige Drachenbäume und die dortige
Hacienda de los Principes anzuschauen. Letztere gehört zu den ältesten
Gebäuden auf
Teneriffa. In Icod de los Vinos, mit seinem hübschen erhaltenen
Ortskern, steht der riesige Drachenbaum "Drago Milenario", der auf ein
Alter von über 1000 Jahren geschätzt wird. Auf dem Rückweg bin ich noch
in die kleine Siedlung El Caleton runter ans Meer gefahren. Früher ein
Fischerdorf, ist es heute eher eine Ferienhaussiedlung der
Einheimischen.
Von hier hat man dann nochmal einen "schönen" Blick auf das "Skelett".
05. April 2021
Bei meiner ersten kleinen Rundfahrt hab ich mich nicht allzu
weit vom Hotel entfernt. Auf der alten Straße oberhalb der Südküste,
fährt man durch viele hübsche kleine Dörfer, die man von der Autobahn
aus nicht mal sehen kann. Die Küste selbst ist deutlich karger und
rauer als auf La Palma. Die Umgebung des Hafens von Granadilla wirkt
besonders trist und falblos. Ganz anders als der "Montaña
Amarilla" - der gelbe Berg - ein beliebter Badeplatz. Das kleine
Städtchen El Médano mit seinem langen Strand ist das Wind- und Kite-Surfer Eldorado
der Insel. Dank Wochenende und ordentlich Wind war auch eine Menge los.
Direkt am Flughafen, in einer kleinen Schlucht gleich unterhalb der
Landebahn, habe ich dann noch eine der vielen Einsiedeleien der
Insel besichtigt.
20. März 2021
Teneriffa,
die größte der Kanarischen Inseln, war mein Ziel im August. Am ersten
Tag hab ich mich erstmal nur auf dem Hotelgelände umgeschaut. Auf dem
ehemaligen Gutshof wird auch heute noch für die eigene Küche angebaut.
Der Rest des Geländes wurde als Park umgestaltet.
20. März 2021
Für
den letzten Tag Mittelitalien gibt's dann noch ein wenig
Gardasee-Feeling. Die Bilder aus Peschiera stammen noch vom Spaziergang
am Vorabend. Die Rückfahrt führte mich dann am Gardasee entlang über Torri und Malcesine nach Torbole und weiter ab
Trento über die Autobahn nach Hause.
Als nächstes hab ich ein paar Bilder aus Teneriffa für Euch.
06. März 2021
Auf dem Weg in die Heimat ging es nochmal quer durch das Herz der italienischen Sportwagengeschichte.
In Sant'Agata Bolognese sitzt Lamboghini. Das dortige Museum war leider
noch coronabedingt geschlossen. Aber für die beiden Ferrari Museen in
Modena und Maranello hatte ich Karten vorbestellt. Es war ein Freitag
und insofern war fast nichts los. In Modena befindet sich das Museum in
der ehemaligen Schlosserei-Werkstatt von Enzo Ferraris Vater. In dem
alten Gebäude sind hauptsächlich Motoren und einige Rennwagen
ausgestellt. In den modernen neuen Halle nebenan stehen dann einige
mehr oder weniger bekannte Schmuckstücke aus den 50ern bis heute. In
Maranello - in der Nähe des Ferrari Werks - gibt es noch das etwas
größere Ferrari Museum mit Sport- und Rennwagen aus allen Epochen. Die
aktuelle Sonderausstellung befaßte sich mit den Super- und Hypercars
von den 1980ern bis heute.
Die letzte Übernachtung habe ich dann am Gardasee gemacht. Mal ausnahmsweise in Peschiera am Südufer.
27. Februar 2021
Einer der kleinsten (und ältesten) Staaten der Welt - und komplett von Italien umschlossen - ist die Rebuplik San Marino.
Die Altstadt mit ihren drei Festungstürmen thront hoch oben auf dem
über 700m hohen Monte Titano. Sheldon Cooper würde jetzt noch darauf
hinweisen, daß Bayern und San Marino die gleiche Flagge haben. In der
Regel wird in San Marino darauf jedoch das Wappen mit abgebildet.
Auf dem Weg nach San Marino gab's noch einen kurzen Stopp in Gradara in
der Nähe von Fano. Wie San Marino liegt auch sie auf einem Hügel
umgeben von hohen Festungsmauern. Am Abend dann ein letztes Mal die
obligatorische Pizza am Strand. Am nächsten Tag ging's dann wieder
Richtung Norden.
09. Januar 2021
Im Hinterland von Fano warteten noch ein paar Highlights
auf mich. Als erstes die kleine massive Festungsanlage des
mittelalterlichen Mondavio. Danach ein Spaziergang durch die vom Fluß
Metauro umspülte Altstadt von Urbania. Das letzte Ziel des Tages -
UNESCO Weltkulturerbe Urbino - gehört zum Pflichtprogramm in den
Marken. Umso angenehmer, daß fast keine Touristen unterwegs, und das
Parkhaus praktisch leer waren.
09. Januar 2021
Nach dem Frühstück habe ich erstmal meine neue Unterkunft besichtigt und mich danach auf der Via Flaminia zur Furlo-Schlucht aufgemacht. An
der engsten Stelle befindet sich ein alter römischer Straßentunnel aus
dem Jahr 76. Daneben ein noch älterer Fußgängertunnel aus etruskischer
Zeit (ca. 350 v.Chr.). Weiter über Fermigiano mit einer (vermutlichen)
Römerbrücke ging es zurück nach Fano. Abends dann nur ein kurzer
Stadtrundgang und eine Pizza am Strand.
03. Januar 2021
Ein weiterer Hotelwechsel stand am nächsten Tag an. Nach einem kurz
Stopp in San Benedetto del Tronto wo wir ein paar Mal im Urlaub waren
als mein Bruder und ich noch Kinder waren, ging es zuerst nach Loreto.
Die Kathedrale vom Heiligen Haus ist nach dem Petersdom in Rom der
wichtigste Wallfahrtsort in Italien. Glücklicherweise war's an diesem
Tag auch hier ausgesprochen ruhig. Am Strand von Sirolo war recht viel
los, daher bin ich gleich zum Monte Conero weitergefahren und ein Stück
zum Belvedere Aussichtspunkt gelaufen von dem man einen Wahnsinnsblick
über die Riviera di Conero hat. Ancona entpuppte sich als ausgesprochen
vielseitig. Der malerische Passetto Strand mit seinen Fischerhütten
einerseits. Der eher mondäne Stadteil Passetto darüber, der römische
Tranjansbogen, die verwinkelete Altstadt und über allem thront
unübersehbar die Kathedrale. Hatte leider nicht genug Zeit mir den Rest
anzuschauen.
12. Dezember 2020
Auch die Provinzhauptstadt Ascoli Piceno
am Fluß Tronto kann auf eine lange Geschichte bis in die Römerzeit
zurückblicken. Die fast schon inselhafte Lage mit 20-30m tief
ausgewaschenen Flußläufen an drei Seiten macht sie zu einem idealen
Standort. Die beiden rund 25m hohen römische Brücken über den Tronto
und den Castellano,
sowie die Reste des Theaters und eines Stadttores sind die ältesten
Zeitzeugen. Im Rest der lebendigen Stadt dominieren Gotik, Romanik und
Renaissance - und an diesem Sonntag auch ein Flohmarkt auf der Piazza
Arringa und der Piazza del Popolo.
29. November 2020
Rund um den höchsten Gipfel (2912m) des Appenin enstand 1991 der Nationalpark Gran Sasso und Monti della Laga.
Eine der Hauptattraktionen ist das langgezogene Hochtal Campo
Imperatore, das sowohl per Seilbahn, als auch per Auto erreichbar ist.
Der Campo Imperatore und die umliegenden Dörfer Santo Stefano und
Castel del Monte dienten schon in diversen Spielfilmen (Name der Rose,
Vier Fäuste für ein Halleluja, The American) als Kulisse. Die Dorfer
wurden beim schweren Erdbeben von 2009 schwer beschädigt und werden
immer noch wieder aufgebaut. Die Ruine Rocca Calascio (Tag des Falken)
und die benachbarte Kapelle Santa Maria della Pietà haben das Erdbeben
hingegen ohne (weitere) große Schäden überstanden.
15. November 2020
Wir letztes Jahr gabs auch 2020 wieder eine zweite Abschlusstour.
Wieder völlig risikobewußt blieben wir in Bayern im schönen 5-Seen
Land. Am 6. See feierten wir dann noch Tobis und Ralfs Geburtstag nach.
Damit ist die offizielle Saison leider schon wieder vorbei und der
Großteil der MXe begannen in der folgenden Woche mit ihrem
Winterschlaf.
Wieder zurück in den Juni. An der Grenze zwischen Umbrien und den Marken liegt auf ca. 1400m die Hochebene von Castelluccio.
Hier findet man viele Schafe und es werden bevorzugt Bohnen angebaut.
Mitte bis Ende Juni verwandelt sich das Tal dabei in ein buntes
Blütenmeer. Bei meinem Besuch fing der Zauber gerade mit den ersten
gelb leuchtenden Feldern an. Über dem Tal thront das kleine
namensgebende Dorf Castelluccio. Beim Erdbeben im Herbst 2016 wurde es
leider fast vollständig zerstört und die Aufräumarbeiten sind immer
noch nicht beendet. Weiter unten auf dem Weg zum Meer passiert man noch
die Dörfer Pretare und Piedilama, denen es kaum besser ergangen ist.
Die Szenerie erinnert an Bilder aus einem Kriegsgebiet.
24. Oktober 2020
Nach
langer langer Zeit hatten wir endlich mal eine Gelegenheit zu einer
schönen Tour. Nachdem Tirol (zusammen mit München und Rosenheim)
inzwischen (wieder) zum Risikogebiet erklärt worden war, ging es
diesmal in eine ganz andere Richtung: Landshut.
Die niederbayerische Hauptstadt lädt sowohl zu einem langen Spaziergang
hinauf zur Burg als auf zum Kaffee trinken in der Altstadt ein. Vielen
Dank an alle, die mir Fotos geschickt haben!
Wie schon im letzten Jahr gab es ein wenig Terminüberschneidungen für die Abschlußtour.
Insofern gab es dieses Jahr wieder zwei Ausgaben. Die erste zum
Sudelfeld und über den Samerberg. Coronatechnisch fiel Tirol leider
weiterhin aus. Das wird sich bei der zweiten Tour am 25.10. leider auch
nicht ändern.
Und jetzt nochmal zurück in die Abruzzen. Meine kleine Rundfahrt
in der Umgebung von Alba Adriatica führte mich zuerst nach Civitella
del Tronto mit seiner alten Festung und der wunderhübschen aber leider
erdbebengeschädigten Altstadt. Danach ging es durch die Gola del
Salinello zum gleichnahmigen Wasserfall und die Einsiedelei
Sant'Angelo.
17. Oktober 2020
Auch wenn sich in der Heimatstadt des Schutzheiligen Italiens - Franz von Assisi
- sowie der heiligen Klara von Assisi, scheinbar alles nur um die
beiden zu drehen scheint, bietet die Stadt auch viele andere schöne
Ecken und Gassen, sowie eine tollen Blick auf die Stadt von der Rocca
Maggiore. Nach einem ausgiebigen Rundgang ging es weiter durch die
Berge, vorbei an Norcia, wo das Erdbeben im Oktober 2016 schwere
Schäden hinterließ. Tagesziel war die Stadt Alba Adriatica, wo ich die
nächsten fünf Nächte untergebracht war.
10. Oktober 2020
Nach
der letzten Nacht in Siena hab ich mich am folgenden Tag in Richtung
Osten aufgemacht. Zuerst vorbei am Lago di Trasimeno und weiter zu
einem kurzen Zwischenstop an der Rocca von Spolete. Danach blieb genug
Zeit für eine Brotzeit in Terni, bis der Park zum Wasserfall "Cascata
delle Marmore" aufmachte. Dieser Wasserfall wurde 271 v. Chr. von den Römern
erschaffen und ist mit 165m Höhe der höchste künstliche Wasserfall der
Welt. Mein Nachtquartier war dann ein kleines B&B in Assisi.
03. Oktober 2020
Für den nächsten Morgen hatte ich mir einen langen Spaziergang durch Siena
und den berühmten gotischen Dom Santa Maria Assunta vorgenommen. Am
Nachmittag bin ich dann noch ein wenig durch die Umgebung gefahren.
Ziel waren die alte römische Brücke Ponte Pia, sowie die Ruine der
Abazzia San Galgano. Das Abendlicht habe ich dann für die typische
Toskanalandschaft genutzt. Tags drauf gings dann weiter Richtung
Umbrien.
26. September 2020
Der dritte Tag startete regnerisch und die Vorhersage für
die Gegend um Siena ließ nicht auf Besserung hoffen. Weiter südlich
sollte es aber weitgehend trocken bleiben. Daher machte ich mich auf
den Weg nach Sorano an der Grenze zum Lazio, nur noch ca. 130km von Rom entfernt. Die Festung von Radicofani
stand auf halbem Weg kaum übersehbar hoch oben auf einem Hügel und war
den Abstecher definitiv wert. Sorano entpuppte sich als verschlafendes
aber sehr hübsches und vor allem touristisch unverdorbenes Städtchen.
Leider war coronabedingt alles was man hätte besichtigen können
geschlossen. Ein schöner Rundgang war es trotzdem und die Sonne kam
auch wieder raus.
06. September 2020
Am nächsten Morgen, nach einem ausgiebigen Frühstück, gings los in zwei der bekanntesten Orte der Toskana: Volterra und San Gimignano.
Für die römischen und etruskischen Ruinen sowie die mittelalterliche
Altstadt von Volterra hatte ich noch wunderbaren Sonnenschein. Bei der
Ankunft in San Gimignano wurde das Wetter dann leider ziemlich
regnerisch.
29. August 2020
Anfang
Juni gingen in Italien die Coronainfektionen wieder deutlich zurück und
die Grenzen waren wieder offen. Nachdem es den Norden am schlimmsten
getroffen hatte, habe ich mich mit der eher unbekannteren Mitte
Italiens befaßt. Die Reise ging durch die Toskana, Umbrien in die
Abruzzen und von dort durch die Marken über San Marino in die Emiglia Romagna
und schließlich über einen letzten Zwischenstop in Venetien am Gardasee
wieder nach Hause. Am ersten Tag stand die lange Anfahrt nach Siena
auf dem Programm. Verkehr gabs fast keinen. Selbst auf der Autostrada
del Sole war wenig los und die alte "Variante Panoramica" war wie
leergefegt. Nach der Ankunft in Siena hats dann noch für einen kurzen
Spaziergang zur Piazza del Campo gereicht. Mit Pizza auf der
Hotelterasse konnte dann der Abend ruhig ausklingen.
26. Juli 2020
Nochmal Strandtag zum Abschluß an der Cala Ginepro. Am Abend dann noch ein kurzer Stop an unserem Lieblingsstrand in Posada.
Unser Flieger zurück
ging am frühen Nachmittag. Am Vormittag sind wir noch ein paar Minuten
an unserem Hausstrand gesessen und haben den Flamingos zugeschaut.
23. Juli 2020
Strandtag mit Nostalgiewert. An der Cala Giroglu war unsere Unterkunft bei unserem ersten Besuch 2017.
Der Korkeichenwald auf unserer Tagestour ins Hinterland
hatte im Vorjahr beim Waldbrand ziemlich gelitten. Der Großteil der
verkohlten Bäume scheint sich aber wieder zu erholen. Die Nuraghe
Leolle ein paar Kilometer weiter, ist zwar nicht die Größte aber recht
gut erhalten und begehbar. Unser Rückweg führte uns dann über Bitti am
Monte Albo entlang zurück nach Siniscola auf die Schnellstraße.
Am vorletzten Tag waren wir vormittags am La Cinta Strand. Nachmittags dann zur Abkühlung auf einen Aussichtspunkt am Monte Nieddu.
15. Juli 2020
Einen
langen Tagesausflug Richtung Norden hatte ich für den folgenden Tag
geplant. Diesmal nach Norden nach Korsika. Dafür ging's schon früh am
Morgen los mit dem Wagen nach Santa Terese Gallura und dann mit der
Fähre nach Bonifacio. Die
kleine Festungsstadt hoch auf den weißen Klippen im Süden der Insel ist
einzigartig. Hinter der fjördähnlichen Hafeneinfahrt liegen teuere
Yachten neben eine Uferpromenade, bewacht von massiven Mauern und
Bastionen. Auf der Meerseite balancieren die Häuser der Stadt auf den
ausgehöhlten Kalksteinfelsen. Die engen Gassen und kleinen Plätze des
Ortes wirken im Gegensatz zum Hafen eher italienisch als französisch.
11. Juli 2020
Auf dem Weg zu unserer zweiten Unterkunft in Budoni haben wir am vierten Tag noch einen Spaziergang durch Isola Rossa sowie den Nachbarstrand Cala Canneddi gemacht. Tags drauf war dann erstmal am Sant'Anna Strand Chillen angesagt. Und am Tag Nr. 6 gings zum Spiaggia delle Dune am Capo Camino. Nur eine Handvoll Fotos sind da zusammengekommen.
Die beeindruckende Tropfsteinhöhle Grotta di Ispinigoli
sorgte erstmal für Abkühlung an ein einem heißen Tag und war mit ihren
über 50m Tiefe, sowie dem riesigen fast 40m hohen Tropfstein (der
größte Europas)
auch absolut einen Besuch wert. Das gleiche gilt für den Strand Cala
Cartoe. Die Anfahrt ist zwar etwas umständlich, aber dafür ist fast
nichts los.
Einen langen Tagesausflug in den Süden
der Insel habe ich dann allein unternommen. Über den Passo Correboi
ging es auf der alten Strecke Richtung Ulassai. Erster Stop war das
Geisterdorf Gairo Vecchio, das 1951 bei einer Überschwemmung zerstört
und daraufhin aufgegeben wurde. Ein paar Kilometer weiter und ca. 100m
höher leben die ehemaligen Einwohner jetzt in Gairo Nuovo. Obwohl das
Dorf jetzt schon seit 70 Jahren verfällt, scheint man sich noch um die
Ruinen zu kümmern. Eine Stützkonstruktion hier, kaum herumliegende
Trümmerteile und die alten Wege und Straßen sind nicht zugewuchert.
Auf der anderen Talseite liegt die Gola della Scala di San Giorgio. Das
war vermutlich das erste Mal daß ich zu einer Schlucht fast bis zum
Gipfel eines Berges gefahren bin, denn die Schlucht liegt oberhalb von
Ulassai. Von hier sind es nur noch ein paar Meter hinauf zum
Aussichtspunkt Belvedere della Scala di San Giorgio. Ulassai - selbst
nicht sonderlich interessant - liegt zwischen steil aufragenden Felsen.
Leider nur Im Winter bei starkem Regen bildet sich hier ein riesiger
Wasserfall.
Zurück ging es dann nicht über den alten Pass sondern die Schnellstraße über Noara und Siniscola wieder zurück nach Budoni.
An der Küste zwischen Olbia und Budoni ist sie allgegenwärtig: die Isola Tavolara.
Ein 5km langer und 1km breiter Kalksteinbrocken der gut 560m aus dem
Meer ragt. An der Westspitze schließt sich eine ca. 1km lange Landzunge
mit schönem Strand an.Hier läßt sichs aushalten.
Budonis Sant'Anna Strand war unser einziges Ziel am nächsten Tag.
05. Juli 2020
Auch
2019 stand wieder Sardinien auf dem Urlaubsplan. Diesmal hatten wir uns
für die ersten Nächte ein kleines Hotel an der Nordküste genommen, um
uns da ein wenig umzusehen. Für Tagesausflüge von der Ostküste wäre es
einfach zu weit gewesen.
Am ersten Tag nahmen wir
die landschaftlich hübsche Strecke quer durch die Gallura, vorbei an
1000 Jahre alten Olivenbäumen, beeindruckenden Felsformationen und
riesige Korkeichenwälder nach Isola Rossa.
Die Costa Paradiso - eine recht hübsche Retortensiedlung einige Kilometer entfernt - war das Ziel am nächsten Morgen.
Ein wenig Sonnen an der Felsküste La Sorgente gefolgt vom Schnorcheln
am Spiaggia di Li Cossi. Abends entdeckten wir dann noch einen kleinen
Mitbewohner im Zimmer, gingen dann aber davon aus, daß sich der Gecko
vermutlich in der freien Natur einfacherer Nahrung suchen kann und
brachten ihn nach draußen..
Ein bißchen mehr Sightseeing stand dann am letzten Tag im Norden
an. Ein kleine romanische Kirche im Pisanischen Stil, ein gotische
Ruine und ein versteinerter Wald (von dem wir uns mehr versprochen
hatten) standen als erstes an. Am Nachmittag machten wir dann Halt im
malerischen Castelsardo mit seiner Festung und Kathedrale. Auf dem
Heimweg dann noch der obligatorische Fotostop am Elefantenfelsen.
30. Juni 2020
Noch ein paar Bilder aus dem letzten Jahr. Langes Wochenende am Achensee.
10. Juni 2020
Aus allseits bekannten Gründen hat sich dieses Jahr unsere Jahresauftakt-Tour
ein wenig nach hinten verschoben. Bei genialem Wetter haben wir uns von
Wolfratshausen eine gemütliche Runde ins Allgäu gesucht und die
Burgruinen Eisenberg und Hohenfreyberg besucht. Nach einem kurzen
verspäteten Mittagessen ging es zurück zum Starnberger See.
07. Juni 2020
Teil 2 des Heimwegs
führte mich wie geplant an Consonno vorbei. Hier sollte ein
norditalienisches Las Vegas für den Jetset am Lago di Como entstehen.
Dafür kaufte ein Geschäftsmann ein komplettes Dorf und riß es ab und
überbaute die Fläche mit seiner Vorstellung einer modernen
Vergnügungswelt. Nach
mehreren Erdrutschen, die u.a. die Zufahrtsstraße zerstörten wurde das
Projekt schließlich aufgegeben. Die zugewachsenen Gebäude verfallen
langsam vor sich hin. Über Chiavenna und den Splügenpaß ging es wieder
zurück in die Schweiz und dann über den Bodensee nach Hause.
24. Mai 2020
Heute Spaziergang am Ammersee gemacht. Am Herrschinger Kreuz.
Alles voller Kite Surfer und ich hatte natürlich meine Kamera daheim
gelassen. Hab versucht mit dem Handy das beste draus zu machen.
23. Mai 2020
Die
Heimfahrt hatte ich in zwei Etappen unterteilt. Unterwegs gabs noch
viel zu sehen. Erster Stop war das Kloster Sacra di San Michele. Wie
die Abtei auf dem Mont Saint Michel in der Normandie und St. Michael's
Mount in Cornwall wurde das Kloster wie eine Festung auf einen Felsen
gebaut. Der Weg nach Turin führte mich am "Jagdschlösschen" Stupinigi
vorbei. Das ehemalige FIAT Automobilwerk Lingotto war der nächste Halt.
Inzwischen befinden sich hier ein Einkaufszentrum, Büros und zwei
Hotels. Auf der ehemaligen Einfahrstrecke auf dem Dach mit zwei
Steilkurven laufen heute nur noch Jogger ihre Runden. Turin
selbst stellte sich sich als wunderschöne Stadt heraus. Auf der
südlichen Seite des Po findet man eine Hügellandschaft mit toller
Aussicht auf die Stadt und großen Stadtvillen. Hier wohnen auch die
Stars von Juventus Turin. In der Altstadt befinden sich neben diversen
Prunkstraßen, Parks und Plätzen auch der Palazzo Reale (Königspalast)
sowie der ursprünglich als Synagoge gebaute 167m hohe Mole Antonelliana
- das Wahrzeichen der Stadt.
10. Mai 2020
Der
Colle del Sommeiller war im August wegen eines Erdrutsches gesperrt.
Eine offizielle Freigabe ließ sich nicht finden, aber die Schranke war
offen und es waren auch andere unterwegs, also hab ich es gewagt. Im
Gegensatz zum Monte Jafferau und der Assietta Kammstraße wurde der
Colle Sommeiller nicht für militärische Zwecke sondern als Zufahrt für
ein Sommerskigebiet gebaut. Nachdem der Gletscher immer mehr zurückging
und eines Winters das Refugio am Pass durch eine Lawine zerstört wurde,
hat man das Skigebiet aufgegeben. Die Straße verfällt seitdem und wird
nur mäßig instand gehalten. Auf dem Weg zurück ins Tal hab ich noch
einen Stopp am Cascata Scarfiotti und dem gleichnamigen Rifugio
eingelegt und einen Spaziergang durch das Bergdorf Rochemolles gemacht.
Mit
der Assietta Kammstraße sind wir wieder zurück in der militärischen
Geschichte. Mehrere Forts und Batterien finden sich über den
unbewaldeten Bergkamm in Höhen zwischen 2000m und 2500m verteilt.
Weiter unten findet sich dann eine der größten Festungsanlagen der
Welt: das Forte Fenestrelle erstreckt sich bei einem Höhenunterschied von über 600m
über eine Länge von 3km. Das kleine Fort am Colle delle Finestre bot
sich als weiteres Fotomotiv an. Wieder unten im Val di Susa angekommen
gings im namensgebenden Susa noch weiter in der Geschichte zurück in
die Antike. Die Römer haben einen Triumphbogen, ein Aquädukt und ein
Amphitheater hinterlassen.
27. März 2020
Die zweite Offroadreise
2019 machte ich leider allein. Diesmal gings auch deutlich weiter weg
in die italienischen Westalpen. Auch hier an der Grenze zu Frankreich
sind die Berge geradezu übersäht mit alten Festungen und
Festungsruinen. Und natürlich führt zu jeder eine dazugehörige
Militärstraße. Im Gegensatz zu Trentino und Südtirol sind viele dieser
Straßen noch offiziell und legal befahrbar. Und viele der Festungen
liegen bedeutend höher. Die höchste auf dem Monte Chaberton (3130m) ist
jedoch nur noch zu Fuß (oder illegal mit der Enduro) erreichbar. Am
ersten Tag der Reise schaffte ich es jedoch gerademal auf 1.631m. Auf
dieser Höhe liegt das Südportal des San Bernadino Tunnels. Für die fast
700km Anfahrt blieb mir zeitlich nur die Autobahn und sie führte mich
zuerst am Bodensee vorbei durch die Schweiz, dann vorbei am Lago di
Lugano, Mailand und Turin bis nach Salbertrand im Valle di Susa.
Für Tag 2
stand eines der absoluten Highlights dieser Region auf dem Programm:
die Strada Militare Fenil-Pramand-Föens-Jafferau. Der höchste Punkt ist
mit 2805m der Monte Jafferau auf dessen Gipfel das gleichnamige Fort
steht, bzw. was davon übrig ist. Es gibt mehrere Auffahrtsmöglichkeiten
und glücklicherweise wurde bereits Ende 2018 der 850m lange einspurige
Tunnel "Galeria de Seguret" der die Festungen Pramand und Jafferau
verbindet, nach langer Sperre wieder eröffnet. Der erste Stop war die
Ruine des Forte Pramand, dessen Auffahrt stellenweise sehr ausgewaschen
und sandig war, daß ein vor mir fahrender Lada sich festgefahren hatte.
Dann gings weiter durch den Tunnel und rauf auf den Monte Jafferau. Die
Strecke rauf und die Aussicht ist schlichtweg spektakulär! Die Abfahrt
über die Skipiste war leider gesperrt, weswegen ich den etwas längeren
Weg zurück nahm und dann noch am Forte Föens einen kurzen Halt
einlegte, und dabei noch ein paar weiteren Lada Fahrern begegnete. Um
den Tag abzuschließen machte ich noch einen Abstecher zum sehr gute
erhaltenen Forte Bramafan bei Bardoneccia, das aber leider nicht
geöffnet war.
16. März 2020
Für die Rückfahrt
hatten wir noch ein echtes Schmankerl. Die alte Südrampe des Passo
Brocon, auf der es Dank der Stürme ein paar Wochen vorher stellenweise
recht eng zuging. Wir waren froh um den kleinen Lada. Ein Defender
hätte sich an der einen oder anderen Stelle schwergetan. Vorher gings
noch hoch auf gut ausgebauter Schotterstraße auf den Monte Lisser mit
dem gleichnahmigen Forte Lisser. Zurück auf der Autobahn machten wir
noch einen kurzen Shopping Stop in Sterzing.
11. März 2020
Die kleine Stadt Montagnana
mit ihrem rechteckigen Grundriß und den zwei zu Burgen ausgebauten
Stadttoren war am dritten Tag unser Ziel fernab von Bergen und
Offroadstrecken. Unterwegs haben wir noch einen kurzen Stopp an den
Resten der Eisenbahnbrücke über den Astico sowie am ehemaligen Landsitz
Ca' Beregane eingelegt.
07. März 2020
Ab
heute gehts wieder ein wenig in die Ferne. Im letzten August waren Tobi
und ich mit dem Lada im Trentino und Venetien auf den wenigen
verbliebenen Schotterstraßen unterwegs. Für das meiste war ein
Geländewagen nicht zwangsweise nötig, aber für den MX-5 definitiv
ungeeignet. An einem Abschnitt mußten wir nach erfolgreicher
Baumunterquerung leider doch noch umdrehen, witzigerweise wäre der MX-5
durchgekommen, aber hätte es nie soweit geschafft ... Weitere
Highlights: die ehemalige NATO Flugabwehrstellung Base Tueno am Passo
Coe und die Ruinen des Forte Campomolon.
Am Tag 2 waren wir am Monte Verena
unterwegs. Wie überall in der Gegend stehen auch hier auf den Gipfeln
die Forts aus dem frühen 20. Jahrhundert. Zum Forte Verena auf 2000m
konnten wir auf der alten Werkstraße hochfahren. Es wurde von
Österreichern im ersten Weltkrieg stark zerstört. Der gigantischen
Ausblick und vor allem der beeindruckenden Blick am Felsen hinab 1000m
in die Tiefe ist geblieben. Die Straße zum Forte Campolongo ist
inzwischen für den Verkehr gesperrt, aber auch hier lohnt sich der
Aufstieg allein für den Ausblick auf das gut 1300m tiefer liegende
Valdastico. Das Fort - ebenfalls im ersten Weltkrieg zerstört - wurde zum Teil aufwändig restauriert. Beide Forts sind frei zugänglich.
01. März 2020
Nachdem die letzten Bilder ja noch aus dem Sommer standen hier jetzt ein paar heimatliche Bilder des nicht vorhandenen Winters.
Kaufbeuren - das selbsternannte
Tor zum Allgäu - war immer eine Stadt, die ich ignoriert hatte. Und
wenn man auf den Hauptstraßen durch, oder dran vorbeifährt, sieht es
auch nach nicht viel aus. Aber die Altstadt ist sehr schön erhalten und
auf jeden Fall einen ausführlichen Tagesausflug wert.
Hall in Tirol
war durch den nahen Silberabbau, die Münzprägung sowie den Salzhandel
lange die wichtigste Stadt im Inntal, was man ihr heute auch noch
ansieht. Die benachbarte Burg Thaur ist zwar nur noch eine Ruine, aber
läßt auch heute noch die gewaltigen Ausmaße erahnen und bietet einen
schönen Blick ins Tal. Nach einem kurzen Stopp in Innsbruck an der
ehemaligen Hungerburgbahn, gings dann über den Walchensee wieder nach
Hause.
Der Frühling hatte sich am letzten Wochenende schonmal kurz angedeutet. Darum machten Tobi und ich uns auf Richtung Burghausen
zur Besichtigung der über 1000m langen Burganlage. Auf der Hinfahrt
stoppten wir noch in Haag in Oberbayern. Die dortige Burgruine war aber
leider geschlossen. Abschließend machten wir noch einen kurzen
Abstecher ins oberösterreichische Braunau.
23. Februar 2020
Für
unseren Rückflug mußten wir erst am späteren Nachmittag zum Flughafen.
Daher blieb noch genügend Zeit für einen gemütlichen Spaziergang durch
den Park von Ardgillan Castle und ein Picknick am Balcarrick Bay Beach.
15. Februar 2020
Irlands Hauptstadt Dublin
ist vielleicht nicht die schönste Stadt der Welt, aber dafür (fast)
überall so lebendig, freundlich und abwechslungsreich wie der Rest des
Landes. Man sollte sich allerdings mehr als einen Tag Zeit nehmen.
06. Februar 2020
Unsere lange Fahrt nach Dublin haben wir in der kleinen ehemaligen Königsstadt Cashel unterbrochen. Auf dem Hügel "Rock of Cashel"
liegt die Ruine der gotischen Kathedrale und die noch ältere gut
erhaltene romanische Cormac's Chapel sowie ein typischer irischer
Rundturm. Nach dem Bezug unseres B&B in Swords gabs noch ein
leckeres Abendessen.
25. Januar 2020
Auch
an unserem letzten Tag in unserer Ferienwohnung verwöhnte uns das
Wetter nicht wirklich, aber es war zumindest weitestgehend trocken. Die
Runde um die Beara Halbinsel starteten wir im Gleninchaquin Park mit
seinen vielen Seen und dem über 140m hohen Wasserfall. Über den
Healy Pass und an der Südseite der Halbinsel entlang ging es weiter zur
einzigen Seilbahn Irlands, die die Beara Halbinsel mit Dursey Island
verbindet. Die ehemalige Kupfermine in Allihies versteckte sich zwar im
Nebel, aber dafür hatte wir am ganzen nördlichen Küstenabschnitt wieder
gute Sicht. Das Abendessen im Pub von Ardgroom beendete dann den langen
Tag. Dann hieß es Koffer packen für die Fahrt nach Dublin.
19. Januar 2020
Unser weitester Ausflug führt uns auf die Dingle Halbinsel.
Erster Stopp war der 5km lange Inch Beach, der als Halbinsel ins Meer
ragt. In der Dingle Bay lebt seit Jahren der Delphin Fungie und
unterhält die Touristen. Über Slea Head, Dunquin Harbour und den
Connor Pass gings dann wieder zurück.
Am siebten Tage
ruhten wir ... bedingt durch Dauerregen. Am Nachmittag wurde es etwas
weniger unfreundlich und wir erkundeten die kleine Stadt Kenmare und
kauften noch ein wenig Proviant ein.
11. Januar 2020
Killarney National Park
ist vermutlich der größte Touristenmagnet an der Westküste.
Glücklicherweise ist er groß genug, daß es sich verläuft. Man kann
locker auch mehrere Tage dort verbringen. Die Tage im Juni sind jedoch
lang, so daß uns einer gereicht hat.
04. Januar 2020
Und
heute gleich noch ein paar Bilder. Am einzigen Tag mit durchgehendem
Sonnenschein waren wir auf der Mizen Halbinsel. Von der Signalstation
an der Spitze wurden zum ersten Mal Funknachrichten mit Schiffen
hergestellt, die den Atlantik überquerten. Danach waren wir noch zu
einem langen Spaziergang am Strand der Barley Cove und auf dem Mount
Gabriel.
03. Januar 2020
Gutes neues Jahr Euch allen. Wieder zurück nach Irland. Am dritten Tag
haben wir die direkte Umgebung unserer Ferienwohnung erkundigt. Auf der
Karte hab ich eine kleine Abkürzung zum Caha Pass gefunden, die sich
landschaftlich und fahrerisch wirklich gelohnt hat. Rauf zum Caha Pass
kamen uns plötzlich dutzende Radfahrer entgegen. Wie sich rausstellte
fand an dem Tag das "Ring of Beara Cycle" Wohltätigkeitsrennen statt.
Die Band auf der Paßhöhe wurde sowohl von uns als auch der lokalen
Polizei tatkräftlig unterstützt. Spaziergänge in Gelnfgarriff, den
Glengarriff Woods und die Auffahrt zum Barley Lake rundeten den Tag ab.
25. November 2019
Heute mal ein kurzer Abstecher in die Heimat. Exotisch war dagegen zum Großteil die Tierwelt. Im Tierpark Hellabrunn hab ich mein Teleobjektiv mal richtig nutzen können. Da hat sich dann die Schlepperei auch gelohnt.
10. November 2019
Irland war unser Urlaubsziel im Frühsommer. Die grüne Insel hat ungelaubliche viele schöne Eindrücke hinterlassen. Am Ankunftstag
sind wir von Dublin über Trim, The Burren und zu den Cliffs of Moher
gefahren und haben dort in einem hübschen kleinen B&B übernachtet.
Am nächsten Morgen
ging es weiter, vorbei an Donald Trumps Golf Resort und dem ehemaligen
Eisenbahndepot mit der Museumsbahn in Moyasta zur Fähre über den
Shannon ins County Kerry. Nach einem kurzen Besichtigungsstop im
hübschen Listowel fuhren wir zum Kerry Airport zum Autotausch. Der
nagelneue Micra war nicht nur furchtbar zu fahren, sondern hatte auch
immer wieder Motorausetzer. Der schon etwas runtergekommene Corsa war
trotzdem eine deutliche Verbesserung. Von hier gings dann direkt weiter
zu unserem Ferienhaus in Kenmare.
01. November 2019
Teil 2 der Abschlußtour
führte uns hin und zurück über die Zillertaler Höhenstraße mit
Mittagessen an der Grünalm, Geburtstagskuchen am Ziller, Kaffee in
Achenkirch und Abendessen in Tölz. Der Oktober zeigte sich nochmal von
seiner besten und wärmsten Seite. In der folgenden Woche wurde es dann
kalt und naß. Also perfektes Timing.
18. Oktober 2019
Der
milde Herbst kommt uns dieses Jahr gerade recht, weil wir kein
gemeinsames Datum für eine Abschlußtour finden konnten. Also machen wir
einfach zwei draus. Teil 1 fand letztes Wochenende statt. Im kleinen Kreis standen Brenner, Jaufenpaß und Timmelsjoch auf dem Programm.
06. September 2019
Tag 6
startete mit einer kurzen Tour über die in den Fels gehauene Straße
nach Ranzo und weiter über den Monte Bondone nach Riva zurück. Vom
Hafen San Nicolo aus wanderten wir rauf auf den Monte Brione zu den
Festungen Forte Garda und Batteria del Mezzo hoch über dem See mit
gigantischem Ausblick bei absolutem Traumwetter.
Und schon war der letzte Tag
gekommen. Diesmal noch mit einer Tour durch die Monte Lessini und ein
gemütlicher Ausklang im schönen Garda. Die Heimfahrt über den Brenner
am nächsten Tag blieb fototechnisch undokumentiert.
21. August 2019
Tags drauf
hatte uns der Regen wieder. Zum Glück war es bei weitem nicht mehr so
kalt. Für Mirja und Tobi war nun auch Zeit für den Abschied gekommen
und wir haben sie noch ein Stück begleitet und sind dann vom Etschtal
zum Monte Baldo raufgefahren und oben rund um Brentonico noch eine
Weile rumgekurvt, bis es uns dann doch zu naß wurde. Abendessen dann in
der verregneten Brasaschlucht inkl. ergiebiger Fotosession mit Ralf und
Markus.
13. August 2019
Glücklicherweise war der Winter am dritten Tag
wieder vorbei und wir brachen zu einem Ausflug zum Idrosee und ins
dortige Hinterland auf. Auf dem Rückweg machten wir noch einen
Zwischenstop in Maderno.
Bis
vor wenigen Jahren war die Isola del Garda nicht für die Öffentlichkeit
zugänglich. Inzwischen kann man den Park und das Schloß mit
Voranmeldung besichtigen. Ein Boot holte uns am Hafen von Barbarano ab
und brachte uns zur wunderschönen Insel. Nach einer sehr interessanten
Führung und Rückkehr aufs Festland gings zum Kaffee trinken nach
Gargnano wo wie uns leider von Siggi und Jo schon verabschieden mußten.
Mit dem Rest der Truppe gings dann noch auf einen kurzen Abstecher zum
Passo Nota, wo es deutlich frostiger war als erwartet.
05. August 2019
Eine wunderschöne Tour bei perfektem Roadsterwetter haben wir gestern nach Kühtai gemacht. Lecker Mittagessen auf der Dortmunder Hütte, kleiner Spaziergang ung gemütlich wieder heim.
03. August 2019
Dieses Jahr dauerts mal ausnahmesweise nicht bis zum Herbst, bis die Gardasee
Bilder fertig sind. Vom ersten Tag gab's nur wenig Bilder. Jaufenpaß
war Kettenpflicht und Penser Joch war dicht. Daher gings nur gemütlich
durchs Eisacktal nach Bozen. Schaut Euch den Imbiß bei Klausen genau
an, und macht einen WEITEN Bogen drum. Der größte Fehlgriff meiner
Tourguide-Karriere :-)
Das Wetter hatte abends schon am Vorabend ein wenig geschwächelt und der Morgen des zweiten Tages
überraschte uns dann mit Kälte und Schnee oberhalb von 500m und Regen
darunter. Normalerweise liegen um diese Jahreszeit maximal noch
oberhalb von 1500m Schnee oder Schneereste. Nach eine kurzen Runde über
Tenno sind wir dann nach Trento gefahren und haben uns am Flughafen das
Museo delle Aeronautica Gianni Caproni angeschaut. Hier werden viele
Exoten italienischer Herkunft aufbewahrt. Viele davon vom
namensgebenden Flugzeugbauer. Der Heimweg über den Passo Bordala
(1250m) führte uns dann wieder zurück in den tiefsten Winter.
10. Juli 2019
Das La Maddalena Archipel
war einen zweiten Besuch dieses Jahr wert. Vieles hatten wir letztes
Jahr aus Zeitgründen nicht mehr anschauen können. Darunter die
Militärruinen im Norden von Caprera, einige schöne Buchten und die
gleichnamige Hauptstadt der Inselgruppe.
Strandtag.
Am vorletzen Tag nochmal faul im Garten liegen. Abends dann ein Spaziergang am Strand bei aufziehendem Regen
Und dann waren die zwei Wochen auch schon wieder rum und es ging von Olbia wieder zurück nach Hause. Kurz nach dem Start war es mit der guten Sicht vorbei, aber über der Heimat kam die Sonne wieder raus.
29. Juni 2019
Heute noch ein paar Bilder von einem Frühlingsausflug.
Erster Stopp war die kleine Stadt Abensberg. Friedensreich
Hundertwasser hat hier eine Brauerei nach seinem Geschmack umgestaltet und
ein Kunsthaus errichtet. Danach ging es zum Donaudurchbruch und dem
Kloster Weltenburg und weiter über Kehlheim an der Altmühl entlang bis
Beilngries.
29. Juni 2019
Kleiner Sonntagstrip nach Mittelfranken. Im schönen Altmühltal liegt das kleine Städtchen Pappenheim,
samt Stadtschloß und Burgruine. Als besondere Herausforderung beim
Fotografieren durften nur Objektive im Vollformatäquivalent von 50mm
verwendet werden. In meinem Fall ein 35mm f/2 am 1,5x Crop. Hier das
Ergebnis.
26. Juni 2019
Im Vorjahr waren wir bereits im Westen ein Stück auf den Monte Nieddu
raufgefahren. Im Osten führt eine kleine enge und großteils
geschotterte Straße hinauf zum Rio Pitrisconi, der über mehrere
Wasserfälle und Pools ins Tal fließt.
Strandtag am Spiaggia di Berchida.
Das Gigantengrab Sa Ene e Tomes ist extrem gut erhalten und
beeindruckend. Der Dolmen Monttorra ist leider ein wenig verwahrlost.
Den Rest des Tages verbrachten wir auf dem Monte Tuttavista mit seinem Felsentor. Hier ist der Name Programm. Vom Gipfel hat man einen fantastischen Rundumblick.
Tag Nr. 10 bin ich allein nach Olbia gefahren. Vom Flugzeug aus hatte ich schon zweimal die Burgruine Castello de Predres
gesehen, die ich mir anschauen wollte. Nebendran bedindet sich noch ein
zweiten Gigantengrab. Der Aufbau ist fast identisch zu dem vom Vortag,
aber es ist nicht so gut erhalten. Am benachbarten Flughafen waren zwar
kaum Passagierflugzeuge unterwegs, aber eine 737 der U.S. Navy hat mit
Platzrunden den Flugbetrieb aufrecht erhalten.
Ein langer Ausflug in die Berge
stand am nächsten Tag an. Eigentlich wollten wir zuerst auf den Monte
Corrasi im Supramonte. Leider war die Straße für den BMW dann doch zu
schlecht. Zweites Ziel war das Städtchen Orgosolo, das für seine
unzähligen - oft politisch motivierten - Wandgemälde bekannt ist.
Danach noch nach Gavoi und zu Stausee Lago di Gusana.
Erholungstag für Heike, Sightseeing
für mich. Im Kirchendreieck habe ich mir u.a die romanischen Kirchen
Santissima Trinità di Saccargia und San Michele di Salvenero
rausgesucht. Eine der größten und besterhaltensten Nuraghen Sardiniens
befindet sich ebenfalls in der Nähe. Auf dem Heimweg durch Burgos
regnete es leider in Strömen. Die Besichtigung fiel daher aus.
19. Mai 2019
Sardinien
war auch 2018 unser zweiwöchiges Urlaubsziel. Und es gab noch
unglaublich viel zu sehen. Das Wetter war in diesem Jahr leider nicht
so zuverläßig im im Vorjahr. Auch deswegen sind einige Tage etwas
spärlicher mit Fotos bestückt. Manchmal waren wir aber auch einfach nur
faul am Stand. Diese fünf Bilder repräsentieren die ersten drei Tage
mit Hinflug, Nachbarstrand, und Capo Comino.
Am vierten Tag
stand der erste größere Ausflug an. Letztes Jahr haben wir uns
überhaupt nicht mit den Hinterlassenschaften der Nuragher befaßt, deren
meist kreisrunde Bauwerke (genannt: Nuraghen) sowie Wasserheiligtümer
und Grabstätten zu hunderten auf der ganzen Insel verstreut sind. Das
Wasserheiligtum Su Tempiesu ist in erstaunlich guten Zustand und auch
heute noch eine Wasserquelle. Das Dorf Su Seddà e Sos Carros im
Supramonte läßt stellenweise noch erahnen, wie es früher ausgesehen
haben muß. Und an der natürlichen Quelle Su Gologone, bahnt sich ein
kleiner Fluß seinen Ausgang aus einem gigantischen Höhensystem mitten
im Supramonte.
Tag 5
waren bis Nachmittag erstmal graue Wolken und Regen angesagt. Abends
kam dann doch noch die Sonne raus und wir haben uns ein wenig am Capo
Coda Cavallo umgesehen.
Ein langer Ausflug an die Westküste
der Insel führte uns vorbei an der einsam gelegenen Kirche S. Antioco
di Bisarcio zuerst in die hübsche katalanisch geprägte Stadt Alghero.
Von hier führt eine beeindruckende Uferstraße Richtung Süden. Der
Küstenabschnitt Sa Rocca Lada beeindruckt mit faszinieren
Felsformationen und Felsbecken. Vorbei an der hübschen Stadt Bosa
machen wir noch einen kurzen Halt an der Nuraghe Santa Sabina, die nach
der daneben stehenden Kirche benannt wurde. Leider waren beide schon
geschlossen.
23. April 2019
Das
Osterwochenende hat uns mit frühsommerlichen Temperaturen verwöhnt, und
das haben wir am Ostermontag gleich noch für eine zweite Tour genutzt.
Diesmal über den Plansee und das Namloser Tal ins Lechtal nach Holzgau und über die 105m hohe Hängebrücke.
20. April 2019
Eine ganz spontane Carfreitags-Tour gestern zum Kaunertaler Gletscher, nach Samnaun, und zur Klause Altfinstermünz. Dank an Tobi für die Idee.
09. April 2019
Letzten August haben wir zwei Tage lang Sören auf dem Weg ins Valposchiavo begleitet. Highlights: Plansee, Hahntennjoch, Burg Berneck, Umbrailpaß, Livigno, Berninapaß.
07. April 2019
Die neue Saison
hat begonnen :-) Um die letzten Salzreste in den Bergen zu vermeiden
war diesmal das Allgäu unser Ziel. Zwischenstopps am Auerberg und in
Füssen.
18. März 2019
Ein langes Wochenende haben wir Anfang August bei Traumwetter in Südtirol
verbracht. Eine Übernachtung auf dem Pfitscher Joch und zwei weitere in
Welschnhofen mit einem Besuch der Langkofelscharte in den berühmten
Minigondeln und eine kleinen Wanderung rund um die Malga Lusia.
24. Februar 2019
Während
in München der Schnee sich erstmal verabschiedet hat, liegt in den
Bergen noch eine ganze Menge. Die Sonne ließ sich entgegen der Vorhersage
zwar erst am Nachmittag blicken, aber das tat dem Spaß keinen Abbruch. Alle
Fotos kommen direkt vom Handy, daher die etwas maue Bildqualität.
14. Januar 2019
Ein gutes neues Jahr wünsche ich Euch allen. Zum Start ein paar Winterbilder aus den Bayerischen Alpen.
So viel Schnee auf einmal gab's selbst hier schon eine Weile nicht
mehr. Zeit die Kamera zu packen und das mal auf virtuelles Zelluloid zu
bannen. Vom Walchensee gings erstmal durch die Jachenau. Am
Sylvensteinspeicher kam sogar nochmal kurz die Sonne raus. Im Rißtal
war dann leider irgendwann kurz vor Hinterriß Ende mit der
Durchfahrt.
23. Dezember 2018
Heute mal was ganz anderes. Bilder von der Arbeit. Genauergesagt aus dem schönen Kroatien von der Insel Losinj.
Dort hat sich meine Firma nicht lumpen lassen und einen beeindruckenden
großen Kongress mit Produktvorstellung für alle unsere internationalen
Händler veranstaltet. Und dafür wurden auch wir Verkäufer alle
gebraucht. Obwohl wir teilweise ein recht volles Programm hatten, blieb
immer mal wieder ein wenig Zeit um sich die Umgebung ein wenig
anzuschauen und abends auch mal WM zu gucken.
20. November 2018
Heute etwas für die Nostalgiker: vor ziemlich genau einem Jahr waren wir in München im MVG Museum. Selbiges hat nur recht selten geöffnet und bietet eine schöne Sammlung alter Busse und Straßenbahnen. Hatte die Kamera daheim gelassen, aber ein paar Schnappschüsse mit dem Handy mußten dann doch sein ...
18. November 2018
Am siebten Tage ... war ich allein unterwegs.
Seit langem wollte ich schonmal ein paar Ruinen fotografieren. Eine
alte Geschützstellung am Capo Reamol, das ehemalige Hotel Ponale direkt
an der Gardesana Occidentale und als Highlight das Ruinendorf Campo
oberhalb von Brenzone. Einige der Häuser sind inzwischen wieder
bewohnbar und bewohnt, aber der Rest verfällt munter vor sich hin. Wie
es sich in Italien gehört ist die kleine Kirche sehr gepflegt und wird
auch an vielen Feiertagen und bei Prozessionen verwendet. Die
Oldtimerrallye an der Uferstraße war ein ungeplanter Bonus.
Ein
ebenfalls ungeplanter Bonus am Vortag war eine gelöste Schraube am
hinteren rechten Domlager, wodurch mein Stoßdämpfer locker wurde. Unser
netter Hotelier besorgte mir für den nächsten (Sams)tag noch eine
Werkstatt und ich durfte einen Tag länger bleiben. Mirja und Ralf
mußten leider heim, nahmen mich aber noch von der Werkstatt mit zurück
nach Riva. Von hier brachte mich dann das Schiff nach Malcesine. Abends konnte ich glücklicherweise den MX wieder mit befestigtem Stoßdämpfer wieder abholen.
Mit repariertem Auto machte ich mich am Sonntag auf den Weg Richtung Heimat. Ein paar kurze Fotostops inklusive.
17. November 2018
Heute ein kleiner Ausflug nach Tirol auf der Suche nach legalen Schotterstrecken.
Die Verbindung nach Brandenberg hatte leider schon Wintersperre, daher
ging's über die Bundesstraße zum Loassattel bei Schwaz. Danach dann
über Kundl in die Wildschönau.
13. November 2018
Der folgende Tag
war etwas ruhiger. Zwangsweise, weil ich mir beim Spaziergang in Limone
den Fuß verknackst hatte und entsprechend auch beim Fahren etwas
fußlahm war. Daher haben wir den Picknicktag vorgezogen und spontan den
Lago di Lamar angesteuert. Beschwerden wegen des ruhigen Tages gab's
keine. :-)
Der Klassiker bei der Gardaseetour schlechthin ist die 5-Seen Runde.
Gardasee, Valvestino Stausee, Lago di Idro, Lago di Ampola und Lago di
Ledro. Diesmal seit längerem wieder mal mit dem Abstecher zum
verschneiten Tremalzopaß und mit einem Kaffee und kurzer Bergbesteigung
in Pregasina mit gigantischer und schwindelerregender Aussicht. Zum
Abschluß ein Spaziergang mit Eis in Riva.
11. November 2018
Hat mal wieder bis zum Herbst gedauert, bis ich zu den Bildern von der diesjährigen Gardaseetour
gekommen bin. Diesmal ist deutlich mehr an Bildern zusammengekommen als
die Jahre zuvor und daher hab ich Übersichtlichlichkeit halber die
Bilder auf Tage aufgeteilt. Tag 1
war die Anfahrt über den Brenner. Franz und Chicco haben uns noch bis
Bozen begleitet. Damit es durch's Etschtal nicht zu langweilig wird
haben wir noch einen kleinen Schlenker über den Medelpaß mit eingebaut.
Besonders gespannt waren wir auf unser neues Hotel und wurden absolut
nicht enttäuscht.
Tag 2
war der einzige Tag an dem nicht die Sonne schien. Unsere Ziele waren
zwei Aussichtspunkte in Venezien, die beide ihre Popularität dem 1.
Weltkrieg verdanken. Der Monte Cimone war ein hartumkämpfte Bergspitze
bei Tonezza und ist heute eine Gedenkstätte. Das gegenüber des
Valdastico liegende Forte Corbin ist trotz der ernormen Beschußschäden
ein interessantes Beispiel italienischen Festungsbaus.
Nach dem Kulturschock des Vortags gings heute auf der klassischen Runde
um den Monte Baldo kurz hoch bis Brentonico, dann weiter über das
Etschtal nach Lazise, zurück dann von Torri del Benaco mit der Fähre
nach Maderno und über Tignale und Tremosine wieder zurück nach Limone.
Mirja konnte leider nicht von Anfang an mit uns mitkommen, daher haben wir uns entschlossen sie in Meran abzuholen. Hin ging's über den Lago di Molveno und das Gampenjoch, zurück über das Ultental und den Hofmahdsattel.
26. Oktober 2018
Und auch diese Saison hat ein sonniges Ende genommen. Gut daß wir uns für das vorletzte Wochenende im Oktober entschlossen haben. Diesmal ging es zuerst zum Schlegeisspeicher:
eine Strecke, die wir schon seit Jahren nicht mehr gefahren sind, und
keiner konnte sich vorstellen warum. Für den Rückweg lag die Zillertaler
Höhenstraße nah. Bei genialem Wetter haben wir noch eine improvisierte
kleine Geburtstagsparty eingelegt und uns dann zum Abendessen mit Mirja im
Kesselhaus getroffen. Vielen Dank für eine tolle Saison!
12. September 2018
Letztes Wochenende haben wir es endlich mal wieder geschafft die komplette Truppe zusammenzutrommeln und auf's Treffen im Süden
zu fahren. Diesmal fand es im schönen Allgäu direkt unter Schloß
Neuschwanstein statt. Vielen Dank nochmal an Franz für die tolle
Organisation. Der Rückweg führte uns via Reutte und den Plansee nach
Königsdorf zum Hallenfest mit Kunstflugvorführung und gigantischem
Feuerwerk.
25. August 2018
Im schönen Berchtesgadner Land
haben wir im März ein langes Wellness-Wochenende verbracht. Das Wetter
war richtig Klasse und daher blieb neben Wellness auch noch viel Zeit
für Hintersee, Königssee, St. Barthalomä und das Salzbergwerk in
Berchtesgaden. Letzteres kann ich inzwischen leider nicht mehr
empfehlen. Lieblose Werbeveranstaltung mit Massenabfertigung wäre noch
geschmeichelt.
20. August 2018
Auf der Suche nach MX-5-tauglichen Offroadstrecken bin ich mit dem Lada ein wenig durch Tirol. Die Strecke rauf zur Gartalm
qualifiziert sich trotz einiger Ablaufrinnen.
Ist aber nix für Tieferlegung. Den Weg von Pinegg nach Steinberg am Rofan
kennen einige vielleicht schon. Ebenfalls sehr cool und in ordentlichem
Zustand. Auch hier aber besser mit Serienfahrwerk.
23. Juli 2018
Wie
jeden Sommer verschiebe ich das Aufarbeiten der Fotos auf das schlechte
Wetter, von dem wir dieses Jahr ja glücklicherweise ausgesprochen wenig
haben. Insofern haben die Bilder vom Genfer Autosalon im März ein wenig
auf sich warten lassen. Neben Elektroautos und einem skurrilen Flying
Car, stand Retro hoch im Kurs. David Browns an den Aston Martin DB5
angelehnter "Speedback GT" und der "Mini Remastered", der neue "New
Stratos", der "Ruf SCR", der "Alpine A110", sowie lebende Fossilien wie
der Morgan Plus 4. Allerdings war es auch mein erster Autosalon ohne
Opel (!) und leider auch ohne den Land Rover Defender ... :-(
01. Juni 2018
Nach meinen ersten Offroad Fahrversuchen in Langenaltheim war ich letztes Wochenende im Offroad Park Bayern
in Großmering und habe professionelle Hilfe in Anspruch genommen um die
Unterschiede zwischen Asphalt und Offroad mal zu verinnerlichen. In
einer kleinen Gruppe mit vier sehr unterschiedlichen Fahrzeugen (Suzuki
Jimny, Jeep Wrangler, Toyota Land Cruiser) hat sich mein kleiner Niva
dank kurzem Radstand ausgesprochen gut geschlagen. Besonders der Land
Cruiser war ein Hingucker. Ähnlich wie beim Lada täuscht die Optik über
das Alter hinweg. Der Land Cruiser wird in der alten Version immer noch
gebaut und ist in Asien und Australien weiter ein Verkaufsschlager.
Nach Deutschland wird das Offroad Expeditions-Urgestein privat
importiert, ist mit 50.000,-€ aufwärts aber alles andere als ein
Schnäppchen.
22. Mai 2018
Meine ersten Erfahrungen mit dem neuen Gefährt konnte ich gestern am
Rande des Altmühltals machen. Der Offroadpark in Langenaltheim
ist
stellenweise schon recht furchteinflößend für einen Neuling wie mich,
und ich hab mich respektvoll zurückgehalten. Nächstes Wochenende steht
dann erstmal ein Offroad Training an. Erstes Fazit: trotz der
Uralt-Technik ist der Lada mit seinen Schraubenfedern vorn und
Starrachse hinten (Defender und Jimny haben noch Leiterrahmen) im
Gelände erstaunlich komfortabel und kommt
dank Untersetzung und sperrbarem Mitteldifferential selbst die
heftigsten Steigungen hoch und runter (wie ein anderer anwesender Lada
scheinbar mühelos beweist). Auch auf der Straße macht er eine
ordentliche Figur. Auf der Autobahn ab 120 pfeifen Getriebe und Diff
ein wenig, aber da hatte ich schlimmeres erwartet. Und bei 150 ist eh
Schluß. Die Ganzjahres-Geländereifen sind auf der Straße erstaunlich
gut. Komfort eigentlich wie ein normaler Straßenreifen, und sehr leise.
In der Stadt läßt lediglich die Spurtreue etwas zu wünschen übrig, aber
das legt sich jenseits der 60km/h. Selbst schnellgefahrene Kurven sind
kein Problem. Die Sitze sind sehr komfortabel. Auf eine ergonomische
Anordnung der Bedienelementen hat man jedoch verzichtet. Das gleiche
gilt für anderes kapitalistisches Teufelszeug wie Klima,
Lenkradverstellung, Airbags, ESP und Zentralverriegelung. Der Innenraum
ist dabei für so ein kleines Auto enorm groß. Im Gegensatz zum Suzuki
Jimny gibt es einen vernünftigen Kofferraum (inkl. Steckdose mit
Dauerplus), mehrere Ablagen und inzwischen sogar Getränkehalter in der
Mittelkonsole. Diese sind für Heißgetränke hervorragend geeignet, da
das darunterliegende Getriebe sicherstellt, daß es - zumindest während
der Fahrt - garantiert nie kalt wird. Da hat mal jemand mitgedacht. Der
Motor dreht recht willig, aber unspektakulär und ist dank des
permanenten Allrads besonders auf der Autobahn überdurchschnittlich
durstig, was durch seinen eher kleinen Tank und die bereits nach 30
Litern aufleuchtende Reservelampe aber wieder wettgemacht wird.
:-)
21. Mai 2018
Vor kurzem hab ich mein neues Spielzeug abgeholt.
Die geschotterten Pässe rund um den Gardasee und an der
italienisch-französischen Grenze, haben mich schon immer gereizt und
waren dabei nicht wirklich MX-5-tauglich. Daher mußte was geländegängiges her. Bei der
Gelegenheit haben wir noch einen kurzen Zwischenstop im malerischen
Cadolzburg gemacht.
09. April 2018
Saisonstart 2018 bei
sommerlichem Traumwetter: Erstmal vielen Dank an alle Teilnehmer. Hat
wieder viel Spaß gemacht . Los ging's in Penzberg und über viele kleine
Nebenstraßen durch's Voralpenland. Nach einem ausgiebigen Picknick
gab's in Wasserburg dann noch den Nachtisch.
03. April 2018
Nach unserem gestrigen Tagesausflug in den Süden zur Cala Luna, ging es am folgenden Tag in den hohen Norden ans Capo Testa. Bekannt vor allem durch seine riesigen Felsformationen und das Valle della Luna.
Nach den zwei langen Ausflügen der Vortage hatten wir nochmal einen letzten faulen Tag am Strand eingeplant.
Und schon waren die zwei Wochen wieder rum. Am letzten Tag haben wir uns noch die kleine Stadt Posada mit der Ruine des Castello della Fava sowie die Küste bis runter nach Santa Lucia angeschaut. Dann hieß es packen ...
Ein letzter wehmütiger Rundgang durch unser Haus und ein paar Minuten an unserem Hausstrand, und dann gings ab zum Flughafen.
Unser Aufenthalt wurde dann im Terminal noch unfreiwillig um eine
Stunde verlängert, weil alle Computer abgestürzt waren. Das sonnige
Wetter hat uns dann noch bis nach Hause begleitet.
02. April 2018
Den neunten Tag verbrachten wir wieder hauptsächlich am Strand.
Am
Tag drauf machten wir uns auf den Weg nach Cala Gonone. Von hier fahren
Ausflugsboote zur Grotte del Bue Marino und mehreren Buchten, die nur
per Boot oder über eine lange Wanderung erreichbar sind. Die
bekannteste davon ist die Cala Luna, an der sich mehrere kleine Höhlen befinden.
21. März 2018
Schönen verschneiten Frühlingsanfang allerseits. Zum warm werden mal wieder ein paar sommerliche Bilder. Am siebten Tag in Sardinien ging es in einer großen 8 zuerst um den Monte Albo und dann über den Passo Genna Silana um den Supramonte.
Am folgenden Tag
reichte es nachmittags noch für einen späteren Spaziergang an der Küste
entland. Der Rest des Tages war recht verregnet und eignete sich daher
hervorragend dazu die schwindenen Vorräte im Einkaufszentrum von Olbia
wieder aufzustocken.
10. März 2018
Seit
letztem Wochenende wich der Dauerfrost langsam wärmeren Temperaturen.
Höchste Zeit nochmal nach Garmisch zu fahren und die winterliche Partnachklamm zu besichtigen, bevor das Tauwetter Eis und Schnee zu Leibe rückt.
27. Februar 2018
Strandtag in Budoni. Im September hat man die rund 4km fast für sich allein.
Oben im Nordosten liegt das La Maddalena Archipel. Die beiden größten
Inseln sind La Maddalena mit der gleichnamigen Stadt, und das fast
unbewohnte Caprera. Neben den traumhaften Buchten und Stränden wurde die
Inseln immer schon militärisch genutzt. Heute exisitert nur noch ein
kleiner Marinestützpunkt auf Santo Stefano. Rund um das Archipel
zerfallen derweil ein gutes Dutzend ehemalige Militärstellungen und
Forts.
17. Februar 2018
Costa Smeralda
ist der Name, den sich die Reichen und schönen für ihren mehr oder
weniger privaten Küstenabschnitt nördlich von Olbia ausgedacht haben.
Bevor Anfang der 60ern der Jet-Set hier Anfing Villen zu bauen, war die
Gegend nahezu unbewohnt und schwer zugänglich. Glücklicherweise hat man
auf die typischen Verschandlungen der Zeit verzichtet. Der Baustil ist
sogar recht hübsch und - wie fast überall auf Sardinien - gut in die
Landschaft integriert.
Auf der Terasse und an unserem kleinen Strand vor der Tür verbrachten wir den 3. Tag.
Am Abend auf dem Weg zum Essen nach Porto San Paolo haben wir noch kurz
in Porto Taverna angehalten und den spektakulären Blick auf die Isola
Tavolara genossen.
Am nächsten Morgen
haben wir uns aufgemacht die Umgebung zu erkunden. Zuerst ging es zur
Halbinsel Capo Coda Cavallo, und den bekannten Strände Spiaggia
Brandinchi und Spiaggia di Lu Impostu, am Nachmittag dann rauf auf den Monte Nieddu. Der Berg selbst war eher unspektakulär, dafür macht die komplett leere Straße echt Spaß.
Letzten Herbst waren wir zwei Wochen auf Sardinien.
Deutlich größer und weniger überlaufen als die Inseln der Balearen oder
der Ägäis, findet man hier vor allem wunderschöne Strände und
faszinierend Felsformationen. Am ersten Tag
- nach Übernahme von Mietwagen und Ferienhaus - ließen wir es ruhig
angehen und sind von unserem kleinen Hausstrand aus ein wenig an der
Küste entlanggelaufen.
27. Januar 2018
Der Urlaub neigte sich jetzt entgültig dem Ende zu. Unseren letzten kompletter Tag
verbrachten wir im schönen Dorset an der Jurassic Coast und der Isle of
Portland. Vormittags fuhren wir zuerst nach Lulworth mit dem
gleichnamigem Schloß und der fast kreisrunden Bucht sowie der "Durdle
Door" genannten Felsbrücke. Am Spätnachmittag und Abend hatten wir noch
genug Zeit für die Isle of Portland die durch den fast 30km langen und
über 15m hohen Chesil Beach mit dem Festland verbunden ist.
Und dann wars schon wieder vorbei. Am letzten Tag
konnten wir nochmal ausschlafen und gemütlich Frühstücken, bevor wir am
Nachmittag in London wieder in den Flieger gestiegen sind.
24. Januar 2018
Am Tag Nr. 8
strahlte die Sonne wieder. Für uns war die Woche in unserer
Ferienwohnung leider schon rum und wir machten uns auf den Rückweg
Richtung Osten. Für zwei Nächte hatten wir noch ein Zimmer in Weymouth
gebucht. Der Weg dorthin führte quer durch das Bodmin Moor und das
Dartmoor mit einen Zwischenstop in Exeter. Die Kathedrale war leider
schon geschlossen, und mußte so von außen als Motiv herhalten.
20. Januar 2018
Für
die örtlichen Verhältnisse war das mäßige Wetter leider ausgesprochen
hartnäckig. Am Vormittag reichte es daher nur für einen Spaziergang am
Strand und am Nachmittag bin ich allein nach Truro gefahren. Cornwalls
kleine Hauptstadt mit seinem Gezeitenhafen, der (neu-) gotischen
Kathedrale und der kleinen Altstadt ist vielleicht nicht so malerisch
wie die kleinen Städtchen an der Küste, auf jeden Fall aber einen
Zwischenstopp wert.
18. Januar 2018
Erstmal vielen Dank an alle für die vielen Tipps. Hab jetzt alles nochmal überarbeitet und folgendes hat sich geändert:
- Die Schrift wurde, auf vielfachen Wunsch, auf allen HTML Seiten von
schwarz auf weiß geändert und ich stimme zu: sieht viel
besser aus liest sich auch leichter!
- Das Logo wurde verkleinert, damit es auf mobilen Geräten komplett angezeigt wird.
- Die Farben für Links wurden ebenfalls überall auf einen augenfreundlicheren Farbton angepaßt.
- Allen Seiten haben andere Schriftarten bekommen, damit sie zu iPad und iPhone kompatibel sind.
- Damit Optik und Format so durchgängig wie möglich sind wurden sämtliche HTML Seiten nochmal komplett überarbeitet.
Falls Euch noch was auffällt, freu ich mich, wenn Ihr mit bescheid gebt.
15. Januar 2018
Ein gutes und gesundes neues
Jahr Euch allen!
Heute geht endlich mein seit langem geplantes großes Update online.
Neben einem neuen Design gibt es vor allem eine neue
Bildbetrachtungssoftware für alle zukünftigen Beiträge, sowie einen
Großteil der Beiträge von 2017.
Die Vorteile für Euch:
- wahlweise Mouse- oder Keyboardsteuerung für den PC
- Gestensteuerung ("wischen") für mobile Geräte.
- automatische Größenanpassung je nach Größe des verwendeten Displays
- praktische Thumbnail-Leiste fürs schnelle navigieren, die sich auch
über einen Button rechts oben im Bild deaktivieren läßt.
- schnelleres, leichteres und übersichtlicheres Surfen
Das Umkonvertieren auf den neuen
Bildbetrachter hat sich allerdings leider als recht aufwändig
herausgestellt, daher bleiben die älteren Bilder vor 2017 erstmal wie
sie waren.
So dann mal viel Spaß mit meiner "neuen" Seite. Laßt mich doch mal bei Gelegenheit wissen, wie Euch mein
neues Design gefällt.
Neue Fotos von Cornwall habe ich ebenfalls für Euch. Auch am sechsten Tag
war das Wetter eher regnerisch, dafür nicht mehr so stürmisch. Wir
beschlossen daher dem Cornish Seal Sanctuary einen Besuch abzustatten, in dem
es
neben Seehunden und Seelöwen auch Pinguine und Otter zu sehen gibt.
Danach fuhren wir nach Falmouth. Cornwalls größte Stadt (ca. 22.000
Einwohner) bietet einen großen Naturhafen, zwei Festungen, die den
Hafen bewachen und ein eine wirklich hübsche Altstadt mit dutzenden
Pubs.
28. Dezember 2017
Das Wetter am folgenden Tag
bediente so ziemlich jedes englische Clichée. Der Regen kam quer aus
westlichen Richtungen bei Windstärken um die 8bft und meterhohe Wellen.
Sommerwetter in Cornwall. Schönes Schauspiel.
27. Dezember 2017
Die Halbinsel "The Lizard"
stand am vierten Tag auf dem Programm. Den Großteil des Tages
verbrachten wir in der Kynance Cove. Auch hier hatten wir wieder Glück
mit den Gezeiten und konnten die Bucht bei Ebbe in Ruhe erforschen. Nur
2km entfernt befindet sich noch der südlichstes Punkt
Großbritanniens: Lizard Point. Wenn auch nicht spektakulär war es den
Abstecher wert.
01. Dezember 2017
Am dritten Tag kam erst am Abend die Sonne raus.
Den Großteil des Tages verbrachten wir in Marazion am St. Michael's
Mount. Das englische Gegenstück zum französischen Mont Saint Michel ist
bei Ebbe auch zu Fuß zu erreichen. Wenn man sich aber nicht rechtzeitig
auf den Rückweg macht, wird man entweder naß oder muß auf's Boot
warten. Ein Spaziergang durch das kleine Fischerdorf Mousehole mit
seinem hübschen Hafen war dann ein schöner Abschluß für den Tag.
19. November 2017
Heute hab ich den ersten Tag von unserem diesjährigen Cornwall Urlaub fertiggemacht. Neun weitere folgen in Kürze.
Auf der Fahrt vom Flughafen nach Newquay haben wir einen kurzen
Zwischenstop bei "Harry Potter" und in Castle Combe gemacht. Am Abend
dann noch ein Spaziergang bei Ebbe am Fistral Beach.
Am 2. Tag ging es erstmal ein Stück die Küste entlang zu den Bedruthan Steps, danach nach Port Isaac und St. Kew.
05. November 2017
Schöner Ausflug gestern zum Spitzingsee. Nach einem Spaziergang um den selbigen waren wir noch oben auf dem Taubenstein. Leider ohne Kamera also mußte das Handy herhalten.
Die letzte Wanderung ist schon wieder zwei Wochen her. Damals gings zuerst durch die Partnachklamm und rauf auf den Eckbauer bei gigantischem Herbstwetter. Auch diesmal leider alles wieder nur mit dem Handy.
31. Oktober 2017
Kurzer spontaner Besuch heute im neuen Mazda Classic Automobilmuseum Frey in Augsburg.
Vielen Dank an Jessi und Wolfgang, für's mitnehmen. Eine echt
eindruchsvolle Ansammlung von Mazda Exoten aus der ganzen Welt. Vom
Mazda 323 Cabrio aus Australien bis zum Abschleppwagen mit Wankelmotor.
Hauptattraktion ist natürlich der Mazda Cosmo Sport.
28. Oktober 2017
Wieder ein Sommer vorbei. Im
Hochgebirge sieht's inzwischen schon recht winterlich aus. Für alle
Saisonfahrer fand heute die offizielle Abschlußtour
statt. Wetterbedingt mußten wir die Tour zweimal verschieben und daher
waren wir am Ende auch leider nur zu dritt. Wetter war noch mal schön und (in der Sonne) auch schön warm. Am
Hahntennjoch gabs dann bei Temperaturen um den Gefrierpunkt
und angestaubter Landschaft einen ersten Eindruck von der kalten
Jahreszeit.
21. September 2017
Noch ein ganzer Schwung Bilder von einem sommerlich-warmen verlängerten Mai-Wochenende am Bodensee. Highlights diesmal: Affenberg Salem, Meersburg, Unteruhldingen, Festungsruine Hohentwiel.
08. September 2017
Die Gardaseetour
hatte dieses Jahr ein wenig mit mäßigem Wetter und einem Reifenschaden
zu kämpfen. Davon hat sich aber keiner die Laune verderben lassen und
wir haben trotzallem eine super Woche gehabt. Vielen Dank auch an Euch
alle, daß Ihr so tapfer an meiner Orientierungsrallye teilgenommen
habt.
Am verregnetsten Tag der Gardaseetour bin ich allein nach Villafranca bei Verona gefahren. Das dortige Museo Nicolis
entstand aus einer Privatsammlung und beherbert heute auf mehreren
Stockwerken Fahrräder, Motorräder, Roller, Musikinstrumente, Foto- und
Filmkameras und vor allem Autos aller Art.
Noch ein paar Bilder aus der Heimat. Die kleine Festung Lichtenau in der Nähe von Nürnberg diente mir als Testobjekt für mein neues 15mm Ultraweitwinkel mit dem alle Bilder aufgenommen wurden.
Und zu guter letzt für heute ein paar Fotos mit dem Handy von einem ehemaligen Lokschuppen in Hof. Der hat offensichtlich auch schon bessere Zeiten gesehen und die Reste sollen leider abgerissen werden.
07. August 2017
Heute nochmal was sportliches. Ein paar Bilder vom Beachvolleyball.
Dumm wie ich bin, hab ich natürlich nachher auch noch ne Runde
mitspielen müssen ohne mich aufzuwärmen und mir dabei natürlich prompt was
gezerrt.
06. August 2017
Ein paar Bilder von einem Tagesausflug nach Neubeuren im Inntal und vom Tatzelwurm.
Ende März stellte sich als ideale Zeit raus um die Roßfeldstraße zu fahren. Kein Verkehr und strahlender Sonnenschein.
Vielen Dank an Jessi und Wolfgang für die Einladung zum Spartan Race im April. Und dafür daß ich fotografieren sollte und nicht mitlaufen mußte.
04. August 2017
Dem Jahresauftakt
dieses Jahr mangelte es an Fotos. Lediglich dieses Bild von einem
Fotoshooting in der Nähe von Neubeuren ist übriggeblieben. War trotzdem
eine schöne Tour :-)
Die letzten Tage war es hier heiß und schwül. Kann man sich gar nicht vorstellen, daß es in Oberfranken im Januar tagsüber zweistellige Minustemperaturen hatte.
Der letzte Beitrag ist von einem Kurzbesuch im Porsche Museum.
Es war die letzte Woche in der die Sonderausstellung zu den
Transaxle-Modellen lief und einmal mußte ich mir den 924 Prototyp mal
live anschauen. Glücklicherweise war ja dann das Endprodukt deutlich
attraktiver.
22. Juli 2017
Letztes Wochenende sind wir - nach langer Pause endlich mal wieder - eine entspannte Tour an den Forggensee
gefahren und haben dort ein schönes Picknick gemacht. Auf den Straßen
war's erstaunlich ruhig, wenn man von einer Gruppe extrem militanter
Radler absieht ...
21. Juni 2017
Das war's dann jetzt mit dem Südfrankreichurlaub. Die letzte Etappe
führte mich erstmal quer über den Lago Maggiore, und weiter über den
Passo San Bernadino. Die A13 hab ich diesmal links liegen gelassen und
bin bis Thusis komplett die alte Paßstraße gefahren. Wie sich
rausstellte hält sich der Zeitverlust in Grenzen und die Strecke ist
LKW-frei und wesentlich attraktiver und dabei richtig schön zu fahren.
Als letztes kleines Highlight hab ich mir dann noch die Besichtigung
der Via Mala Schlucht gegönnt. Der Urlaub in Zahlen: 15 Tage, 6 Unterkünfte, 2762 Fotos, 17
Pässe, 9 Schluchten, 3412km, dutzende Sehenswürdigkeiten und wieder an einem Stück daheim angekommen.
20. Juni 2017
Am vorletzten Tag
standen noch zwei echte Höhepunkte auf dem Programm. Der Colle delle
Finestre und der Colle del Nivolet. Bei ersten handelt es sich um eine
alte geschotterte Militärstraße die das Val Chisone mit dem Val de Susa
verbindet und an die Assietta Kammstaße grenzt. Der zweite liegt tief
in einem Tal in der Mitte von nirgendwo und ist nie zuende gebaut
worden, und somit eine Sackgasse. Das Resultat ist eine Traumstraße in
atemberaubender Kulisse mit so gut wie keinem Verkehr. Danach ging's
dann für einige Zeit auf die Autobahn zu meinem letzten Zwischenziel -
dem Lago Maggiore.
05. Juni 2017
Auch die Heimfahrt hatte ich in drei Etappen unterteilt. Die erste
führte mich nochmal an der Verdon Schlucht vorbei und durch die Daluis
Schlucht. Danach ging es weiter über den Col de la Cayolle und den Col
de Vars, vorbei an den Festungen von Mont Dauphin und Briançon und über die italienische Grenze nach Fenestrelle. Wieder bei gigantischem Wetter.
14. Mai 2017
Auch an der Côte d'Azur war schon der letzte Tag für mich angebrochen. Zeit noch den geplanten Abstecher nach Saint-Tropez
zu machen. Vor dem ewigen Stau hat man mich eindringlich gewarnt, also
hab ich den Wagen in Saintes-Maximes abgestellt und bin mit dem Boot
gefahren. Trotz der vielen Touristen - und vielleicht grad weil in
Saint-Tropez die Reichen und Schönen daheim sind - wirkt es erstaunlich
urspünglich und ruhig, ohne die typischen Touriläden und Bettenburgen,
die man an der Côte d'Azur so oft antrifft. Ein Blick auf die Preise
der Restaurants und Boutiquen stellt dann auch schnell klar, daß
unsereins hier nur als Tagesgast geduldet wird. Mein erstes Ziel neben
den vielen Yachten im Hafen war die ehemalige Gendarmerie Nationale,
die seinerzeit als Kulisse für die Filme mit Louis de Funès diente und
seit kurzem das Musée de la Gendarmerie et du Cinéma beherbergt. Ein
weiteres Highlight war La Citadelle oberhalb der Stadt mit tollem Blick
auf die Bucht und den Ort.
07. Mai 2017
Tag 11
führte mich in die Verdon Schlucht. Hab die südliche Route auf dem
Hinweg gewählt und wollte dann eigentlich über die nördliche
zurückfahren. Aufgrund meines kleinen Bootsausflugs hab ich mir das
gespart, und bin direkt zurück nach Fréjus gefahren. Ein riesiger
Fehler wie sich rausstellte, denn die nördliche Route muß noch
wesentlich beeindruckender sein. Naja ... muß ich halt nochmal hin :-)
Es war Zeit von meiner Ferienwohnung Abschied zu nehmen. Im Nachbarort La Grau-du-Roi und am Plage de l'Espiguette hab ich noch einen Zwischenstop gemacht, bevor es weiterging nach Fréjus, meinem Domizil für die nächsten drei Nächte.
04. Mai 2017
Die Zeit verging schnell. Am letzten Tag
in meiner Ferienwohnung gab es nochmal zwei Highlights: zuerst ging's
nach Avignon. Die ehemalige Stadt der Päpste mit der berühmten Pont
Saint-Bénézet war recht überlaufen, so daß ich mir den Besuch im
Papstpalast gespart habe. Beeindruckend war auf jeden Fall der Pont Du
Gard: besonders was die Dimensionen angeht. Wenn man drunter steht
wirkt er größer als die 275m Länge und 50m Höhe.
15. April 2017
Am Tag Nr. 8 hab ich konsequent weitergemacht und bin nach Arles
gefahren. Vorher noch ein Zwischenstop an der römischen Pont Ambroix
und den Ruinen des antiken Ambrussum. Während Nîmes eher Großstadtflair
versprüht, hat Arles eher den typischen leicht verschlafenen Charme einer südfranzösischen
Kleinstadt. Letztes Highlight für mich waren dann die Ruinen der beiden
parallel verlaufenden Aquädukte von Barbegal, mit denen seinerzeit ein
enormer Komplex aus 16 Mühlen betrieben wurde.
10. April 2017
Nach der
Mittelalter-Experience vom Vortag standen diesmal in erster Linie die
alten Römer auf dem Programm. Das Amphitheater von Nemausus (Nîmes)
gilt als eine der am besten erhaltenen römischen Arenen, und das Maison Carée
als der am besten erhaltene römische Tempel weltweit. Aber auch sonst
blieb noch so einiges - in mehr oder weniger wiedererkennbarem Zustand
- erhalten. Für alle, die der Antike nichts abgewinnen können ist Nîmes
aber definitiv auch trotzdem einen Besuch wert.
18. März 2017
So schnell wie das schlechte Wetter kam, war es wieder weg. Meinen sechsten Tag verbrachte ich zuerst im mittelalterlichen Carcassonne und danach im deutlich ruhigeren Lagrasse.
05. März 2017
Am nächsten Morgen
peitschte kalter Regen an die Scheibe und daran änderte sich den Rest
des Tages wenig. Die Kite-Surfer freuten sich und in den kurzen
Regenpausen konnte ich ein paar Fotos schießen.
Bei strahlendem Sonnenschein konnte ich am vierten Tag
die Petit Camargue erkunden. Zuerst die Planstadt Aigues Mortes,
danach St. Gilles du Gard und das ehemalige Fischerdorf Saintes Maries
de la Mer. Zurück in La Grande Motte konnte ich auf dem Weg zum
Supermarkt noch einen Spaziergang durch den Yachthafen machen.
25. Februar 2017
Auch am dritten Tag
saß ich hauptsächlich im Auto. Die Pässe wurden niedriger, die Berge
wandelten sich zu sanften Hügeln bis ich schließlich bei Valence in der
Rhône-Ebene rauskam. Danach war's dann noch ein Stück auf der Autobahn
bis zu meinem Domizil für die nächste Woche.
21. Februar 2017
Nach der ersten Übernachtung in der Schweiz kam ich am Vormittag des zweiten Tags
in Frankreich an. Durch Chamonix ging es am Mont Blanc vorbei über den
Col de la Madelaine und den Col de la Croix de Fer nach Grenoble. Wer
hier studiert, hat sicher eines der interessantesten Studentenwohnheime
überhaupt: eine ehemalige Festung oberhalb der Stadt mit
Traumblick.
20. Februar 2017
Im letzten September war ich
zwei Wochen in Südfrankreich. Damit die gut 1000km Anfahrt nicht zur
eintönigen Autobahntortur wurden, hatte sie in drei Abschnitte
unterteilt. Am ersten Tag ging es über Liechtenstein, Gotthard und Nufenen ins westliche Wallis nach Veysonnaz.
23. Januar 2017
Ein gutes neues Jahr Euch allen. Die Saison hat begonnen. Winterwonderland
war angesagt. Bis zu zweistellige Temperaturen (unter 0) und
strahlender Sonnenschein haben das Oberland in eine eisige weiße
Märchenlandschaft verwandelt. Weiter ging's dann über Thiersee durch's
Inntal nach Brandenberg und wieder über den Achensee zurück nach Tölz.
30. Dezember 2016
Und schon wieder ist die Cabriosaison rum. Mein letzter Beitrag ist unsere Herbsttour
über das lange Oktober-Wochenende. Für nur drei Tage sind eine Menge
Bilder zusammengekommen. Highlight war sicherlich die Wanderung
zur Staumauer "Diga del Gleno", die während der Befüllung des Stausees
gebrochen ist, wodurch das Dorf Bueggio zerstört wurde. Aber auch
die Straßen rund um den Manivapaß und den Passo di Croce Domini haben
einen riesen Spaß gemacht, und endlich haben wir es mal geschafft den
Vivionepaß zu fahren.
Dann feiert schön, kommt mal alle gesund ins neue Jahr. Freu mich schon auf die neue Saison mit Euch!
25. Dezember 2016
In keiner Stadt tritt die unrühmliche Vergangenheit Deutschlands zwischen 1933 und 1945 deutlicher zu Tage als in Nürnberg.
Die schweren Zerstörungen, die man in der Stadt heute noch gut erkennen
kann einerseits, das heute u.a. als Rennstrecke, Erholungsgebiet und
Veranstaltungsareal genutzte ehemalige Reichsparteitagsgelände am
Dutzendteich andererseits. Nichstdestotrotz ist noch viel der ursprünglichen Altstadt bewahrt oder wieder aufgebaut worden... Zum Glück!
21. November 2016
Teneriffa ist vermutlich die
bekannteste der Kanareninseln. Mich zog es allerdings mehr auf die viel
kleinere aber vermutlich auch vielseitigste Insel La Palma.
Subtropischen Loorbeer-Regenwald, steile Felsküsten, 2500m hohe Gipfel,
schwarze Sandstrände, eine 2000m tiefer Vulkankrater mit 9km
Durchmesser, wünderhübsche Dörfer und Städte im Kolonialstil, desolaten
Lava-Wüste
und massenhaft Kurven findet man alles auf einer Fläche die nichtmal
doppelt so groß ist wie der Gardasee. Das Wetter ist das ganze Jahr
über nahezu gleich warm und der Massentourismus hält sich dabei
angenehm zurück. Keine überfüllten Touri-Ghettos mit Plattenbauten und
Partymeile
oder Sehenswürdigkeiten bei den man die Besucherzahlen in Busladungen
mißt. Wenn's mal etwas ruhiger mit viel Natur sein darf ... sehr zu
empfehlen.
24. Oktober 2016
Wie die Zeit vergeht. Schon wieder werden die Sommerautos eingemottet: Abschlußtour
am gestrigen Sonntag bei fantastisch klarem Wetter auf der Zilleraler
Höhenstraße. Kalt war's scho a weng aber in der Sonne konnte man selbst
auf fast 2000m noch draußen sitzen. In meinem Fall eingepackt wie ein
Eskimo ... Vielen Dank an alle wieder für eine schöne
(Sommer-)Saison und hoffentlich auf ein paar schöne winterliche Touren
in den nächsten Monaten. Einen kleinen Vorgeschmack auf den Winter gab es gestern
schon.
11. August 2016
Die Gardasee-Tour
dieses Jahr war ein klein wenig ruhiger als die Jahre zu vor. Ein
bißchen weniger Kurven und etwas mehr Kultur und Entspannung. Das
Wetter hat uns diesmal (bis auf die Hinfahrt) auch nicht im Stich
gelassen. Leider ein kleiner Unfall glücklicherweise ohne
Personenschaden. Insgesamt wieder eine super Tour. Danke an alle!
24. Juli 2016
Das traditionelle
Fischerstechen fand gestern wieder in Seeshaupt am Würmseestüberl
statt. Ein Mordsspaß für alle - die kleinen und die großen.
18. Juli 2016
Gestern sah's in der Früh
Richtung Zillertal noch gar nicht nach schönem Wetter aus und daher
haben wir - schon wieder - auf's Kühtai umgeplant. Wie nicht zu
übersehen ist, war's die richtige Entscheidung. Und wir waren nicht nur
im Auto unterwegs: nach entsprechender Stärkung gings mit der Bahn rauf
bis auf 2.420m, und über den Panoramaweg am Finstertal Stausee vorbei
wieder zurück nach Kühtai. Besonderen Dank an Mirja für einige der Bilder!
11. Juli 2016
Ende letztes Jahr hatte mich mal kurz der Frust gepackt und ich bin spontan zwei Tage nach Riva
und wieder zurück gefahren. Von Winter war weit und breit noch nichts
zu spüren und die Sicht war so klar wie lange nicht mehr. Und natürlich
war auch endlich mal der Croci Domini geöffnet.
28. Juni 2016
War es am Samstag noch
stellenweise sonnig (siehe unten) hat's am Sonntag durchgeregnet. Das
perfekte Wetter also für eine Oldtimer-Rallye ... Bis auf den Melkus
haben es aber meines Wissens nach alle ins Ziel geschafft.
27. Juni 2016
Der Juni hat uns dieses Jahr
mit Sonne ja nicht wirklich verwöhnt. Aber immer mit einem Blick zum
Himmel und keinem klaren Ziel vor Augen, außer den Regen zum umfahren,
haben wir es geschafft trocken im Zickzack durch's Oberland zu kommen,
und dabei noch die Ausicht und einen Kaffee genießen zu können.
04. April 2016
Beim diesjährigen offiziellen Jahresauftakt
waren wir eine richtig große Gruppe. Bis aus Tirol sind Leute gekommen.
Vielen Dank an alle. Auch wenn ein paar sich ein wenig früher auf den
Heimweg machen mußten war's ein super Tag.
27. März 2016
Schon wieder vorbei das Carfreitags-Wochenende.
Wetterbedingt fand die Tour dieses Jahr allerdings am Samstag statt.
Vielen Dank nochmal an Jessi und Wolfgang für die tolle Orga. Hoffe
nächstes Jahr gibt's wieder eine.
Schon in der Woche davor sind Siggi, Mirja und ich unsere Stammstrecke über's Kühtai gefahren. Quasi zum offiziellen Frühlingsanfang.
Ganz besonderen Dank an Mirja und Siggi für die Bilder!!
6. März 2016
Nachdem der Winter sich schon
nicht hat blicken lassen, läßt jetzt auch der Frühling auf sich warten.
Diese Bilder sind letzten Oktober bei sommerlichem Wetter auf Mallorca entstanden.
06. Februar 2016
Die letzte Tour im Oktober
ist traditionell der Jahresabschluß. Viele wintern ihre MX-5 ab
November ein. Letztes Jahr waren wir in Reutte und haben uns die Ruine
Ehrenberg und 400m lange und 115m hohe Hängebrücke Highline 179
angeschaut. Danach weiter durch das Namloser Tal und über das
Hahntennjoch wieder zurück. Auf dem Weg gab's noch ungeplant und
kostenlos ein wenig bayerisches Kulturgut in Form des Leonhardiritts in
Unterammergau.
31. Januar 2016
Ein paar Bilder von der
Spielwarenmesse in Nürnberg. Sowohl die Modellbauabteilung als auch der
Bereich "Technisches Spielzeug" waren sehr interessant und nicht ganz
ungefährlich.
08. Januar 2016
Ein gutes und gesundes neues
Jahr Euch allen. Letzten September waren wir mal wieder eine ganze
Woche in den Bergen unterwegs. Los ging's erstmal über den Großglockner
nach Kärnten und mit einem kurzen Abstecher ins Friaul. Am dritten Tag
über Lienz und den Staller Sattel zu unserem Hotel in Untermoi (vielen
Dank nochmal an Siggi für den super Tipp) . Die restlichen Tage haben
wir dann die Dolomiten unsicher gemacht.
30. Dezember 2015
Bereits im Juli fand das Solitude Revival 2015
auf der alten Rennstrecke bei Stuttgart statt. Natürlich waren die
Platzhirsche von Porsche und Merdedes mit einem großen Aufgebot vor
Ort, aber auch eine riesige Auswahl anderer historische PKW und
Rennwagen sowie Motorräder waren vor Ort. Ich hatte das große Glück als
Beifahrer und Fotograf bei Abarth teilnehmen zu können und die Strecke
in einem Abarth 1000 Spider umrunden zu dürfen. Leider gab es in
unserer Runde einen Unfall, bei dem ein Fahrzeug unter ungeklärten
Umständen von der Strecke abkam.
28. Dezember 2015
Der Winter läßt immer noch
auf sich warten. Unterhalb von 2000m ist bei Schnee Fehlanzeige. Das
heißt umgekehrt aber auch, daß die Kaunertaler Gletscherstraße
fast schneefrei war. Den Gepatsch Staussee auf dem Weg mal leer zu
sehen, war auch interessant. Das wird voraussichtlich der letzte Post
dieses Jahr sein. Also schonmal guten Rutsch Euch allen und bis
nächstes Jahr!
07. Dezember 2015
Auf der Suche nach dem Winter besuchte ich mal wieder Jessi und Wolfgang am Bodensee.
Den Winter fand ich aber nur temporär, und zwar am Hochtannbergpaß.
Ansonsten war's im Nebel am See in Konstanz zwar kalt, aber von Schnee
weit und breit nichts zu sehen, und in der Sonne wurden die
Temperaturen schnell wieder zweistellig.
19. Oktober 2015
Im Juni stand nach langer Zeit mal wieder eine Städtereise an. Mal ganz ohne Auto. Diesmal ging's in Hamburg viel an und aufs Wasser.
07. September 2015
In einer Woche gehts auf zur Dolomitentour, also wirds langsam Zeit für die Bilder vom Gardasee.
06. September 2015
Eine unserer Tagestouren hat uns vom Ammersee zum Chiemsee geführt. War wieder ganz schön warm, insofern sind wir etwas weniger gefahren und haben uns dafür am Strand gutgehen lassen.
An einem der letzten Sommertage im August hatten wir uns auf den Weg in den Bregenzer Wald gemacht. Wetter war gigantisch und wir hatten genug Zeit für Brotzeit und ein paar Fotos.
05. September 2015
Genfer Autosalon. Ein Highlight für mich war natürlich der neue Mazda MX-5, aber das war nicht das einzige.
Ebenfalls im Juli wurde der neue Mazda MX-5 ND
an der Skisprungschanze in Garmisch vorgestellt. Vielen Dank nochmal an
Christian Gudrich und das Autohaus Eder für die Einladung.
Im heißen Juli haben wir versucht am Kühtai und in Lüsens ein wenig kühlere Luft zu finden. Abschluß war ein Picknick oberhalb von Innsbruck
25. Juli 2015
Heute mal ein großes Update. Ich fang mal im "Winter" an. Bilder von der "Krampustour" nach Haiming mit kleinen Umwegen über den Plansee, das Hahntennjoch und das Kühtai.
Besonderen Dank an Siggi und Ralf für die Bilder!!
Noch länger her als der Winter ist unser Kurzurlaub auf Mallorca. Viel Strand und untypischerweise praktisch gar kein Sightseeing und dementsprechend wenige Fotos.
Auf der Wies'n hatten ich schon lange nicht mehr fotografiert. Elmo und ich hatten uns letztes Jahr auf ein paar Klassiker beschränkt.
und noch weiter zurück in den September als wir zum zweiten Mal in dem Jahr die Kaunertaler Gletscherstraße gefahren sind. Diesmal bei glasklarer Sicht, mit deutlich weniger Schnee und bei spätsommerlichen Temperaturen.
zu guter letzt für heute einige Bilder vom Treffen italienischer Autos "Ciao Italia" in Ulm, und dem Ulmer Münster.
29. Juni 2015
Ein
Blick zurück in den Winter. War nicht gerade der schneereichste der
letzten Jahre, aber für einen zugefrorenen Rießersee und Bobfahren auf
der restaurierten historischen Garmischer Olympia Bobbahn hat es gereicht.
24. Juni 2015
Der letze Tag: London. Wer jetzt auch Tower Bridge, Buckingham Palace und Piccadilly Circus hofft, dem sei meine andere Bilderserie
empfohlen. Diesmal gings im klassischen Londoner Hochnebel durch die
Geschäftsviertel rund um die Fleet Street bis nach Canary Wharf. Am
frühen Abend war dann nach 14 Tagen und knapp 2500km Schluß und der
Flieger brachte mich von Heathrow aus leider schon wieder nach Hause.
21. Juni 2015
Am vorletzten Tag
ging es nochmal zurück an die Südküste. Im New Forest in Hampshire
steht im Park des Beaulieu Palace das private "National Motor Museum".
Die Sonderausstellung war "The World of Top Gear" mit einer großen
Sammlung der seltsamsten Kreationen. Am Abend ging's zurück nach
London.
20. Juni 2015
Langsam neigte sich der Urlaub dem Ende zu und mein letzter richtiger Besichtigungstag
führte mich zuerst nach Bath. Die kleine Stadt beeindruckt mit seinem
vollständig erhaltenen einheitlichen Stadtbild und natürlich den
namensgebenden Römischen Bädern. Danach ging es nach Bristol. Die
Hafenstadt am Avon wurde im zweiten Weltkrieg stark zerstört, aber
viele der Lücken wurden ähnlich wie in Deutschland durch mehr oder
weniger interessante neue Gebäude gefüllt.
Am folgenden Tag
ging es von Cornwall Richtung Somerset. Ein kurzer Stop noch an den
Bedruthan Steps, dann weiter über die Ruine der Abtei von Glastonbury
und die Kleinstadt Wells mit seiner imposanten Kathedrale ins kleine
Bradford-on-Avon in der Nähe von Bath.
03. Mai 2015
An Tag Nr. 10
kam die Sonne wieder raus und mein Weg führte mich diesmal zum
westlichsten Punkt des englischen Festlands - nach Land's End. Den
vergnügungsparkähnlichen offziellen Parkplatz umging ich allerdings und
fuhr ein paar Kilometer südlich nach Sennen Cove. Dort liegt auch das
Wrack der RMS Mülheim, dessen Heck noch immer auf den Felsen zu sehen
ist. Wieder ein paar Kilometer weiter stehen die Ruinen von mehreren
alten Zinnminen, sowie die erst 1990 geschlossene Geevor Mine. Am
Abend ging's dann ins malerische St. Ives.
Der neunte Tag
in Südengland war der Landschaft gewidmet. Also hab ich die festen
Schuhe angezogen und bin rund um die beeindruckende Kynance Cove
gewandert. Am Nachmittag ging's dann zum Lizard Point: dem südlichsten
Punkt der Insel.
12. April 2015
Zum Start der neuen Saison
hab ich mir diesmal den wettertechnisch schlechteren Tag des
Wochenendes rausgesucht. Eine recht gemütliche Runde mit einer super
Truppe durch das Inntal und wieder an der Isar entlang nach Tölz mit
einem Abschluß zum Essen in Tölz. Vielen Dank an alle und bis nächstes
Mal!
05. April 2015
Tag Nr. 8
hab ich viel im Auto verbracht. Den ersten kurzen Zwischenstop gabe es
schon wenige Kilometer von Torquay entfernt an der Ruine des Berry
Pomeroy Castle. Danach ging es nach Dartmouth und der gleichnamigen
Festungsanlage, die die enge Hafeneinfahrt zusammen mit dem kleineren
Kingswear Castle vor Feinden schützte. Die skurrile Royal Albert Bridge
- gebaut vom in England sehr berühmten Ingenieur Isambard Kingdom
Brunel von dem es in Bristol noch mehr zu sehen gibt - war mir auch
eine Pause wert. Über das kleines Dorf Minions im Bodmin Moor ging es
dann zum letzten Ziel des Tages: Marazion.
04. April 2015
Halbzeit
meines Südengland Urlaubs: das Dartmoor wirkte bei trockenem Wetter zum
Glück deutlich freundlicher, als es oft beschrieben wird. Weder
der Hund der Baskervilles, noch entflohene Sträflinge aus dem Dartmoor
Prison oder der Geist von Lady Howard sind mir begegnet. Der kalte Wind war aber ein guter Vorgeschmack darauf, wie
unangenehm die offene Hochebene bei starkem Regen oder Nebel sein kann.
Am Rand des Moors startet dann die Museumseisenbahn "Great Western
Railroad" in Richtung der Kleinstadt Totnes. Ein gemütlicher Abendspaziergang durch Torquay beendet den siebten Tag der Reise.
29. März 2015
Am nächsten Tag
gings weiter Richtung Westen. Zuerst in das kleine Dorf Corfe Castle
mit der im Bürgerkrieg zerstörten gleichnamigen Burg und der
Museumseisenbahn. Danach folgte ich der Jurassic Coast zuerst zur
Durdle Door und der Isle of Portland mit dem 30 Kilometer langen Chesil
Beach und dem Gefängnis "The Verne".
15. März 2015
Ein Besuch in Südengland ohne Stonehenge
wäre wie Südbayern ohne Neuschwanstein. Näher als auf den Bildern kommt
man den großen behauenen Steinquadern leider nicht. Insofern ist der
Eintritt für einmal drumrum laufen schon recht gesalzen. Die Kathedrale
von Salisbury hingegen kostete keinen Eintritt. Eine kleine freiwillige
Spende war's mir dennoch wert. Abends gab es dann einen langen
Spaziergang zum Abendessen in Bournemouth.
01. März 2015
Portsmouth war mein nächstes Ziel. Genauer der Portsmouth Historical Dockyard
mit der alten H.M.S Victory von 1765, die als Flaggschiff in der
Schlacht von Trafalgar gegen die Franzosen eine wichtige Rolle gespielt
hatte, sowie der H.M.S. Warrior von 1860. Leider fehlte mir die Zeit
für das Mary Rose Museum und das Submarine Museum.
für die Hafenrundfahrt durch den Stützpunkt der Royal Navy und einen
Blick auf den gerade erst außer Dienst gestellten Flugzeugträger H.M.S.
Illustrious war aber noch Zeit. Auf dem Weg hab ich noch spontan kurz in Chichester angehalten.
17. Februar 2015
Eine Rundfahrt in Sussex und die South Downs stand am dritten Tag meines Südenglandbesuchs an. Zuerst ging es nach Brighton. In der Studentenstadt am Meer gilt: Shopping und Party für alle. Wer
Ruhe und Erholung am Strand sucht ist hier falsch. Eher zufällig kam
ich auf dem Weg nach Arundel, mit seiner großen Burganlage, an der
noblen Privatschule Lancing College vorbei. Mein Heimweg führte mich an
den Kreidefelsen der Seven Sisters und dem 162m hohen Beachy Head
vorbei zurück nach Eastbourne.
07. Februar 2015
Den zweiten Tag in England habe ich in Dover
verbracht. Die meiste Zeit ist in der größten Burganlage Englands
draufgegangen. Aber für die berühmten weißen Cliffs und den Hafen war
bei strahlendem Wetter auch noch Zeit.
25. Januar 2015
Das neue Jahr ist schon
wieder fast einen Monat alt und ich hab endlich angefangen einen guten
Vorsatz umzusetzen und die Flut von Bildern meines Südengland Urlaubs durchzuschauen. Die Bilder vom ersten Tag sind soweit und die restlichen dreizehn werden (hoffentlich) über die nächsten Wochen folgen.
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